Forever In Love [Eruri]✔

XII

🍋!!!!Lemon!!!!🍋

Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch das Lied dabei anhören. Ich finde es eigentlich ganz passend und es gibt nochmal so einen Touch  dazu :))Lesen auf eigene Gefahr!

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°•○Zwei werden eins○•°

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Nachdem er mit der Dusche fertig war, wickelte er sich ein Handtuch um die Hüfte und verließ das Badezimmer. Dummerweise hatte er vergessen sich neue Sachen mitzunehmen. So in Gedanken war er. Als er zur Kommode gehen wollte, um sich neue Sachen rauszuholen, merkte er nicht, dass er nicht allein war. Erwin stand ein paar Meter hinter ihm. „Geht es dir besser?", fragte der Blonde etwas besorgt. Aber irgendwas anderes lag auch in seinem Blick. „Es geht", meinte Levi nur. "Ich habe aber immer noch Angst", hing er noch dran. Darauf kam der Blonde ein paar Schritte näher, so, dass er nicht mal mehr einen Schritt machen müsste, um bei ihm zu sein. Levis Herz begann schneller zu schlagen, und er wurde aus irgendeinem Grund etwas unsicherer. „Wovor hast du Angst? Davor, dass du sie nicht kontrollieren kannst? Oder davor, wieder jemanden zu verletzen?", sprach der Blonde sanft, fast wie ein Hauchen. Der Schwarzhaarige bekam bei dem Ton eine Gänsehaut. „V-Vor beidem...", entfuhr es ihm stotternd. Der Größere schmunzelte. Er kam noch etwas näher, bis sich ihre Gesichter nur noch wenige Centimeter trennten. Levis Herz zersprang fast, obwohl es eigentlich gar nicht mehr funktionieren sollte. Erwin erging es ähnlich. Auch ihn ließ es nicht kalt. Äußerlich war er die Ruhe selbst, aber innerlich war er aufgewühlt.
„Levi...Das wirst du schaffen, keine Frage. Am Anfang hatte jeder so eine Angst. Aber mit der Zeit und Übung wird alles besser, versprochen." Langsam legte er eine Hand an Levis Wange und sah ihm in die Augen. Er konnte genau sehen, wie angespannt er war. Süß... Levis Augen wurden ein Stück größer, als er diesen blauen Farbenpool erblickte. Er erkannte in ihnen so viel... Mehr, als er es bei irgendjemand anderen je gesehen hatte. „Versprochen?", hauchte er schwach heraus. Irgendwas ließ ihn so unterlegen, aber doch so sicher fühlen. Und es war schwer zu leugnen, dass dieses etwas, Erwin war. Dass wurde ihm jetzt klar, mehr als je zuvor. „Versprochen", versicherte er dem kleineren und kam noch näher. Er legte seine Stirn an Levis. Die beiden konnten den Atem, von dem jeweils anderen auf ihren Lippen spüren.

Aber dann durchfuhr ihn so ein Verlangen und Levi schloss diese Lücke. Seine Lippen lagen nun auf denen des Blonden. Dieser erwiderte ihn sofort und legte die andere Hand an die Hüfte seines Gegenübers, zog ihn noch näher zu sich ran. Es fühlte sich unbeschreiblich an, dachte sich Levi. Sie passten perfekt zu einander.
Der Kuss wurde immer intensiver. Inzwischen hatte Erwin die beiden auf sein Bett verfrachtet und waren sich wild am Küssen. Öfters mussten sie sogar in den Kuss hineinstöhnen. Dann übernahm Erwin die Oberhand und wanderte mit einer Hand immer weiter Levis Körper herunter. Als er am Handtuch angekommen war, hielt er inne und sah den anderen an. Dieser nickte einverständlich. Man konnte sehr gut erkennen, wie nervös er auf einmal wurde. Auf seinen Wangen war sogar ein leichter Rotschimmer, der Erwin schmunzeln ließ. So öffnete er das Handtuch und schmiss es vom Bett. Nun lag Levi völlig entblößt unter ihm. Er schaute verlegen weg, doch Erwin umfasste sein Kinn und zog es zu ihm. „Du brauchst dich nicht zu schämen", sprach er sanft und gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss.
Er umfasste Levis Mitte und fing an zu pumpen. Levi stöhnte wohlig auf und legte seinen Kopf in den Nacken. Es wäre zwar nicht sein erstes Mal, aber es fühlte sich jetzt so viel intensiver an als früher. Erwin wurde immer schneller und küsste dabei auch die Brust des anderen. Kurz bevor er kommen hätte können, ließ er von ihm ab und richtete sich etwas auf. „Zieh mich aus, Levi", befahl er verführerisch und war auch so am Grinsen. Levi nickte stumm und versuchte all seine Unsicherheiten in den Hintergrund zu drängen. Er richtete sich auch auf und fing an, Erwins Hemd aufzuknöpfen. Danach zog er es dem Blonden ganz aus. Zum Vorschein kam ein gut trainierter Oberkörper, der Levi fast sabbern ließ. Erwin kommentierte dies mit einem kurzen Lachen.
Dann machte er bei der Hose weiter und fing an den Gürtel zu öffnen. Er zog die Hose samt Unterhose runter. Weil er nicht so starren wollte, schaute er eher auf andere Körperregionen des Blonden. Diese waren ebenfalls sehr ansehnlich.

Erwin drückte Levi mit einer Hand wieder in die weiche Matratze und gab ihm einen gefühlvollen Kuss. Dann hielt er ihm drei Finger hin. Der Schwarzhaarige verstand und begann diese zu befeuchten. Als sie es genug waren, nahm er sie wieder zurück. Er rutschte etwas weiter runter und ließ den ersten Finger um seine Öffnung kreisen. Dann führte er den ersten Finger ein, worauf Levi aufstöhnen musste. Es war anfangs ein komisches Gefühl, aber es wurde immer besser. Kurze Zeit später folgten der Zweite und der Dritte. Zwischendurch hatte Levi so für manche Risse im Bettlaken gesorgt, dies wurde aber in den Hintergrund gestellt.
Er sah nochmal zu dem Kleineren auf. Levi nickte mit halboffenen Augen und legte seinen Kopf weiter in den Nacken. Erwin positionierte sich und drang dann auch schon in Levi ein. Beide mussten laut aufstöhnen. Er hielt einen Moment Inne, bevor er anfing sich zu bewegen. Der Raum wurde von Stöhnen und Keuchen gefüllt. Für Levi fühlte es sich so an, als wenn tausende von Schmetterlingen in seinem Bauch wären. Erwin erging es genauso. „Schneller...Erwin. Ahh~", kam es stöhnen vom Schwarzhaarigen. Erwin kam der Bitte nach und wurde immer schneller.
Die beiden kamen ihrem Höhepunkt immer näher. Das Bett hatte schon längst angefangen zu quietschen, dies wurde auch herzlich ignoriert. Nach wenigen Augenblicken kam Levi auf seinem Bauch. Erwin trieb ihn durch den Orgasmus und kam wenig später selbst in Levi. Anscheinend hielt das Bett dem nicht Stand und fiel auseinander.

Erschöpft ließ der Blonde sich neben den Kleineren nieder und versuchte seine Atmung zu beruhigen. Beide atmeten noch schwer- auch, wenn sie es nicht nötig hatten. Erwin musste anfangen zu lachen. Ihm war sowas noch nie passiert, dass das Bett bei sowas kaputt gegangen war. „Ich glaube, das Bett muss ersetzt werden", sagte Levi leicht schmunzelnd und schaute an die Decke. „Ach ja? Meinst du?", kam es vom Blonden lachend. Levi schnaubte belustigt auf. Der Blonde nahm die Decke und zog sie über die beiden drüber. Fast schon automatisch kuschelten sie sich aneinander und genossen den Moment einfach...