Als ich in Der Ferienwohung angekommen war, schlief Ju noch. Doch das interessierte mich gerade nicht. Ich stürmte in die Wohnung, Schmiss meine Jacke in die Ecke. Ich rannte in das Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Davon wurde Julien wach.
Verschlafen öffnete er die Augen. Er war noch immer sehr blass im Gesicht.
Ju setzte gerade zum Satz an, doch ich ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
"Ich habe sie überführt." Rief ich außer Atem. Ju sah sehr überfordert aus. Verständlich. Ich hatte ihn gerade auf sehr unsanfte Weise geweckt, war Schon total aufgedreht und erzählte ihm irgendetwas davon das ich sie überführt hatte.
Als Julien immer noch nichts sagte, fuhr ich etwas ruhiger fort. "Als ich ihr gesagt hatte, du hättest mich gezwungen und ich würde dir gerne etwas antun, hat sie mir erzählt sie hätte dir gestern schon etwas in die Spezi gemixt, dann habe ich alles aufgelöst. Sie war danach total erschrocken und gab mir alles Gift was sie besaß."
Ich schwieg kurz um die Spannung zu steigern.
"Und dann hat sie mir ein Gegenmittel gegeben." Ich grinste Ju an.
Der setzte sich schwungvoll auf.
Er machte diesen Fehler einfach immer wieder.
Doch bevor er wieder einen Schwindelanfall bekommen konnte, drückte ich ihn zurück ins Kissen.
Zuerst schaute Julien mich fragend an, doch nach einiger Zeit wurde auch ihm bewusst wieso ich das gemacht hatte. Er schlug er sich gegen die Stirn und lachte.
Ich liebte es wenn er lachte. Er war dann so süß
"Das klingt super. Ich möchte das Gegenmittel gleich einnehmen." Sagte Ju aufgeregt. Ich lachte und zog das Mittel aus der Tasche. Ich goss es auf einen Löffel.
Wie jeder weiß kann man im liegen nicht trinken, weshalb ich meine Hand auf Jus Rücken legte und ihn vorsichtig nach oben drückt.
Als Ju saß, legte ich meinen Arm um ihn und er lehnte ich gegen mich um nicht wieder einen Schwindelanfall zu bekommen.
Den Löffel gab ich Ju in die Hand, der diesen sofort in den Mund steckt. Als er den Löffel wieder aus dem Mund nahm, verzog er sein Gesicht. Julien schluckte die Medizin runter. Danach schüttelte er sich und sagte: "Das Zeug ist ja noch ekliger als alle Kreationen die je bei Bierpong existiert haben" Ich musst Lachen, denn auch dieses Format hatte ich mir schon auf Jus Zweitkanal Bulien Jam angeguckt.
"Du ruhst dich jetzt noch weiter aus und später gucken wir dann ob es dir besser geht." Sagte ich. "Hey das meinst du doch jetzt nicht ernst oder? Ich habe fast schon den ganzen Tag geschlafen." Lachte Ju. "Aber wie du weißt ist schlafen die beste Medizin." Lachte ich zurück. Ich konnte sehr Stur sein wenn ich das wollte. Behutsam legte ich Ju zurück aufs Kissen. Der wehrte sich vorerst aber gab schließlich doch nach.
Als sein Kopf das Kissen berührte, schlief er auch schon wieder. Ich konnte mich gar nicht mehr erinnern das man so müde ist wenn man krank ist. Ich Strich Ju die Haare aus der Stirn und küsste ihn dahin.
Ich schaute wieder auf und mein Blick fiel zum Fenster. Es war schon dunkel draußen und die anderen waren noch nicht wieder da. Ich begann mir Sorgen zu machen und wählte auf meinen Handy die Nummer meiner Mutter.
Es klingelte und klingelte. Doch es ging keiner ran. Genauso war es bei meinem Vater. Bei meiner Schwester hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben. Wenn jetzt keiner ranging, würde ich alle Städte in der Nähe abklappern auf der Suche nach meiner und Jus Familie.
Doch nach einigem klingeln war das gar nicht mehr nötig. "Hallo?" Kam es aus dem Hörer. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich hatte mich noch nie so gefreut die Stimme meiner Schwester zu hören. "Hallo!" Sagte, nein schrie ich mehr ins Telefon. "Wow nicht gleich ausrasten. Ich kann ja gut verstehen das du meine Engelsgleiche Stimme vermisst hast. Aber so sehr?!" Ich lachte doch wurde gleich darauf wieder ernst. "Wo seid ihr? Es ist schon dunkel." "Achso das wusstest du ja noch gar nicht." Sagte meine Schwester. "Was wusste ich noch nicht?" Fragte ich Nervös.
Mir gingen tausende Gedanken durch den Kopf.
Was wenn sie einen Unfall hatten und jetzt im Krankenhaus liegen. Was wenn sie alle entführt wurde und Teresa ihr Handy noch rechtzeitig verstecken konnte? Was wenn... Meine Gedanken wurden von Teresas Stimme unterbrochen.
"Mama und Papa haben hier bekannte von ihnen mit einem riesigen Haus getroffen. Wir wollten bei denen für drei Nächte bleiben..." weiter kam Teresa nicht. "Gib mir mal das Telefon." Hörte ich Mama im Hintergrund rufen. Kurz darauf wurde Teresa das Handy aus der Hand gerissen und ich hörte Mamas besorgte Stimme.
"Es tut mir so leid das wir es dir noch nicht früher gesagt haben. Wir haben es einfach total verpeilt. Wie Teresa gesagt hat, sind wir die nächsten Drei Nächte weg. Geht es Ju besser? Wenn nein kannst du ihn alleine versorgen. Wenn nicht dann komme ich zu euch."
"Alles gut. Ich habe bei einer Aphoteke in der Nähe Medizin für Ju geholt. Ich denke er ist Morgen wieder Fit. Ju schläft gerade deswegen kann ich ihn nicht persönlich fragten. Aber ich glaube sein Gesundheitszustand wird immer besser. Ihr könnt euch ruhig entspannen. Ihr könnt auch drei Nächte dort bleiben. Bei uns läuft alles super." Beruhigte ich meine Mutter. "Da bin ich aber beruhigt. Bis dann." Sagte meine Mutter und legte mit diesen Worten auf.
Ich wollte Ju wecken um ihm die super Neuigkeit zu erzählen, doch der schlief wie ein Stein. Also ging ich ins Bad um mich Bettfertig zu machen. Danach legte ich mich zu Ju und kuschelte mich an ihn. Es dauerte gar nicht lange bis ich eingeschlafen war.
《Hallo Leute.
Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten (das kommt jetzt ein bisschen spät. Aber egal.) Und noch schöne Feiertage.
Was war das tollste was ihr bekommen habt?
Ich habe mega coole Sachen aus dem Bamshop bekommen. Und zwar: Eine Mütze, Einen Dream Hoodie (Black), ein Hoodie Kleid und Bettwäsche.
Liebe Grüße 👋》
{1005 Wörter}
DU LIEST GERADE
Hey Ju? Ich liebe dich! (Julien Bam ff)
Fiksi Penggemar(Achtung: Mit Julia ist NICHT Julia Beautx gemeint) Julia fährt mit ihrer Familie in einen ganz normalen Familienurlaub. Dachte sie zumindest, denn der neue Freund ihrer Schwester Teresa kommt auch mit. Und er bringt seine ganze Familie mit. Die zw...