Die Geschichte von Team Engelhauser

Malias 5. Geburtstag (korrigiert)

Ja, ich weiß, das Kapitel hieß eigentlich "Levis Geburtstag" aber ich hatte da einen echt krassen Denkfehler 😅. Jetzt sollte es aber richtig sein!

Am nächsten Morgen...

Charlottes Sicht:
Gegen 8 Uhr morgens wachen Frederik und ich auf - genauso, wie wir auch eingeschlafen sind. Am liebsten würde ich noch eine Ewigkeit liegen bleiben, aber das geht nicht. Heute hat Malia Geburtstag und es kommen einige Gäste: meine Eltern, mein Schwiegervater Ralf, Linda, Oliver, Franco, die beiden Birgits und ein Freund aus der Kita. Heute haben wir hier also volles Haus, denn alle Menschen, zu denen Malia eine Bindung hat werden da sein. Aber nicht nur sie freut sich, ich nämlich auch. Ich habe meine Freunde und Familie jetzt auch schon lange nicht mehr gesehen. Das wird schön und ich bin auch schon ganz aufgeregt. Außerdem hat Frederike Papa, Ralf Lola noch nie gesehen, dabei ist sie mittlerweile 5 Monate alt. Heftig, wie schnell die Zeit vergeht.
Nachdem Frederik und ich noch eine Weile kuschelten mussten wir wohl oder übel aufstehen. Zusammen gingen wir erst Leci wecken und mit ihm zusammen dann Malia. Dort singen wir dann für ihn Happy Birthday und sie freut sich sehr. Danach schicke ich Frederik zu Lola.

Freddys Sicht:
Nach langer Zeit kümmere ich mich morgens nochmal um Lola. Das ist ungewöhnlich aber das bekomme ich hin. Ich habe ja immerhin schon zwei Kinder. Als ich in ihr Zimmer komme und sie aus ihrem Bettchen hole schaut sie mich sehr verwundert an. Sie scheint es nicht mehr gewohnt zu sein, dass der Papa auch Mal die Pampi machen kann. Aber ich meine, wer kann es ihr verübeln? Ich habe das ja auch lange nicht mehr bei ihr gemacht. Dennoch bleibt sie ganz ruhig und macht super mit. Sie ist echt groß geworden in den letzten Wochen. Sie ist zwar kleiner als andere 5 Monate alte Kinder, aber sie ist ja auch ein Frühchen und hat schon viel durchgemacht in ihren 21 Wochen als Erdenbürgerin. Nachdem ich die kleine Maus fertig gemacht habe, gehe ich mit ihr nach unten in die Küche, wo die anderen schon auf mich mit dem Frühstück warteten. Lola legte ich in den Stubenwagen, welchen wir ebenfalls in die Küche holten.

Malias Sicht:
Ich habe heute Geburtstag und ich werde schon 5 Jahre alt. Es kommen ganz viele Leute zu Besuch. Ich freue mich schon. Am tollsten finde ich, dass Mama da ist. Es gibt bestimmt leckeren Kuchen und Geschenke.

Charlottes Sicht:
Nach dem Frühstück suche ich den Kindern etwas zum anziehen raus und helfe Levi dabei. Dann geben wir Malia unser Geschenk: ein Playmobil-Krankenhaus- das hat sie sich gewünscht. Naja, was soll man sagen- bei den Genen. Sie ist total begeistert davon und freut sich. In dieser Zeit kommt Levi zu mir und möchte kuscheln. Ich nehme ihn in den Arm und da will er gar nicht mehr weg. Ich genieße das sehr. Levi ist halt ein Mama-Kind und ich weiß, dass ihm die Situation durchaus schwer fällt. Ich bin froh, wenn das alles vorbei ist. Aber ich weiß auch, dass es wichtig ist, dass ich die Mutter-Kind-Kur bis zum Ende durchziehe - für Lola, für die beiden Großen und für mich, damit dann auch wieder Normalität einkehrt. Außerdem will ich Lola ja auch bei Freddy oder in einer Krippe lassen können, wenn ich wieder arbeiten gehe. Die Elternzeit teilen wir uns dieses Mal übrigens wieder auf, aber etwas anders: ich bleibe zu Hause bis Lola 8 Monate alt ist und danach gehe ich wieder arbeiten. Die restliche Zeit wird Frederik zu Hause bei Lola bleiben. Wegen der Kur und all den anderen Strapazen haben wir uns dafür entschieden, dass ich mich nach der Kur erstmal noch schone.

3 Stunden später...

Olivers Sicht:
Die beiden Birgits, Linda, Franco und ich fahren gemeinsam zu Charlotte und Frederik, weil die kleine Malia heute fünf Jahre alt wird. Wir alle sind gut mit Charlotte und Frederik befreundet und verstehen uns auch super mit den Kindern. Gerade in der letzten Zeit haben wir öfter Mal Zeit mit ihnen verbracht. Bevor wir allerdings zu ihnen fahren müssen wir noch ein Geschenk holen und machen deshalb einen kleinen Abstecher in Spielzeugladen. Wir haben uns für einen großen Teddy entschieden und legen da zusammen. Jetzt ist das Auto picke-packe-voll. Dort angekommen macht Malia uns die Türe auf und begrüßt uns herzlich. Sie ist ein echt liebes Mädchen.