Kapitel 5

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pov. Steve

Ich lies mich neben Elisabeth nieder und betrachtete sie dennoch.

Sie seufzte und begann zu reden „Im Jahre 1920. Am 01.01. wurde ein Kind geboren. Ich um genau zu sein.
Nach außen hin sah ich aus wie jedes normale Kind doch ich war es einfach nicht. Meine Eltern waren nicht wie normale Eltern. Sie waren Engel.
Doch einer von ihnen war ein Erz-Engel."
„Was ist ein Erz-Engel?" fragte Clint der vor ihr saß.
„Ein Erz-Engel ist ein direktes Kind Gottes." antwortete Thor. Doch da es einige gab die mit dieser Erklärung nichts Anfangen konnten erklärte Elisabeth genauer. „Normale Engel sind tote Seelen. Sie suchen sich Menschen deren Hülle sie annehmen können. Jedoch können sie diese nur besetzen wenn die Person damit einverstanden ist und einen Blutschwur leistet. Das selbe ist es auch mit den  Dämonen. Jedoch haben diese einen Weg gefunden in die Hüllen der Menschen einzudringen ohne deren Einverständnis. So hat es der Dämon von vorhin auch geschafft Fury zu Kopieren."
„Das heißt du besetzt auch eine Menschliche Hülle." fragte ich. Sie schüttelte schnell den Kopf „Nein Captain. Ich werde gleich aber genauer darauf eingehen." sagte sie.

„So? Wo waren wir stehen geblieben?" fragte sie in die Rund.
„Du warst dabei zu erklären was der unterschied zwischen einem Engel und einem Erz-Engel war." half ihr Tony auf die Sprünge der auch neben ihr saß.
„Stimmt. Danke.
Also jetzt da kommen wir zu dem Teil der schwieriger zu erklären ist.

Ein Erz-Engel ist beispielsweise..." sie überlegte.
„Wie wäre es mit deinem Vater?" fragte Loki.
„Ja. Stimmt. Mein Vater ist ein Erz-Engel. Und zwar Lucifer." sagte sie.
Mir klappte der Mind auf. Wie bei allen anderen auch, außer bei Thor, Loki und Fury die das wahrscheinlich schon länger wussten.

Tony fragte ungläubig „Lucifer? Lucifer, der Teufel? Der Herrscher der Hölle?"
Sie nickte langsam „Ja mein Freund du hast es erfasst. Er mag diese Begriffe zwar nicht aber du hast recht."

Es war einige Zeit still. „Aber in den Akten stand das Luke Jones dein Vater ist. Wie kann dann Lucifer auch dein Vater sein?" fragte Clint.
„Luke war nie mein echter Vater. Er hat sich nur um das Wohlbefinden meiner Mutter und mir gekümmert. Bis sie sich dann irgendwann in ineinander verliebt haben und kurz darauf auch geheiratet haben." antwortete sie leise. Der Gedanke an die beiden Schmerzte sie bestimmt.

Sie blickte wieder auf und hatte sich scheinbar wieder gefasst. „Ist jetzt aber egal. Weiter mit meiner Geschichte.

Am 31.10.1925 kamen zwei bewaffnete Leute in unser Haus und stritten sich mit meiner Mutter und Luke.

Ich war damals gerade erst fünf und bin von den lauten Stimmen geweckt wurden. Ich ging aus meinem Zimmer und versteckte mich bei der Treppe wo ich alles gut sehen und hören konnte.

Der eine fremde Mann schrie meine Mutter an das sie mich schon viel zu lange versteckt hielten. Luke fing darauf hin auch an zu schreien warum sie mich ihnen geben sollte. Sie hatten früher an mir experimentiert.

Da er anfing zu schreien war es scheinbar ein Signal für die anderen zwei mit kämpfen zu beginnen.

Alle waren recht gut aber der fremde Mann hat einmal nicht richtig aufgepasst und da stach meine Mutter ihn ein Dolch durch die Brust.

Die fremde Frau sah drauf hin rot und rannte schreiend auf meine Mutter zu. Sie rannte ihr, ihr Schwert in den Rücken.

Ich rannte darauf hin nach unten zu meiner Mutter die sich langsam in goldenen Staub auflöste. Das letzte was sie sagte war das sie mich ewig beschützten würde.

Ich konnte drauf hin nicht mehr klar denken.
Ich sah die Frau die meine Mutter getötet hatte böse an und ihr wurde ein blauer Strahl durch den Körper gebohrt der von mir kam.

Als sie sich aufgelöst hatte drehe ich mich zu meinem Vater um der leicht lächelte und nach vorne umfiel. Ich rannte zu ihm drehte ihn auf den Rücken und sah das er eine Wunde auf dem Bauch hatte. Das letzte was er sagte bevor er sich auflöste war das meine Mutter und er immer auf mich aufpassen würden.

Wenig später kam der Ur-Großvater vom Fury und nahm mich mit.

Er zog mich auf.
Zwanzig Jahre später als ich fünfundzwanzig war nahm ich Rache an den beiden denen ich es zu verdanken hatte das meine Eltern tot waren.

Ich tötete ihre Freunde und Verwandten.

Ich habe gefallen für das töten gefunden also wurde ich Auftrags Killerin.

Den Rest könnt ihr euch wahrscheinlich denken." beendete sie ihre Reden. 

Tony wollte gerade etwas erwidern als sie ihre Hand vor seinen Mund hielt und ihre Augen zusammen kniff.

So blieb sie ein paar Sekunden und niemand sagte ein Wort oder bewegte sich.

„Er ist auf den Weg hierher." sagte sie nur leises.
„We ist auf den Weg hierher?" fragte Tony der jetzt wieder Reden konnte da sie ihre Gand bin seinem Mund genommen hatte.

„Gott ist auf den Weg hierher." sagte sie und starrte auf einen Fleck auf dem Tisch.

So nah und doch so fernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt