Just a Girl • Maze Runner

15

Finja's Sicht:

Ich öffne meine Augen und schaue um mich, ich sehe das alle anderen um mich herum schon am schlafen waren. Ich überlege ob ich zu Newt gehen soll. Schließlich entschied ich mich doch dafür nach Newt zu gehen weil ich jetzt die Chance dazu habe. Ich schlich mich also über die Lichtung zu der Hütte in der Newt drin liegt. Leise öffne ich die Tür der Hütte und gehe zu der Liege auf der Newt. ,,Newt, wach auf", sage ich leise zu ihm und schütteln ihn vorsichtig um ihn wach zu bekommen. Newt öffnet seine Augen und schreckt auf. Ich sehe in seinen Augen Wut ,,Du, warum hast du das getan? Verschwinde sofort!" sagt er in einem lauten Ton zu mir. Ich schaue ihn verwirrt an ,,Was angetan? Meinst du die Wunde an deinem Kopf? Ich war das nicht du musst mir glauben ich...", Newt unterbricht mich ,,Ich kann much wieder erinnern, Du hast dabei geholfen den armen unschuldigen Noah hier her zu bringen! Und jetzt hast du mir auch noch das hier angetan", sagt er in einem lauten Ton und zeigt auf seine Platzwunde ,,Du hast geholfen und alle hier her zu bringen und jetzt hast du bestimmt irgendetwas schlimmes vor!"
,,Newt, Ich...", Ich war sprachlos, Newts Blick macht mir Angst. In seinen Augen sah ich sehr großen Zorn auf mich
,,Wenn du nicht möchtest das ich dir leid antue dann verschwinde sofort!", schreit Newt mich an. Plötzlich kommt Thomas in die Hütte hinein. Thomas muss wohl von Newts Geschrei wach geworden sein.
,,Was ist hier los?", fragt Thomas und reibt seine Augen.
Newt blickt zu ihm ,,Ich kann dir sagen was hier los ist", er erzählt Thomas das ich der Organisation geholfen hätte die uns hier reingebracht hat. Thomas ist schockiert. Er packt mich am Arm und zieht mich hinter sich her bis wir in eine andere Hütte ankommen. Er schubst mich dort hinein und war kurz davor die Tür abzuschließen.
,,Thomas, Du musst mir glauben ich habe es nicht freiwillig getan, ich würde Newt so etwas nie antun" sagte ich noch schnell. Thomas und ich schauen uns kurze Zeit in die Augen aber schließlich sperrt Thomas die Tür ab. Ich hatte solche Angst ich raste auf die Tür zu und versuche sie zu öffnen doch sie war fest verschlossen. Mir gehen die Gedanken nicht aus dem Kopf was jetzt mit mir passieren wird oder was mit Newt jetzt ist. Wird Newt mir glauben. Mir kommen Tränen, ich merke plötzlich wie wichtig Newt mir eigentlich ist. Ich setze mich auf den Boden, lehne mich an die Tür an und fange an zu weinen.

Am nächsten Morgen merke ich wie jemand versucht die Tür zu öffnen aber ich liege immer noch angelehnt an der Tür, ich muss so wohl eingeschlafen sein. Ich stehe auf und trete von der Tür weg. Gally und Thomas kommen hereingetreten. Thomas blickt mir nicht einmal in mein Gesicht und Gally schaut mich wie immer mit einem fiesen Lächeln an. Ich versuche mir die Tränen zu halten weil ich kurz davor bin wieder in Tränen auszubrechen, ich weiß nämlich was mit mir wahrscheinlich passieren wird. Ich sehe hinter Gally und Thomas das drei Jungs auf uns zu gerannt kommen.
,,Ihr dürft Finja nicht verbannen!" schreit einer der Jungs während sie auf uns zu kommen. ,,Was redet ihr da? Sie hat der Organisation geholfen die uns hier her brachte und hat Newt so etwas schreckliches angetan!", meint Gally
,,Wir haben gesehen das es nicht Finja war", meint dann einer der anderen Jungs. Thomas schaut misstrauisch zu Gally.
,,Thomas, es war Gally der Newt das zugefügt hat. Gally wollte das wir ihn nicht verraten aber wir können nicht zusehen wie jemand unschuldiges verbannt", sagt schließlich der andere von den Jungs.
Gally schaut sie böse an ,,Ihr Idioten, trotzdem ändert es nichts das sie der Organisation half."
Thomas dreht sich zu mir und stellt sich auf meine Seite ,,Also stimmt es war du sagtest, du hast zwar für sie gearbeitet doch wurdest gezwungen."
,,Endlich verstehst du es", sage ich zu ihm.
Thomas dreht sich wieder um und schlägt Gally ins Gesicht. Gally fällt zu Boden und schaut nur ohne ein Wort zu Thomas hoch. ,,Ich hätte dir von Anfang an glauben sollen." entschuldigt sich Thomas bei mir und nimmt mich in den Arm.