Kapitel 18

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Kakashi

Als er vor Tsunades Büro ankam ließ er Katara von seinem Rücken gleiten. Sie schien etwas ins Schwanken zu kommen hielt sich dieses Mal aber weit aus besser als das Mal davor.

„Bereit?", fragte Kakashi sie und auf ihr nicken hin öffnete er die große Tür.

„Tsunade", fing Kakashi an zu sprechen und wandte sich von Katara ab.

„Kakashi. Ich habe dich schon viel früher hier erwartet", tadelte sie ihn und warf einen Blick ,vorbei an Kakashi, auf Katara. „Wer ist das?"

„Tsunade das ist Katara", erklärte Kakashi schnell und nahm das schiefe Grinsen von Tsunade war. „So so. Was war das da draußen?"

„Ich habe keine Ahnung. Ich wollte Katara nach Hause begleiten und da sah ich Licht in der Wohnung brennen. Es war niemand zu sehen und beim näheren schauen trat mir ein junger Mann entgegen. Hakari Nekura. Ich kenne ihn nicht aber er ist unglaublich schnell. Weichte zwei meiner Angriffe aus und brachte dann das halbe Gebäude zum explodieren", erklärte er Tsunade die Geschichte. „Ich konnte ihn nicht spüren Tsunade", fügte er mit Nachdruck hinzu in der Hoffnung Tsunade würde verstehen worauf er anspielte.

„Ich verstehe. Was wollte er hier?"

„Mich."

Katara

Tsunade schüchterte sie wirklich ein und auch Kakashis Ton gefiel ihr gar nicht. In seinem Job benahm er sich so anders, so kalt und monoton.

Ihr war nicht bewusst was sie vortreten ließ doch bei der Frage was der Eindringling in Konoha gesucht hatte, nahm Katara ihren ganzen Mut zusammen und sagte:"Mich."

Tsunade, die ihr bis jetzt nur wenig Aufmerksamkeit schenkte, sowie Kakashi blickten sie nun beide an. „Wie bitte?", sprach Tsunade nun direkt zu ihr.
„Nachdem das Gebäude eingestürzt war verfolgte er mich. Ich konnte irgendwann nicht mehr rennen und es sah so aus als ob ich ihn abgehängt hätte aber er tauchte dann doch plötzlich vor mir auf. Er sagte so etwas das ich es wirklich sei und kam mir sehr nah",endete sie ihre Erklärung.

„Dem kann ich zustimmen Tsunade", ergriff Kakashi wieder das Wort und schob Katara kaum merkbar wieder etwas hinter ihn.
„Als er kurz mit mir sprach, in der Wohnung, hatte er Katara erwähnt."

Tsunade ging eine Weile auf und ab. Kakashi rührte sich keinen Millimeter.
„Es scheint so als bräuchte sie jemand der sie beschützt", war das erste was Tsunade hervorbrachte. „Ich habe die Anbus und ein paar Einheiten schon los geschickt um ihn zu suchen aber bis dahin."
„Ich mache das", fiel ihr Kakashi ins Wort. „Ich werde auf sie aufpassen."

„So langsam gewöhn ich mich dran", lachte Katara und stieg von Kakashis Rücken.
„Besser ist es auch. Das wirst du später können müssen", gab Kakashi zu bedenken. „Das Thema ist noch nicht abgeschlossen", sagte er mit Nachdruck in der Stimme.
Katara, die viel zu schwach war um zu diskutieren, ließ sich geschafft auf Kakashis Bett fallen.

„Und wer hat gesagt das du in meinem Bett schläfst?", lachte nun auch Kakashi. Katara stützte sich auf ihre Ellbogen um ihn besser betrachten zu können.
Noch immer hatte er die geschundene Uniform an und auch wenn seine Wunden verschlossen schienen klebte das getrocknete Blut noch an ihm.
„Du solltest duschen gehen", bemerkte sie neben bei. Kakashi blickte das erste mal wirklich an sich hinab und sah wohl ein das sie recht hatte.
„Mach es dir gemütlich", gab er ihr dann doch seine Erlaubnis sein Bett zu erobern.
Katara kuschelte sich glückselig in die Kissen und wollte Kakashi noch eine „ Gute Nacht" wünschen als ihr, das zweite mal an diesem Tag, der Mund offen stehen blieb.
Kakashi, der anscheinend schon wieder vergessen hatte das Katara im selben Zimmer war, streifte sich selbstverständlich sein Oberteil über den Kopf.
Katara wollte wirklich nicht hin schauen doch der Anblick  von Kakashis Muskeln ließ sie nicht los.
Sie wusste ja das er trainiert war doch das hatte sie sich nicht im entferntesten vorgestellt.

„Gute Nacht und starren ist unhöflich", tadelte sie Kakashi.



Oben findet ihr ein Bild wie ich mir Hakari vorstelle.
War heute ganz kreativ und habe versucht ihn so zu zeichnen 😊

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