~Y/Ns POV~
*riiiing*
Ich brummte verschlafen in mein Kissen hinein. Hymphf- Der Wecker zeigte 4:30... in der Nacht!! Plötzlich fiel mir ein, warum ich so früh aufstehen musste und mein Unmut verdampfte augenblicklich. Wir fahren heute auf die Volleyballfreizeit!
Ich sprang auf und machte mich fertig. Den Koffer hatte ich zum Glück schon am Abend davor gepackt, nur noch meine Zahnbürste stopfte ich in die Tasche.
Um 5:45 kam ich auf dem schon belebten Parkplatz an. Die Schüler standen in kleineren Grüppchen mit ihrem Gepäck auf dem Asphalt herum. Ich verabschiedete mich von meiner Mom und stieg schnell aus, um zu meinen besten Freundinnen zu laufen.
„Minako! Tami!", rief ich ihnen zu.
„Hii Y/N", sagte Minako freudig überrascht und kam um mich zu umarmen.
„Guten Morgen.", grüßte mich Tami mit verschlafenen Augen.
Minako und ich hüpften auf und ab, so sehr freuten wir uns auf die Fahrt, während Tami an ihren Koffer gelehnt halb einschlief.
Als es langsam immer voller wurde und alle Schüler und Lehrer so wie einige Eltern auf dem Parkplatz versammelt waren, schaute ich mich neugierig um.
Ein paar Meter weiter sah ich die Miya Zwillinge. Osamu stütze sich ebenso wie Tami verschlafen auf seinem Koffer ab, während Atsumu sich frisch und munter wie immer, jedoch mit verstrubbelten Haaren, mit Kita unterhielt. Ich verkniff mir ein Lächeln. Ich konnte es nicht fassen, dass ich auf eine Art Klassenfahrt mit ihnen fuhr.
Ich schaute mich weiter um und entdeckte Suna weiter weg. Er stand neben Aran, aber die beiden schienen sich nicht wirklich zu unterhalten. Beide schauten nur etwas gelangweilt aus der Wäsche.
Als ich Suna sah kam ein ganz merkwürdiges Gefühl in mir hoch. Ich fühlte mich nicht gut. Der Grund war wahrscheinlich, dass mir Suna seit dem letzten Mal, als wir uns gesehen hatten, nicht mehr geschrieben hat und ich fragte mich, ob ich ihm vielleicht auf die Nerven ging. Ich war wahrscheinlich nur irgendeine uncoole Erstklässlerin für ihn. Ich wandte enttäuscht meinen Blick ab.
So gut wie jede lange Busfahrt mit Freunden machte Spaß! So auch diese. Wir Mädchen teilten uns Onigiri und die Jungs saßen hinten im Bus und machten Quatsch.
„Y/N hast du eigentlich schon mitbekommen, welche Schulen auch dabei sind?", fragte mich Tami.
„Ne, haben das die Trainer schon verraten?"
„Uns Schülern eigentlich noch nicht offiziell, aber ich habe es mitbekommen, als sich unsere Trainerin mit meiner Mutter unterhalten hat. Da warst du noch nicht da."
„Erzääähl", rief ich aufgeregt.
„Die Nekoma und die Karasuno-Oberschule.", verriet sie mir zwinkernd.
Die Nekoma sagte mir nichts, aber die Karasuno natürlich schon! An meinem geistigen Auge zogen die Bilder vom Tunier vorbei, als ich von der Zuschauertribüne das Spiel beobachtet hatte. Ich versuchte mich genauer zu erinnern, aber mir fielen nur 2 Spieler ein, die ich gesehen hatte. Ein kleiner Junge mit orangen Haaren und ein großer dunkelhaariger Setter. Sie hatten total die gute Zusammenarbeit auf dem Spielfeld! Ob die Karasuno wohl auch ein Mädchenteam hatte? Und wie sich wohl die Jungs fühlen würden, sie wieder zu sehen... schließlich war die Karasuno der Grund, warum sie aus dem Turnier geflogen sind.
Die vierstündige Busfahrt verging wie im Flug und wir kamen auf dem Camp an. Unsere Trainer führten uns herum und zeigten uns die Zimmer, in denen wir übernachten würden. Es waren simple 7er Zimmer... das wird ja auch gar nicht voll zu siebt da drinne.
Aber der Rest der Anlage war wirklich schön. Die Gebäude lagen direkt neben einem See, in dem wir alle baden durften.
Die anderen beiden Schulen waren schon da. Wir legten schnell alle Sachen ab und schon liefen wir aufs Volleyballfeld um die anderen Mädchenteams kennenzulernen.
Sowohl die Nekoma als auch die Karasuno hatten Mädchenteams. Wir verstanden uns alle super und spielten direkt mehrere Sätze. Unser Team war ein bisschen besser als die anderen beiden Schulen, aber trotzdem waren sie harte Gegner.
Als die Mittagssonne hoch am Himmel stand, wurde uns langsam zu warm und wir hörten auf mit dem Training. Die meisten Mädchen gingen duschen, aber ich war wirklich neugierig die Jungs spielen zu sehen.
Ich lief zu ihrer Halle um vom Türrahmen aus zuzuschauen.
Wow! Die Bälle schoßen wie Kanonenkugeln durch die Halle und die Spieler flogen nur so hinterher.
Ich erkannte die Karasuno tatsächlich sofort wieder. Sie spielten in orangenen Trikots. Das Team in der roten Mannschaft musste die Nekoma sein! Die waren wirklich verdammt gut!
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Miya Atsumu x Reader. Enjoy🍋
Historia Corta🍋lemon🍋 Er presste mich gegen die Wand. Der Kontrast von der kalten Badwand an meinem Rücken und Atsumus heißem Körper, gab mir eine Gänsehaut. Meine Arme ruhten auf seinen muskulösen Schultern. Ich schaute in sein hübsches Gesicht über das Wasser...