Prolog

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pov. Erzähler

Die gerade einmal fünf jährige Elisabeth Jones wurde grob geweckt als sie von unten laute Stimmen hörte.
Zwei erkannte sie sofort. Ihre Eltern, Annabel Jones und Luke Jones. Doch es waren auch noch zwei andere zu hören die sie nicht erkannte. Es waren scheinbar ein weiterer Mann und eine weitere Frau.
Sie schienen zu streiten.
Elisabeth kletterte aus ihrem Bett und ging zu ihrer Schlafzimmertür, welche sie leise öffnete.
Sie ging zum Geländer und lauschte.
Sie blickte runter ins Wohnzimmer welches sie so gut sehen konnte.
Jetzt erkannte sie alle Personen. Sie hatte recht gehabt.
Ihre Eltern stritten wirklich mit einem Mann und einer Frau.
Jedoch sahen diese eigenartig aus.
Beide waren mit Blut überseht und hielten Waffen in ihren Händen und funkelten ihre Eltern böse an.

Elisabeth ging etwas näher auf die vier zu im verstehen zu können was diese sagten.

"Ihr habt sie schon lange genug versteckt. Rückt sie endlich raus!" brüllte der Man.
Luke sprach mit ruhiger Stimme " Nennt uns einen guten Grund warum wir sie euch geben sollen. Damit er wieder Experimente mit ihr macht? Nein danke!" Am ende des Satzes fing er jetzt auch an zu brüllen was für die beiden wahrscheinlich ein Grund war jetzt mit Kämpfen anzufangen.

Annabel und Luke zogen auch ihre Waffen welche sie in ihren Hosentaschen versteckt hatten.
Elisabeth hielt die Luft an.
Der fremde Mann und die andere Frau konnten sich gut gegen sie währen, doch einmal hat der Typ nicht aufgepasst und ihm wurde von Annabel das Messer in die Brust gerammt. "Legt euch besser nicht mit unserer Tochter an. Ach ja und grüße die Finsternis von mir." zischte Annabel gefährlich scharf in das Ohr des sich auflösenden Mannes.

Die andere Frau begann sich schreiend auf sie zu stürzen und rammte ihr ein Messer in den Rücken.

Elisabeth merkte wie sie begann zu weinen und rannte die Treppen runter, zu ihrer sich langsam Auflösenden Mutter.

Automatisch wurde es Still. Sie blieb vor ihrer Mutter stehen die sie mit einem kleinen Lächeln ansah "Du musst wissen, das ich die ganze Zeit bei dir seien werden." flüsterte sie und mit diesen Worten löste sie sich in Luft auf.

Elisabeth drehte sich langsam zu der Frau um der Frau um die ihr vor wenigen Minuten ihre Mutter genommen hatte.

Ihre Augen begannen Eisblau zu leuchten und sie sah die fremde Frau noch schwer schlucken ehe sich ein blauer Strahl durch sie bohrte. Sie löste sich auch auf.

Elisabeth blickte zu ihrem Vater der sie traurig ansah ehe er nach vorne umfiel.

Sie rannte auf ihn zu und drehte ihn auf den Rücken. Er schaute sie schwach an. Ihr fiel jetzt erst auf das ein eine große Wunde an seinem Bauch hatte.

Jetzt musste das fünf-jährige Mädchen noch mehr weinen.

Ihr Vater legte ihr seine kalte Hand auf die Wange und konzentrierte sich darauf ihr uns Gesicht zu blicken.

"Wir werden dich immer beschützen, mein Liebling." und mit diesen Worten löste er sich auch auf.

Sie wusste nicht wie lange sie dort saß und weinte. An einem Abend hatte sie alles verloren. Ihre Mutter. Tot. Ihr Vater. Tot.
Sie wusste nicht was sie machen sollte.

Sie zuckte zusammen als sich eine schwere Hand auf ihre Schulter legte.
Sie schaute auf und sah in die Augen eines dunkelhäutigen Mannes.

"Komm mit kleine. Ich werde dir helfen."

So nah und doch so fernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt