Eine nie gekannte Übelkeit stieg in mir auf. Katharina lächelte vorsichtig.
Ich schluckte einmal. "Ist alles in Ordnung? ", fragte sie und sah mich zweifelnd an. Ich musste meine Tränen zurück halten. "Ja ja", schluchzte ich. Sie nahm mich in den Arm. "Keine Angst, es ist schon kein anderes Mädchen bei ihm", redete sie mir ein. Ich heulte wegen einer Sache, die eigentlich unwahrscheinlich war? Ich bemerkte in dem Moment nicht, dass sie meine Gedanken...lesen konnte. Ich legte meinen Kopf auf die Schulter eines fremden Mädchens. Ich musste echt total verzweifelt sein.
Eine halbe Stunde später hielt der Bus mit quitschenden Reifen vor der St. Angies Higschool. "Ich muss raus", sagte Kate und forderte mich zum aufstehen auf. " Vielleicht sieht man sich im Bus ja mal wieder." Ich nickte und legte meine Tasche neben mich, obwohl ich nur noch eine Haltestelle fahren musste.
Es fing an zu regnen und ein greller Blitz zuckte vom Himmel, ich sah Kate noch hinterher, wie sie sich die Hand über den Kopf hielt und Richtung Schulegebäude lief.
Irgendwas war definitiv seltsam an ihr.
Dr Bus fuhr mit einem Ruck los. Ich währe fast mit dem Kopf gegen die fordere Lehne geknallt, hätte ich nicht mein Genick.
In der Mathestunde war es seltsam still. Ich hatte einen völligen Blackout, ich hatte diesen ganzen Disttibutivgesetz vergessen und saß grübelnd über der Klausur. Von Summer konnte ich nicht abschreiben, denn sie war in Mathe noch schlechter als ich. Ich legte meinen Kopf auf meine Arme und versuchte das große Loch in meinem Gedächtnis zu schließen aber es gelang mir nicht. Eine dreiviertel Stunde später gab ich meine Klausur ab, ich bekam mit Glück noch eine Vier. In der Pause gingen Summer und ich schweigend nebeneinander her. Sie sah zwar immer u mir herüber und öffnete den Mund, sagte aber nichts.
Es klingelte, ich hatte jetzt Bio und Summer Geschichte, warum sie diesen Kurs gewählt hatte verstand ich immer noch nicht so wirklich. Sie hatte mir mal erzählt, Mr Murphy war total niedlich und sie war sich sicher er mochte sie auch, da er ihr immer eine Eins für nichts gab. Aber ich fand schon den Namen total dämlich, und sollte wirklich was aus den beiden werden...wollte ich gar nicht über die Namen nachdenken. Summer Murphy oder Klaus Grandly. Allein bei dem Gedanken wandt ich mich innerlich vor lachen.
Normalerweise würde ich jetzt Arm in Arm mit Ryan auf der beheizten Bank sitzen. Eine Leere durch zuckte mich, es war dieses seltsame Gefühl wo man alles hatte aber irgendwie trotzdem nichts hatte. Halt! Ich sollte mein Leben nicht so abhängig von ihm machen!
"Evelyn", fing Summer ab brach dann jedoch ab.
Ich dachte über irgendetwas nach, um mich abzulenken. Die Wölfe, die mir immer noch Kopfzerbrechen bereiteten. "Fuck!", entfuhr es mir. "Sorte. " "Was ist?" "Heute ist Vollmond", presste ich zwischen zusammen gebissen Zähnen hervor. "Na und?" "Ähm heute ist Vollmond..." "Ja und?", fragte sie. "Nicht 'ja und'! Scheiße! Ich war noch nie an Vollmond..." Sie nickte. "Geh zu deiner Mutter." Ich zuckte mit den Schultern, was als Antwort ungefähr so gut passte wie Katze und Maus, also gar nicht. Sie zog eine Augenbraue hoch und sah mich misstrauisch an. "Hörst du mir überhaupt zu?!", fragte sie schließlich empört. "Ja ja. " Ich nickte. Sie legte einen Arm um meine Schulter.
Und dann klingelte es zur nächsten Stunde. Erdkunde. Wie ich dieses Fach hasste.
Vóila, das neue Kapitel :/
Es ist jetzt nicht total spannend aber das wird noch...hoffentlich. Ich hab im Moment nicht so viele Ideen, ich würde mich freuen wenn mir welche schreiben würdet zum Beispiel wie man Mira heilen kann :)
Wie das nächste Kapitel aussehen soll oder so...:P
Ich widme dieses Kapitel allen, die immer fleißig weiter lesen :*♡ihr bringt mich immer zum lächeln, wenn ich sehe wie viele ihr mittlerweile schon seit *-*Hel, euer Gummibärchen ♡ ♥ ♡
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Und alles ist anders
WerewolfEvelyn und Mira, die beiden Geschwister, leben mit ihren Eltern in London. Eigentlich ist alles perfekt, doch es gibt ein Problem; Mira ist Todkrank, sie macht unzählige Therapien aber es bringt nichts, Evelyn ist am verzweifelt. Mira selbst scheint...