»HOW TO: LOVE«

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sexuelle Inhalte und Gewalt

Top: Taehyung
Bottom: Jungkook

Zeit: Speziell - eine Zeit in der Mittelalter und Technik der Neuzeit aufeinandertreffen

Aus der Sicht: Jungkook

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»In einer Welt, in der moderne Technik und mittelalterliches Leben aufeinandertreffen, fand sich Jungkook eines Abends in einer herabgekommenen Bar, irgendwo in den Gassen der Straßen, wo er aus reiner Neugier die lebendige Szenerie in sein kleines Notizbuch zeichnete, dabei den Blick schweifen lassend, bis er diesen einen Mann sah, komplett gekleidet in schwarz, passend zu den dunklen Haaren und der finsteren Miene. Jedoch schien er aus der Menge aus Menschen noch immer leuchtend herauszustechen, weshalb Jungkook all seinen Mut zusammennahm, um den fremden, aber doch gleich so bekannten Mann anzusprechen...«

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„Wie soll ich dir denn je wieder vertrauen können, nach all dem, was du mir getan hast? Du hast mich belogen, all die Zeit lang, die Jungkook hier bei uns mit in dem Haus gelebt hat!", hörte ich die helle Stimme der Schwester von Taehyung durch den Saal schallen. Zuvor noch hörte man hin und wieder leises Gemurmel der ganzen Gäste, die hier waren, jedoch war es nun totenstill und nicht einmal eine Person hörte man atmen.

„Amina, benimm dich! Siehst du denn nicht, dass wir wichtige Gäste hier haben?", meinte der Mann in einem leisen, aber dennoch irgendwie auch schon furchteinflößenden Ton zu seiner Schwester, die Miene dabei finster wie an jenem Tag, an dem ich ihn in einer Bar am Ende einer angekommenen Straße getroffen hatte. Mittlerweile hatte ich solch ein Verhalten von ihm schon öfter beobachten dürfen und anfangs machte es mir auch noch Angst, aber mit der Zeit lernte ich, dass Taehyung kein schlechter Mensch war und er auch nie gezielt jemanden verletzen würde.

Jedenfalls niemanden, den er gern hatte.

„Also sind die Gerüchte wohl wahr! Die Gräfin Song sprach also die Wahrheit aus, als sie uns bei Tee mitteilte von der Affäre zwischen Herrn Kim und dem Künstler Jeon Jungkook!", meldete sich eine der in weiß gepuderten und in einem voll Tüll gefüllten Kleid gekleideten Frauen. „Aus welchem Grund sollte sonst ein solch erfolgreicher Bürger, mit der Chance um die Hand der Prinzessin zu bitten, durch jahrelange Verbindungen zum Königshaus, sich einen solch armseligen Zeichner anschaffen und diesen bei sich hausen lassen?"

Mein Inneres sprach in diesem Moment zu mir und bettelte mich regelrecht drum, einen Schritt nach vorn zu machen, um für mich selbst die Stimme zu erheben und zu sprechen, aber es waren all die Erinnerungen an damals, die mich davon abhielten, es zu tun. Wie ein Schleier legten sich die Bilder vor meine Augen und nahmen mir die Sicht zur Realität. All die Stimmen gingen wieder durch meinen Kopf und ich dachte für einen Augenblick auch wieder die Hände an mir zu spüren, die einst dafür sorgten, dass ich selbst nicht einmal Hand an meinen Körper legen konnte, ohne gleich vollkommen zusammenzubrechen.

Ich spürte mein Herz bis hin zu meinem Hals pochen, sodass sich dort ein Kloß bildete, den ich nicht hinunterschlucken konnte. Meine Hände wurden ganz schwitzig, die Knie ganz weich und die Beine zittrig, sodass ich wohl schwach herüberkam, in einer Situation in der man Stärke von mir erwartete, immerhin war ich einer der berühmtesten Künstler ganz Koreas geworden. Vor nicht einmal einer Woche standen all diese Menschen, der ganze Adel des Landes, noch Schlange vor meiner Galerie, um nach einem Portrait zu fragen. Und nun?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 05, 2021 ⏰

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