XXIV. Duschen 🍋

6.5K 188 87
                                    

Ihr Lieben,
dies ist eines, der bisher schwierigsten Kapitel für mich gewesen, so oft habe ich Parts ergänzt, sie wieder rausgeworfen oder an anderer Stelle eingefügt. Jetzt habe ich aber das Gefühl, es ist rund und des Lesens würdig.
Wie es sich bereits angekündigt hat, wird dieser Ausschnitt Lemon Parts beinhalten. Ich kann verstehen, wenn es Leute gibt, die das nicht lesen wollen, ihr könnt das Kapitel gerne überspringen.
Für die Lemon-Leser: Das Kapitel ist weiterhin in meinem Stil verfasst und wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, liebe ich „schöne" Wörter, weshalb ich mich gleich entschuldigen möchte, wenn es dem Ein oder Anderen Lemon-Fan eventuell nicht gefallen wird, weil es möglicherweise nicht „explizit" genug ist.
So, genug Blabla. Alle mal tief durchatmen, zurücklehnen, jetzt wird's sexy!

Tobio und ich standen uns im Bad gegenüber. Er wirkte wie ein scheues Reh im Scheinwerferlicht eines Autos. Starr, unfähig, sich vom Fleck zu rühren.

Ich legte meine Hände an seine roten Wangen. „Du brauchst keine Angst zu haben."

Er schmiegte sein Gesicht an mich. „Ich habe keine Angst, ich bin einfach nur... aufgeregt."

Lächelnd drückte ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Nachdem wir uns getrennt hatten, streifte ich den schwarzen Stoff meiner Trainingsjacke von den Schultern. Tobio machte es mir nach. Leise fiel das Schwarz auf die Fliesen.

Meine Fingerspitzen zitterten leicht. Ich umfasste den Saum meines T-Shirts und zog es über den Kopf. Als ich die Augen öffnete, sah mir ein knallroter Tobio entgegen. Er schluckte schwer. Eilig angelte ich nach dem Stoff, welcher seinen Oberkörper bedeckte, und versuchte so meine eigene Unsicherheit zu überspielen. Tobio hob seine Arme und ich befreite ihn von seiner Kleidung. Ich ließ das Gewebe zu Boden fallen, ein Farbfleck auf dem reinen Stein.

Das Dunkelblau suchte nach dem Grün meiner Augen. Unsere Blicke trafen sich. Die Intensität seiner Aufregung machte mir beinah Angst. Nach einem tiefen Atemzug umarmte ich ihn. Seine Taille umschließend, lehnte ich meine Stirn an seine muskulöse Brust.

Rau fuhren seine Hände über meinen nackten Rücken. An dem Verschluss meines BHs blieben sie hängen. „Darf ich?"

Ich nickte, während ich nervös Muster auf seinem Sixpack malte. Der Anblick meines Freundes, oberkörperfrei, war eigentlich nichts Ungewöhnliches. Erst als ich Shoyos Tasche aus dem Zimmer geholt hatte, war Tobio frisch geduscht aus dem Bad getreten. Ab und zu rutschte ihm auch mal beim Training das T-Shirt hoch oder ich erhaschte einen Blick in die Umkleide. Ihm jetzt aber so nah zu sein, Haut an Haut, war etwas komplett anderes.

Die Spannung um meine Brust ließ nach, er hatte es geschafft, den Verschluss zu öffnen. Tobios zitternde Finger streiften die Träger meines BHs von meinen schmalen Schultern. Das Bedürfnis, meine nackten Brüste zu verdecken, nahm zu. Der Schwarzhaarige drückte mich an sich, er schien meine Beklommenheit deutlich spüren zu können.

„Soll ich gehen?", hauchte er an meinem Ohr.

Vehement schüttelte ich den Kopf: „Nein, bitte... Bleib."

Die Härchen an seinen Armen stellten sich auf. Sachte streichelte ich darüber.

Um zu ihm aufsehen zu können, drückte ich beide Handflächen gegen seine Brust. Fast schon ertappt verzog er die Mundwinkel zu einem schüchternen Grinsen.

Quälend langsam wanderten seine Finger weiter nach unten, verhakten sich in meiner Jogginghose. Stück für Stück wurde die dünne Spitze meines Slips freigelegt. Tobio ging vor mir in die Hocke, während er mich weiter entkleidete. Fordernd legte sich seine Hand in meine Kniekehle und ich hob meinen Knöchel, um ihm entgegenzukommen. Hauchzart verteilte er Küsse, angefangen bei meinen Oberschenkeln bis zu meinen Knien.

Nicht genug (Kageyama x OC) | Haikyuu Fanfiction | AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt