☆《104》☆

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Tw: cringe af, lesen auf eigene Gefahr

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Minho Pov

Ich konnte kaum was essen, so aufgeregt war ich, was nach dem Abendessen passieren würde. Klar, ich war mir ziemlich sicher, dass es das war, was ich dachte, was passieren würde, aber zu hundert Prozent sicher konnte ich mir natürlich nicht sein.

Vielleicht hatte er ja auch nur was Romantisches vorbereitet?

Aber Jisung hatte mir zugezwinkert. Egal, ich würde einfach in Shirt und Jeans kommen, das passte zu so gut, wie jedem Anlass.

''Hey, alles okay?'', fragte Jungkook besorgt, der, dank meinem Freund, heute doch keine Prügel bekommen hatte.

''Ja, ich geh' jetzt schonmal. Wir sehen uns dann morgen'', verabschiedete ich mich und stand auf, bevor er fragen konnte, wieso erst morgen.

Schnell verschwand ich in meinem Schlafsaal, um mich noch zu duschen und umzuziehen. Ich wollte ja nicht stinken.
Schon nach zehn Minuten kam ich wieder raus und machte mich, ohne Jacke, auf den Weg, zum Hufflepuff Gemeinschaftsraum.

Wie zu erwarten, stand Jisung schon davor, der Eingang offen, und wartete ebenfalls in Shirt und Jeans auf mich. Meine nassen Haare hingen mir tief in die Stirn, was mir aber nichts ausmachte. Vielleicht ließen die mich ja sexy wirken? Gosh, Minho, beruhig dich! Du weißt gar nicht, ob Jisung das auch so gemeint hat, also entspann dich.

Es war leichter gesagt, als getan, merkte ich, als der Kleinere mich zur Begrüßung küsste und seine Hände über meine Brust wandern ließ.

''Bist du dir sicher, dass wir heute Abend den Schlafsaal für uns alleine haben?'', konnte ich mich nicht zurückhalten zu fragen.

''Ja. Changbin schläft heute bei Felix und die anderen haben eine Strafarbeit im verbotenen Wald zu erledigen, was bis mindestens zweiundzwanzig Uhr dauern wird'', grinste er und ging mit mir nach oben.

Mein Herz pochte mir jetzt schon bis zum Hals, so nervös war ich und ich wusste noch nicht mal wieso.

Bis Jisung mich in den Schlafsaal stieß, die Tür zuknallte und mich dagegen drückte. Er lehnte sich etwas vor, dass sein Mund fast mein Ohr berührte und flüsterte: ''Genieß es einfach. Das bin ich dir sowieso noch schuldig.'' Dann presste er seine klischeehaften weichen Lippen auf meine etwas raueren und wir verschmolzen zu einem.

Ich konnte gar nicht genug kriegen, von seinen Küssen, weshalb ich ihn nur noch näher zu mir zog.

Eigentlich mochte ich es nicht so, wenn der Jüngere mich dominierte, aber heute würde ich ihn gewähren lassen, da ich selber neugierig war, wie es wohl sein würde, die ganze Zeit unten zu liegen.

Jisung zog mein Oberteil etwas nach oben und fuhr mit seinen kühlen Fingern meinen Bauch entlang, was mir eine leichte Gänsehaut bereitete.

Er löste den Kuss und wanderte an meinem Mundwinkel runter zu meinem Hals, den er erst liebkoste und dann anfing zu saugen. Es fühlte sich so verdammt gut an.

Ohne Vorwarnung, packte er mich bei meinem Hosenbund und schmiss mich auf sein Bett, krabbelte dann über mich und sah mir tief in die Augen. Ich merkte, wie es untenrum bei mir langsam enger wurde und biss mir verlegen auf die Unterlippe.

Der Hufflepuff schien es zu genießen, mich nervös zu machen und verbesserte die Situation nicht einmal, da er einfach sein Shirt auszog, was ich mit großen Augen verfolgte. Von dieser Sicht aus, sah er noch heißer aus, als ich ihn je erlebt hatte und ich wusste es noch nicht mal, dass das möglich war.

Die blasse Haut hatte schon einen leichten, glänzenden Schweißfilm bekommen, doch den muskulösen Bauch betrachtete ich am meisten.

Jisung grinste breit und machte sich daran, mich obenrum zu befreien, sodass wir jetzt beide oberkörperfrei waren.
Sofort verband er unsere Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss und setzte seine Zunge so geschickt ein, dass es bei mir in der Hose langsam zu schmerzen begann, da der Platz ausging.

Der Braunhaarige fing an, lila Flecken auf meiner Brust zu hinterlassen, wodurch er mit seinem Becken runter zu meinem kam und es daran rieb, was mir ein Keuchen entlockte.

Schnell presste ich mir eine Hand auf den Mund, da es mir schon ziemlich peinlich, doch sie wurde gleich danach wieder weggezogen. ''Das muss dir nicht unangenehm sein, Babe. Ich will es hören'', schmunzelte mein Freund und rieb unsere Unterleiber weiterhin aneinander.

Rot werdend gab ich schließlich auf und streckte ihm meine Hüfte entgegen. Diese Gelegenheit ließ sich mein Gegenüber natürlich nicht entgehen und zog in einem Zug meine Hose mitsamt Boxershorts hinunter und schmiss sie auf den Boden.

Geschockt wegen dieser plötzlichen Aktion, die dazu geführt hatte, dass ich jetzt splitterfasernackt unter Jisung lag, versteckte ich mein tomatenähnliches Gesicht hinter meinem Arm.

Mein Glied, was ihm schon fast entgegensprang, machte es nur schlimmer.

''Babe, das ist nicht das erste Mal, dass ich dich nackt sehe. Das muss dir nicht peinlich sein'', gluckste der Jüngere und begann auch seine Hose hinunterzuziehen. Langsam.

Gosh, konnte er nicht mal aufhören, mich so zu provozieren? Ohne dass ich es bemerkte, fing ich leise an zu wimmern und unruhig zu werden, ging mit meiner Hand runter zu meiner Latte, um sie zu befriedigen, doch wurde festgehalten.

''Na, na, na. Ist da etwa jemand ungeduldig?'' Jisung grinste verschmitzt und entledigte sich endlich seinen restlichen Klamotten.

Mit hungrigem Blick begutachtete ich seine steife Länge und erinnerte mich daran, wie es war, sie in den Mund zu nehmen.

Als hätte mein Freund meine Gedanken gehört, meinte er: ''Denk gar nicht mal daran. Heute bin ich an der Reihe, schon vergessen?''

Ich nickte schwach und setzte mich einen Tickchen auf, damit ich ihn besser beobachten konnte, bei dem, was er gleich tun würde und ich musste sagen, bereuen tat ich das nicht.

Der kleine Hufflepuff leckte mein Glied entlang, ganz langsam, dann stülpte er seine Lippen über die Spitze und fing an zu saugen, während ein paar Lusttröpfchen rauskamen.
''Oh mein Gott, mngh~, Jisung~. Woher kannst du das so verdammt gut?'', stöhnte ich und warf meinen Kopf nach hinten.

Kurz hörte er auf, um mir zu antworten und sofort vermisste ich dieses unglaubliche Gefühl. ''Ich lern' halt schnell'', zwinkerte er mir zu und ich musste dreckig grinsen. ''Dann musste die Person wohl verdammt gut gewesen sein, von der du es dir abgeschaut hast.''

''Und ob.'' Und mit diesen Worten nahm er meine Länge komplett in den Mund, was mir ein ziemlich lautes Stöhnen entlockte. ''JISUNG~ NGH~!''

Er begann seinen Kopf rauf und runter zu bewegen, massierte dabei meinen Hoden und setzte seine Zunge so geschickt ein, dass ich irgendwann anfing, selber in seinen Rachen zu stoßen, meine Hände in seine Haare gekrallt.

Ich spürte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam, versuchte es irgendwie, meinem Freund mitzuteilen, doch das einzige, was ich rausbrachte, war: ''Ahh~ Jisung~ ngh~ ich~ naahgn~ gleich.''

Da ich nicht wusste, ob er es verstanden hatte, wollte ich mich langsam aus seinem Mund entziehen, doch Jisungs Blowjob wurde nur noch hartnäckiger, bis ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und, schon fast schreiend, abspritzte.

Der Jüngere schluckte alles und richtete sich danach auf. ''Runde eins ins vorbei, Baby. Freu dich auf Runde zwei'', leckte er sich mit einem perversen Grinsen die letzten Tröpfchen von den Lippen.

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Juu, das war Runde eins. Da ich das Kapitel nicht schon wieder so lang haben wollte, teile ich es, und mal schauen, ob ein weiteres für den Rest reicht oder nicht ;)

Wie findet ihr Jisung diesmal so als Top hahah?

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𝕃𝕠𝕧𝕖 𝕀𝕤 ℕ𝕠𝕥 𝕆𝕧𝕖𝕣 // MinsungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt