*Special Teil 2*
~Sunas POV~
Das Volleyballtreffen war zu Ende und alle Schüler verteilten sich auf dem Schulhof. Ich schaute mich um. Wo war denn-
„Hey Y/N.", rief ich als ich sie entdeckte.
Y/N drehte sich, als sie ihren Namen hörte, neugierig um und lächelte, als sie mich sah. Ich lief zu ihr.
„Hi Suna."
„Na wie fandest du das Treffen?"
„ Einfach nur wow! Die Neuigkeiten von den Trainern haben mich voll überrascht. Wir fahren alle zusammen auf ein Camp. Ich freu mich.", antwortete sie.
Wir schlenderten gemeinsam zu den Fahrrädern, da Y/N jetzt anscheinend schon Schule aus hatte. Wir unterhielten uns ein wenig über das Camp. Y/N schien sich wirklich total über die Neuigkeiten zu freuen. Mir waren solche Sachen eigentlich immer relativ egal. Ob wir nun Volleyball hier auf der Inarizaki oder in einem Camp spielten, war für mich das gleiche.
Als ich Y/N Vorfreude bemerkte, musste ich jedoch lächeln. Es fühlte sich ungewöhnlich auf meinen Wangen an... Ich lächelte wirklich nicht oft.
Als die Schulklingeln für eine neue Unterrichtsstunde erklangen, schloss Y/N gerade ihr Fahrrad auf.
„Wir sehen uns dann spätestens in drei Wochen im Bus.", sagte Y/N fröhlich zum Abschied.
„Bis dann.", sagte ich noch, als sie sich schon auf ihr Fahrrad schwang und mir noch einmal zum Abschied zu winkte.
Ich wollte mich schon umdrehen und zum Schulgebäude laufen (wir hatten jetzt nämlich wieder Unterricht), als plötzlich Atsumu auf mich zu getigert kam.
Obwohl er auf mich zu kam waren seine Augen auf die immer kleiner werdende Silhouette von Y/N geheftet.
„Was gibts Atsumu?", rief ich ihm fragend zu. „Warum kommst du hierher? Wir haben doch jetzt gleich Mathe."
Erst jetzt trafen sich unsere Blicke.
Er antwortete mit einer Gegenfrage. „War das gerade Y/N?"
Ich musterte den blonden Jungen mit zugekniffenen Augen, der die Augenbrauen misstrauisch zusammen gezogen hatte.
„Ja, wieso?"
„Woher kennt ihr euch?", fragte Miya weiter und antwortete schon wieder nicht auf meine Frage. Irgendwie wirkte er angespannt.
„Wir chatten seit einer Weile."
Auf diese Worte hin presste mein Gegenüber stumm seine Lippen auf einander. Ihn so ernst zu sehen war wirklich komisch. Irritiert sah ich den blonden Jungen an. Was hatte er für ein Problem?
Hatte Y/N nicht das letzte Mal im Klassenzimmer erzählt, dass sie Atsumu kannte? Vielleicht lag seine komische Reaktion daran? Aber sie meinte eigentlich, dass sie sich nur einmal unterhalten hatten...
Dass ich diese Info im Vorhinein auch nur von Y/N hatte und Atsumu mir nichts davon erzählt hat, war sowieso komisch.
Auf einmal kam mir ein Gedanke. Verheimlichte er es extra vor mir?
Ich meine, ich habe ihm zwar auch nichts davon erzählt, dass ich jetzt mit Y/N chatte, aber ich hatte theoretisch auch keine Pflicht es ihm zu erzählen. Er wiederum mir gegenüber schon irgendwie...
„Warum interessiert es dich so? Ich meine du kennst ja Y/N gar nicht.", behauptete ich und spielte den Unwissenden. Ich wollte wissen was Atsumu antworten würde. Würde er jetzt lügen?
„Was äh... wer hat denn gesagt, dass es mich interessiert? Es interessiert mich kein bisschen, wenn du mit Y/N schreibst... Wie du ja schon gesagt hast... ich kenne dieses Mädchen ja gar nicht.", antwortete Atsumu und rieb sich den Nacken.
Ich starrte ihn fassungslos an. „Aha", sagte ich knapp. Genervt funkelte ich den Boden an. Wenn er doch nur wüsste, dass ich weiß, dass er Y/N kennt. Wieso log er?
„Komm lass uns zum Unterricht gehen.", sagte ich kühl. Ich hatte keine Lust auch nur eine Minute weiter hier mit ihm rumzustehen.
Ich bewegte mich zum Gehen, aber Atsumu rührte sich keinen Zentimeter.
„Da ist noch was.", sagte er plötzlich und hielt mein Handgelenk fest.
„Was denn noch?", fragte ich böse.
Er schaute mir fest in die Augen und seine Faust um mein Handgelenk drückte noch stärker zu.
„Ich glaube du solltest dich lieber von Y/N distanzieren, Rintarou."————-
✨Danke für 1k Reads omg✨
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Miya Atsumu x Reader. Enjoy🍋
Short Story🍋lemon🍋 Er presste mich gegen die Wand. Der Kontrast von der kalten Badwand an meinem Rücken und Atsumus heißem Körper, gab mir eine Gänsehaut. Meine Arme ruhten auf seinen muskulösen Schultern. Ich schaute in sein hübsches Gesicht über das Wasser...