Chapter No. 62 |REPELLED|

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Am nächsten Morgen trafen wir uns wie selbstverständlich zur selben Zeit wieder in der Küche. Während Armitages Kaffamaschine ihre Arbeit verrichtete, köchelte allerdings im Kocher schon das Wasser und eine Tasse stand vorbereitet davor.

„Guten Morgen, Chloe. Gut geschlafen?", drehte sich Armitage zu mir um und ein Lächeln schlich sich wie selbstverständlich auf meine Lippen.

„Ja habe ich, und du?"

Ich ging auf ihn zu und gab ihn fröhlich einen Kuss auf die Wange.

„Besser, aber du fehlst mir immer noch", sprach er ehrlich seine Gedanken aus, was mich auf Grund seines neckischen Untertons etwas zum Schmunzeln brachte.

„Vorfreude soll bekanntlich die schönste Freude sein, mein Lieber", beantwortete ich keck das Thema, um mich dem Tee zuzuwenden. „Aber vielen Dank fürs Vorbereiten! Das ist sehr zuvorkommend von dir."

Der Größere stellte sich hinter mich und legte liebevoll seinen Arm um meine Taille.

„Ich würde alles für dich tun, Lieb- Chloe!", verbessert er sich selbst. Seit ich ihm gesagt hatte, dass ich Zeit brauchte, hatte er kein einziges Mal einen Kosenamen verwendet. Vielleicht sollte ich die Zügel doch etwas lockern.

„Alles gut, nenn mich ruhig so. Ich denke damit werde ich zurecht kommen", sprach ich schmunzelnd zu ihm, während ich einen Teebeutel in die Tasse tat und sie mit dem heißen Wasser füllte.

„Endlich, danke! Du willst gar nicht wissen, wie häufig ich mir schon auf die Zunge beißen musste", gab er erleichtert von sich. Jenes übertrieb er so, dass es mich etwas zum Lachen brachte, was ihn gespielt empört aufatmen ließ.

„Machst du dich gerade etwa über mich lustig, Liebes?"

„Vielleicht ein kleines bisschen. Aber jetzt befreie mich aus deinem Armen, sonst wird nicht nur dein Kaffa, sondern auch mein Tee kalt!", drohte ich ihm spielerisch, was ihm letztendlich auch ein kleines Lachen entweichen ließ. Schließlich löste er sich auch von mir und wir frühstückten beide gemeinsam im Wohnzimmer.

„Ach ja, Chloe, ich habe eine Nachricht bekommen. Es wird um die Erlaubnis gebeten die Quartiere räumen zu dürfen. Schließlich wird die Finalizer nun nicht mehr als Kampfschiff verwendet. Hast du noch wichtige Sachen dort, die du holen willst, bevor sie entsorgt werden?"

Im ersten Moment wollte ich meinen Kopf schütteln, aber dann fiel mir ein, unter welchen Umständen ich das Quartier damals verlassen hatte.

„Ähm, Armitage... die Pläne von der Basis hatte ich damals in Sicherheitskopien von meiner Brückenkonsole gefunden. Diese Datablocks liegen in einer Kiste in meinem Quartier. Wenn die gefunden werden, könnte das problematisch werden – oder?", gestand ich und spielte nervös etwas mit dem Teebeutel. Die ganze Idee die mich da geritten hatte, war eventuell nicht die allerbeste gewesen.

„Oh ja! Es wäre besser, wenn wir die entsorgen, bevor sie jemand anderes findet. Dann schauen wir mal, wann das am besten in den Terminkalender passt und statten meiner Finalizer noch einen letzten Besuch ab."

Bei Armitage klang das so selbstverständlich, aber mir schlichen sich da Zweifel ein.

„Aber wenn sie jemand vor uns findet – Oder die Nachricht doch aufgefallen war! Würde man mich dann-?", offenbarte ich ihm meine schlimmsten Befürchtungen. Auch wenn zwischen Armitage und mir jetzt wieder so ziemlich alles in Ordnung war, würde es nichts mehr bringen, wenn ich dem Hochverrat beschuldigt werden würde. Meine Hände fingen nervös an zu zittern und ich musste schnell die Tasse abstellen, um die heiße Flüssigkeit nicht über mich zu verschütten.

Der Rotschopf bemerkte das sofort und nahm anschließend meine Hände, um mich etwas zu beruhigen.

„Chloe, alles ist gut. Niemand weiß etwas und es wird auch niemand erfahren. Wäre die Nachricht aufgefallen, wäre in den inzwischen doch schon zwei Wochen ganz sicher jemand auf mich zugekommen. Du musst dich nicht fürchten, ich pass auf dich auf. Versprochen! Niemand wird dir nur ein Haar krümmen!", sagte er mit so viel Sicherheit und Überzeugung, dass ich daran glauben musste. Armitage würde mir nach all dem nur noch die Wahrheit sagen.

Etwas beruhigter atmete ich aus: „Danke Armitage, es hilft mir sehr, dass von dir zu hören."

Wir frühstückten anschießend noch weiter und machten uns bald auf den Weg zur Arbeit. Sie verlief so wie immer und das gab mir im Moment Sicherheit. Auch wenn sich die komplette Galaxis drehen würde, ich würde wahrscheinlich immer noch zum Arbeiten irgendwo am Schreibtisch sitzen und Stapel an Daten durcharbeiten.

Gemeinsam aßen wir wie gewohnt zu Mittag. Der einzige Unterschied heute war, dass ich dieses Mal nicht arbeiten wollte, bis Armitage Schluss machte. Ich wollte stattdessen gerne wieder meine Mutter besuchen. Es war schön mit ihr zu sprechen und wenn ich das schon vor Armitages Feierabend machte, hätten wir danach auch mehr Zeit für uns.

Vorsichtig klopfte ich an der Wand an, um ihn nicht allzu zu erschrecken. Mit einem leichten Lächeln hob er seinen Kopf und vermittelte mir, mein Anliegen vorzutragen.

„Ich würde heute ganz gerne zu meiner normalen Zeit Feierabend machen, also jetzt, um meine Mutter besuchen. Ist das okay für dich, Armitage?"

Währenddessen trat ich zu ihm in den Raum und setzte mich vorsichtig vor ihm auf seinem Schreibtisch ab.

„Natürlich ist das okay, Liebes. Soll ich dich dann abholen, wenn ich Schluss mache? Und hast du die Zugangsdaten für die Zelle?"

Wenn er das so sagte, fiel mir auf wie unvorbereitet mein Plan war.

„Ja, es wäre super wenn du mich abholst und ähm, nein. Könntest du mir die Zugangsdaten geben?"

Er griff in eine der Schubladen und holte einen Codezylinder heraus. Innerhalb von wenigen Sekunden bespielte er ihn und reichte ihn mir.

„Hier, damit wirst du reinkommen."

Dankend nahm ich das Röhrchen und gab dem jungen Mann einen kleinen Kuss auf die Wange. „Vielen Dank, Armitage! Bis nachher!", verabschiedete ich mich schließlich und verließ letztendlich das Büro.

So ganz ohne Armitage war es noch gruseliger durch den Zellenblock zu gehen. Vor manchen Türen standen Sturmtruppler wache, aber glücklicherweise hielten sie mich nicht an. Vor ihrer Zelle entsperrte ich sie schnell und war umso erleichterter, als sich die Tür hinter mir wieder schloss.

„Hi, Mama", begrüßte ich sie lächelnd. Sie legte sofort das Buch zur Seite und stand auf, um mich zur Begrüßung zu umarmen.

„Hallo, Chloe, mein Schatz. Schön, dass du es so schnell geschafft hast, wieder zu kommen!"

Sie lächelte mich erfüllt von Freude an und wie automatisch freute ich mich auch. Es war immer noch ein komisches Gefühl, dass meine Mutter hier war. Niemals wäre ich davon ausgegangen, sie jemals wieder zu sehen.

„Wie geht es dir, meine Liebe? Wie war dein Tag?", fragte sie mich, während wir uns wieder auf ihr Bett setzten.

„Ach, der Tag war wie immer, viel Arbeit und ein paar schöne Momente mit Armitage. Aber mir geht es gut. Und dir, Mama?"

„Nun ja, wie soll es mir schon gehen? Hier in der Zelle ist es immer gleich, Chloe. Es ist aber schön, dass du hier bist. Ich habe so lange darauf gewartet."

Sie strich mir daraufhin fürsorglich kleine gelöste Strähnen hinters Ohr. Vielleicht war das ja die Chance.

„Ich weiß, Mama. Aber das muss so ja nicht bleiben!" – „Ganz genau!", fiel sie mir ins Wort. Hatte sie dieselbe Idee wie ich?

„Es wäre doch schön, wenn wir uns nicht in einer Zelle treffen müssten, Chloe. Wenn wir beide ganz normal leben könnten."

Geduldig ließ ich sie ausreden. Wenn sie alleine auf eine Rekonditionierung gekommen war, musste ich diese unangenehme Prozedur nicht auf den Tisch legen.

„Das wird jetzt sehr absurd klingen. Ich weiß wohl wir haben uns gestern erst wieder getroffen und konnten uns noch gar nicht richtig kennenlernen. Das werden wir aber nachholen können, doch läuft uns die Zeit davon! Deshalb musst du mir jetzt gut zu hören. Wir beide könnten fliehen, mein Liebling. Mein Zuhause ist beim Widerstand, nicht hier. Und als die Pläne von dir kamen, war mir klar geworden, der Widerstand wird auch dein Zuhause werden, wenn du all dem eine Chance gibst. Deshalb bin ich hierher gekommen. Ich möchte meinen Fehler wiedergutmachen. Vertraue mir. Aber wir müssen schnell handeln! Ich weiß nicht, wie bald dein Freund anfangen wird zu plaudern oder wie weit er womöglich schon gegen uns gehandelt hat!"

Schockiert stand ich auf und versuchte Abstand zwischen uns zu bringen. Wie konnte sie bloß? Es schien mir, als würde das komplette Vertrauen, welches ich in sie hatte, zusammenbrechen. Sie wollte mich zum Desertieren bringen? Das war nicht, was ich mir unter diesem Gespräch vorgestellt hatte oder was das Ergebnis des Verschickens der Pläne sein sollte.

„Hörst du dir eigentlich gerade selber zu? Auf keinen Fall, Mama! Hier ist mein Leben. Das würde ich niemals hinter mir lassen! Ich wollte der ersten Ordnung vielleicht schaden, aber doch nicht verlassen! Und hast du gerade wirklich meinen Freund beschuldigt, mich zu hintergehen? Ich liebe Armitage! Niemals würde er mir schaden wollen!"

„Papperlapapp! Mach dir doch nichts vor, Chloe. Er ist ein General der ersten Ordnung und du kommst frisch von der Akademie! Glaub bitte nicht, dass daraus etwas Ernstes werden wird. Du bist für ihn doch nur irgendeine Liebhaberin! Denkst du, er würde sich wegen dir irgendeinem Risiko aussetzen, welches seinem Ruf womöglich schädigen würde? Sagt mir nicht, dass du wirklich so naiv bist. Das ist keine Liebe, mein Schatz."

Ich würde gerne das Gegenteil behaupten können, aber ihre Worte taten mir weh. Sie sprach zu mir, als wäre ich irgendein fehlgeleiteter Teenager.

„Du kennst ihn doch gar nicht! Du kennst mich nicht! Wag es nicht, so mit mir zu reden!", schaffte auch ich es meine Stimme zu erheben.

„Mein Kind" – wandte sie sich ruhig an mich. „Du bist noch viel zu jung, um das alles zu verstehen. Beim Widerstand gibt es auch viele tolle Jungs – Welche in deinem Alter! Und ich bin deine Mutter, daher weiß ich, was am besten für dich ist. Ich würde mir wirklich wünschen, dass du alleine Einsiehst, mir zu folgen. Aber wenn nicht... dann... dann... Befehle ich es dir! Du bist meine Tochter und musst mir gehorchen!"

Aus meinem Gesicht glitten all meine Gesichtszüge. Ich war doch kein Kind mehr!

„Ich bin einundzwanzig! Die längste Zeit meines Lebens musste ich mich ohne eine Mutter durchschlagen – Schließlich war ich sogar eine Weise gewesen! Und jetzt denkst du, dass du hier einfach so wieder auftauchen kannst? Gerade jetzt, wo ich endlich mein Leben alleine hinbekommen habe, willst mir vorschreiben, was ich zu tun und lassen habe?!"

„Chloe Naru, du wirst die erste Ordnung mit mir verlassen!", befahl sie mir in einem unmissverständlichen Ton.

Tränen kamen mir in die Augen. Wieso war sie so? Weshalb wollte sie so sehr, dass ich mich entscheide? Ich wollte meine Mutter nicht schon wieder verlieren, aber sie ließ mir keine andere Wahl!

„Nichts werde ich tun! Du kannst mir nichts vorschreiben. Ich werde mein Leben nicht für dich zurücklassen!", gab ich meiner Meinung kund und sie sah mich entsetzt an.

„Ich hatte wirklich gedacht, du wärst besser als das – dass du mehr nach mir kommen würdest. Aber dann geh! Geh und wag es nicht, mir mit dieser Einstellung wieder unter die Augen zu treten!" Mit aller Kraft musste ich es mir unterdrücken, nicht in Tränen auszubrechen. Mein Mund öffnete sich, um noch etwas zu erwidern, aber meine Mutter schrie mich mit tränenden Augen an. „Los! Verschwinde!"

Ohne sie noch anzusehen, tat ich, was sie mir befahl. Und kaum war die Tür hinter mir wieder verriegelt, konnte ich es nicht mehr länger zurückhalten. Ein Schwall an Tränen floss über meine Wangen. Meine Mutter hatte mich dieses Mal nicht verlassen, sie hatte mich weggestoßen! So schnell meine Beine konnten, trugen sie mich weg von diesem grauenvollen Ort. Im nächsten Moment kam ich vor Armitages Büro zum halt. Schneller als ich denken konnte öffnete ich die Tür. Seit ich den Zellenbereich verlassen hatte, hielt ich meine Tränen zurück. Tränenüberströmt durch die Gegend zu laufen, würde zu viele Fragen aufwerfen.

Armitages Kopf hob sich verwundert und als er mich so aufgelöst sah, kam er besorgt auf mich zu.

„Hey, Chloe, was ist passiert?"

„Armitage, sie- sie-", versuchte ich die Situation zu erklären, aber brach währenddessen in Tränen aus. Ich wollte sie nicht länger zurückhalten müssen.

„Alles ist okay, Chloe. Schhh, ich bin doch da!"

Er nahm mich daraufhin in den Arm und ich heulte mich bei ihm aus.
Das war alles zu viel. Natürlich hätte es mich nicht überraschen sollen; Aber ich war doch so naiv gewesen, wie sie sagte und hatte geglaubt, dass sie zur ersten Ordnung zurückkehren wollte. Wie konnte ich nur so dumm gewesen sein?
Immer versuchte ich vom Guten auszugehen und wurde dann doch enttäuscht. Ja, die Prinzipien der ersten Ordnung waren streng und unflexible und ja, ich stimmt nicht immer mit ihren Prinzipien über ein. Ganz besonders war ich von der Gewalt abgeneigt, die sie praktizierte. Ein ganzes Planetensystem zu zerstören war ganz sicher nicht die richtige Lösung gewesen. Aber sie hatte mir auch ein Zuhause gegeben! Hier war Noema die ich ganz sicher nicht missen wollte und vor allem war hier Armitage. Ich liebte diesen Mann über alles. Und das alles sollte ich hinter mir lassen? Was wusste sie schon von Liebe! Sie hatte mich und ihren Mann zurückgelassen. Ich hatte mich häufig so unfassbar alleine gefühlt, aber seitdem Armitage da war, fühlte ich mich nicht mehr so. Er spendete mir unfassbaren Halt.
Verbittert durchnässte ich seine Uniform und erst als ich mich beruhigt hatte, drückte mich der Rothaarige vorsichtig etwas von sich weg. Er war bedingungslos für mich da. Auch wenn er nicht wusste was los war, hielt er mich.

„Geht es dir jetzt schon etwas besser?", fragte er besorgt. Der Mann sah mich gefüllt von so viel Liebe an. Niemals würde ich daran zweifeln.

„Küss mich!", forderte ich. Ich wusste nicht woher mein Sinneswandel kam, aber es schien mir das einzig plausible zu sein. All die großen Probleme, die so prägnant meinen Kopf einnahmen, würden dann ganz klein werden. Über nichts schien ich mir gerade so sicher zu sein, wie über diese Schlussfolgerung.

„Chloe, ich dachte, du brauchst noch Zeit?"
Während er das sagte, blickte er mich ganz verunsichert an. Ich fühlte mich fast schlecht dafür, ihn so aus der Bahn geworfen zu haben.

„Bitte, Armitage!", wimmerte ich ihn verzweifelt an. Aber Armitage schien in meinen Augen den Grund hierfür finden zu wollen. Um herauszufinden und sicher zu sein, dass ich das wirklich wollte. Er war so darauf bedacht mir nicht weh zu tun, dass mich seine Vorsicht fast quälte.

Voller Überzeugung, dass ich nichts mehr brauchte, außer Armitage jetzt zu küssen, legte ich meine Hände in seinen Nacken und zog ihn an meine Lippen. Ich fühlte mich, als wäre ich endlich zuhause angekommen. Als würde mein ganzer Körper aufatmen. Die Zeit des Abstandes war nötig gewesen, keine Frage, aber jetzt brauchte ich ihn mehr als alles andere. Als würde alle Mauern fallen, fingen die Tränen umso stärker an, über meine Wangen zu laufen. Jenes blieb auch von Armitage nicht unbemerkt, welcher aufhörte den Kuss zu erwidern und sich etwas von mir entfernte.

„Ist wirklich alles in Ordnung?"

„Bitte hör nicht auf!", flehte ich an, ohne ihm eine Antwort zu geben und überbrückt erneut die Lücke. Es schienen Ewigkeiten vergangen zu sein, bis ich ausreichend Kraft aus diesem Kuss gezogen hatte, um mich von ihm zu lösen.

„Armitage, meine Mutter hat mich weggestoßen. Sie hat mir klar gemacht, dass ich nie wieder zu ihr kommen soll", erzählte ich ihm schließlich, was geschehen war. Armitages Lippen waren von dem langen Kuss etwas gerötet und er strich mir liebevoll die stetig laufenden Tränen von meinen Wangen.

„Aber weshalb? Sie war doch so glücklich, dich bei ihr zu haben", sprach er seine Verwunderung mitfühlend aus.

„Sie wollte das ich mit ihr zum Widerstand komme. Aber ich habe ja hier mein Leben und vor allem auch meine Liebe, Armitage. Wie könnte ich dich jemals verlassen? Und dann hat sie noch so schlecht über dich gesprochen. Letztendlich wollte sie mich auch noch Bevormunden. Also habe ich ihr gesagt, dass ich niemals mit ihr zum Widerstand gehen würde, woraufhin sie mich unmissverständlich fortgeschickt hatte."

Schließlich fing ich nur noch stärker an zu weinen und ließ mich von Armitage willig an seine Brust drücken. Es kam mir vor als hätte ich heute zum zweiten Mal meine Mutter verloren, nur dieses Mal war ich alt genug, es zu verstehen.

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➥ Hallo!
Das Kapitel ist wesentlich länger geworden, als ich es geplant hatte, aber ich denke mal, dass macht euch nichts aus xD

Lasst gerne eure Rückmeldung da, schließlich war ja doch ganz schön viel passiert!

Habt noch einen schönen Tag!

-Tiara✨

SUNSHINE GIRL | armitage hux | fanfiction |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt