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Leon Pov:
Es ist wieder Nacht.
Ich liege wach.
Und spüre wieder diese Leere.
Das geht schon Wochen so.
Eigentlich läuft es in meinem Leben gut. Meine Schwester Nita und ich sind glücklich bei Bo, ich bin mit Jessie zusammen obwohl ich nicht mal weiß ob ich noch was für sie fühle. Ich fühle irgendwie nichts mehr. Habe gute Freunde und komme in der Schule einigermaßen gut mit. Also alles perfekt.
Aber da ist wieder diese Leere.
Ich mache die Musik lauter. Irgendwie beruhigt das.

Sandy POV:
Vergangenheit tut weh. Wenn ich eines gelernt habe, dann das Vergangenheit schmerzt.

Ich kann mich nicht mehr an viel erinnern, ich will das auch gar nicht. Bei Tara ist es ganz okay. Sie hat mich lieb und ich sie auch. Ich habe endlich wieder sowas wie eine Familie.

Aber da ist noch was. Besser gesagt jemand. Leon. Ich mag ihn irgendwie. Irgendwie sehr sogar. Aber er ist unerreichbar.

Er ist normal beliebt, hat eine Freundin die auch perfekt ist so wie er. Und er hat ein normales, perfektes Leben. Er ist so verdammt perfekt. Ich liebe ihn.

Er bedeutet mir alles. Ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Aber wir sind bisher nicht mal richtig befreundet. Also er weiß das ich existiere und er ist in meiner Klasse aber Kontakt haben wir nicht wirklich.

Es fuckt ab ihn mit Jessie zu sehen. Aber hauptsache er ist glücklich. Egal wie schlimm es weh tut. „Ich liebe dich" flüstere ich in den Nachthimmel in der Hoffnung dass Leon es irgendwie hört und meine Liebe erwidert. Aber das wir nicht passieren. Es tut verdammt noch mal weh. Aber so ist es eben.

So langsam wird es stickig. Ich muss raus hier sonst erdrückt mich noch alles. Also gehe ich zu meinem Lieblingsort. Von da kann man perfekt die Sterne angucken.

Also schleiche ich mich raus. In circa fünf Minuten bin ich bei einer Fußgängerbrücke. Auf der Brücke sind zwei Bänke, die sich gegenüberliegen. So kann man von jeder Seite den Fluss betrachten..Außerdem sind da noch ein paar Straßenlaternen die das ganze ein wenig beleuchten.

Ich setze mich auf eine Bank und beobachte den Sternenhimmel. „Schön, oder ?" flüstert eine Stimme neben mir. Ich fahre herum und blicke in ein Gesicht dass ich sehr gut
kenne- und liebe.

Okay einfach nicht sterben Sandy. Ist ja nicht so schwer. „Ja" sage ich. „Konntest du auch nicht schlafen ?" fragt Leon und setzt sich neben mich.

„Nicht wirklich" entgegne ich. Dann schauen wir beide den wunderschönen Sternenhimmel an. Leon ist ganz nah. Irgendwie zittert er ziemlich.

Kein Wunder. Auch Sommernächte werden irgendwann mal kalt. „Ist dir kalt?" frage ich. „Ja, ein bi-bisschen" sagt Leon. Aber irgendwie glaube ich ihm das „bisschen" nicht.

Leon POV:
Auf einmal zieht Sandy seine Jacke aus und gibt sie mir. „Danke" bringe ich heraus. Seine Jacke ist warm und riecht nach ihm. „Gerne" lächelt er. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Was zur Hölle mache ich da?? Scheiß drauf. Ich bin echt müde. Meine Augen fallen zu und ich schlafe ein.

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also ja ich werde die geschichte überarbeiten, an der storyline und der zeitform ändere ich erstmal nichts.

und ich werde die meisten songs rausnehmen und gegebenfalls ersetzen. mein musikgeschmack war echt schlimm.

[überarbeitet]

Stargazing-Leondy ff|| slow update ❣️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt