Als ich meinen Spind öffnen wollte, der wie immer klemmte, spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter.
--------------------------------------------------------------Ohne mich umzudrehen, konnte ich ahnen wer das war.
"Wegen gestern, ich bin dir was schuldig echt", sagte er. Doch ohne ihn zu beachten drehte ich mich um und ging.
Ich spürte die neugierigen Blicke auf uns,
aber das war mir egal.Für nichts auf der Welt konnte er das wieder gut machen.
Man denkt vielleicht, ich würde übertreiben aber so war es nicht. Denn Nero war der Sohn von Sarai und diese, war Mum's Katze.
Es war das einzigsten was ich von ihr hatte. Als Sarai Nero gebahr, war das der schönste Moment meines Lebens. Diese Lebensfreude die der Kleine ausstrahlte, ließ mich immer wieder Hoffnung kriegen.
Er war ein einfacher Kater und liebte das Leben trotzdem, das durfte ich leider nie erfahren. Deshalb liebte ich ihn.Schlecht gelaunt betrat ich unser kahles Klassenzimmer. Ich würdigte Herr Miller keinen Blick und ließ mich geräuschvoll auf meinen Platz plumpsen.
"Sie sind zu spät Frau Turner"
"Und?", erwiderte ich nur.
Ich bin nach der Aktion mit Jase erst mal auf die Toilette, weil ich gar kein Bock hatte angesprochen zu werden und erst recht nicht auf Mathe bei Herr Miller."Wie und? Ich erwarte eine Entschuldigung", erwiderte er angesäuert.
Auf die kann er lange warten.
Nachdem er eingesehen hatte, das nichts mehr kam, zischte er dann: "Zum Direktor!"
"Das hat aber lang gedauert", murmelte ich noch, bevor ich das Klassenzimmer verließ.Anstatt den Weg zum Direktor einzuschlagen, setzte ich mich in der Cafeteria auf eine Bank.
Mein Vater war derjenige, der die Cafeteria unterstützt. Er finanzierte die Schule schon seit ich denken konnte.Ich mochte die Cafeteria, sie war in dunklem Eichenholz designt und 3 Wände waren nur mit Glasscheiben umgeben.
Am Rand war eine lange Bank, die sich an der Glasscheibe entlangzog.
Auf der Bank waren bunte Kissen verteilt, die alles noch mal viel schöner aussehen ließen. Die Cafeteria war sehr beliebt und die meisten verbrachten ihre Pausen auch dort.Der Gong der Pausenklingel ließ mich aufschrecken.
Ich nahm meinen Rucksack und begab mich auf den Weg zum nächsten Klassenimmer. Mit schnellen Schritten ging ich auf meinen Spind zu, und...
Wer hätte es gedacht, wurde ich wieder aufgehalten."Hör mir zu", genervt drehte ich mich um. "Was is? Lass mich doch einfach in Ruhe." "Willst du mir das wirklich ewig vorhalten?" "Das du meinen Kater umgebracht hast ?", sagte ich extra laut und zog dabei provokant eine Augenbraue hoch. Ich merkte wie sich einige Leute umdrehen und uns interessiert musterten.
"Ich mach mir hier mit dir grad echt mein Ruf kaputt, also hör mir zu.
Ich bin nicht der Mensch der sich entschuldigt aber ich hasse es in der Schuld eines Anderen zu stehen. Also, das nächste Mal wenn du Hilfe brauchst, werde ich dir helfen. Nicht weil ich dich mag oder sonst was, das werde ich auch niemals.", ich unterbrach ihn:"Gleichfalls, Arschloch"
Damit wollte ich mich umdrehen und gehen, doch er packte mich am Pulli, guckte mir in die Augen und zischte "In der Mittagspause sitzt du bei uns" dann ließ er mich los und ging.-----------------------------------------------------------------
Helloooo😂❤
Das ist jzt ein wirklich kurzes Kapitel.
Aber was soll's
Wie war euer Tag so?
Habt ihr Haustiere? Eine Katze?
Ich habe zwei und ich liebe sie😍
Kritik oder Wünsche für die Geschichte?
Was haltet ihr von Jase?
J❤
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life goes on -behind the mask
Lãng mạnZoe hat sich eine Mauer gebaut, die ihr Herz, ihre Narben und ihre Geschichte verdeckt. Sie lässt nichts und niemanden an sich ran und von Außen hin ist sie frech und ein wenig zu vorlaut. Sie hat es nicht leicht im Leben und dass der Badboy der Sc...