Zoes POVAm nächsten Tag stand ich auf,
machte meine Morgendliche Routine:
Duschen-Anziehen-Schminken-und tatsächlich aß ich heute auch noch was.
Heute Abend würde mein Vater von seiner Geschäftsreise wiederkommen.
Kurz breitete sich Angst in mir aus, aber ich vertrieb den Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf.
Jetzt war erstmal Schule dran.Als ich aus meinem Auto stieg, kam in mir plötzlich Unsicherheit hoch.
Sollte ich ihn begrüßen? Ihn ignorieren?
Einfach so tun als wäre nichts passiert?
Ich wusste es nicht, also beschloss ich das Letztere zu tun.Der Tag verlief ganz normal, bis zur Mittagspause. Unentschlossen betrat ich die Cafeteria und guckte mich um.
Ich sah Jase mit seiner Gruppe an ihrem Stammtisch sitzen und ging zögernd auf sie zu.
Ken, ich hatte beschlossen Kenneth so zu nennen nickte in meine Richtung und die Jungs drehten sich zu mir um.Oh Mann, du bist so peinlich, geh doch einfach zu Ihnen, du bist doch sonst nicht so unentschlossen!
Ich beschloss auf meine Innere Stimme zu hören, reckte das Kinn in die Höhe und lief selbstbewusst auf ihren Tisch zu.Ich setzte mich neben Kyle, der mich freundlich anlächelte.
"Da ist ja mein heißes Püppchen"
"Ich bin nicht einer deiner Betthäschen also hör auf so mit mir zu reden", erwiderte ich nur."Du hast aus gestern gelernt.", meine Jase und ich guckte ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Was meinte er?
Er guckte mich nur lachend an: "Du hattest wohl keine Lust, wieder durch die ganze Cafeteria geschleppt zu werden"
Ich grinste.
"Ein mal reicht, vollkommen", erwiderte ich.
"Wärst du nicht gekommen, hätte ich das wohl kaum umgehen können. Wir wollen ja nicht, dass du dir zu viel erlaubst"
"Nein, das wollen wir nicht" sagte ich und er grinste zufrieden.Scheiße, ich darf nicht mit ihnen reden, als seien wir schon immer Freunde.
Ich brauchte Abstand.
Gerade wollte ich aufstehen und gehen als sich Jayden zu mir umdrehte."Heute Abend 22:00 Uhr findet ne Party bei mir statt, also wenn du Zeit hast."
Er guckte mich fragend an.
"Ich überlegs mir", antwortete ich nur abweisend. "Gib dann Bescheid"
Jaja, mach ich sowieso nicht.
"Ja klar"
Damit drehte ich mich um und verließ die Cafeteria.♧♧
Ich saß gemütlich in meinem Sitzsack, als mein Handy klingelte. -Ich nahm ab
( Z=Zoe A=Abby, ihre Schwester )
Z: Hi
A: Hi Zoe, ich hab dich vermisst, wie geht's so?
Z: Ganz gut, weißt du noch wer Herr Miller ist?
A: Oh ja, diesen alten Kauz, werde ich so schnell nicht vergessen. Was ist mit ihm?
Z: Ich hatte ein wenig Stress mit ihm.
A: Haha, das ist meine Schwestern, hast du's ihm gegeben?
Z: Ja musste schließlich zum Direktor.
A: Oh was hat er gesagt?
Z: Bin nicht hingegangen. Du Abby ich muss dir was erzählen. Also Nero wurde überfahren, von so nem Jungen aus unserer Schule.
A: Oh scheiße, wer war das? Ich werd' in höchstpersönlich umbringen! Wie geht's dir damit?Ich erzählte ihr die Geschichte, mit Jase, die Aktion in der Cafeteria, und das mit der Party.
A: Da gehst du aber nicht hin! Verstanden? Die werden das nur ausnutzen und dich dann flachlegen. Versprichst du mir, dass du da nicht hingehst?
Z: Hatte ich eigentlich nicht vor, aber jetzt wo du's sagst. Ich kann alleine auf mich aufpassen Abby. Ich bin 17 Jahre alt!
A: DUWIRSTDANICHTHINGEHEN!
Z: Du kannst mich mal,zischte ich noch, bevor ich auflegte.
Wütend sprang ich auf, gab Jayden Bescheid, den ich auf Instagram angeschrieben hatte und zog ein Kleid aus von meiner Kleiderstange.
Es war schwarz, ging bis zur Mitte meiner Knie und war schlicht aber betonte meine Kurven trotzdem gut.Als ich in das Auto von Adam stieg, was Jayden mir organisiert hatte, pfiff er anerkennend. Ich verdrehte nur meine Augen und wir redeten die ganze Autofahrt kein Wort mehr.
"Danke", sagte ich noch, nachdem ich aus dem Auto ausgestiegen war, und jetzt vor der Tür stand.
Er sagte noch was, doch ich konnte es nicht mehr hören da das Herumgedröhle und die Musik alles verschluckte.Es roch nach Alkohol und Schweiß.
Als ich mich umguckte konnte ich Adam nicht mehr sehen, doch dafür erkannte ich Ken der mit einem Mädchen, das ich nicht kannte, gegen ein Regal gelehnt stand und rummachte
Oder kann man das überhaupt noch rummachen nennen?
Als ich meinen Blick weiter über die Leute schweifen ließ, konnte ich Zac erkennen, der an einer Wand lehnte und das Geschehen beobachtete.Ich ging auf ihn zu und begrüßte ihn: "Hi" schrie ich über die Lautstärke hinweg.
"Hey, cool das du doch noch gekommen bist", sagte er. Ich nickte nur und lehnte mich neben ihn an die Wand."Oben werden Spiele gespielt, also wenn du willst, kannst du hoch gehen, Treppe hoch, dritte Tür rechts."
Ich guckte ihn noch kurz an, stieß mich von der Wand ab und begab mich nach oben.-----------------------------------------------------------------
Hallöcheeen🐷
Das war bis jzt mein längstens Kapitel.
Eigentlich nicht so lang aber im Vergleich zu meinen Anderen,
866 Wörter.Ich bin nicht so zufrieden und es ist nicht viel passiert, aber es muss ja immer ein Übergangskapiel geben.
Was haltet ihr von Abby' s Verhalten?
Wart ihr schon mal auf einer Party?
Tschüssi
J❤
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life goes on -behind the mask
RomanceZoe hat sich eine Mauer gebaut, die ihr Herz, ihre Narben und ihre Geschichte verdeckt. Sie lässt nichts und niemanden an sich ran und von Außen hin ist sie frech und ein wenig zu vorlaut. Sie hat es nicht leicht im Leben und dass der Badboy der Sc...