Kapitel 3

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Was zuletzt geschah...
,,Du hast ihr ihren Nachnamen verweigert?!!"
Er brüllte sie an wie ein wild gewordener Wolf.
,,Ich durfte ihr nichts sagen! Du hast mir alles verboten, ich habe es getan um sie zu schützen!"
,,Sie ist immer noch meine Tochter!"
...
Was?! Cami wer ist dieser Mann!?"
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Katelyn POV.
Zeitsprung: 4 Stunden später...
Nun saß ich hier... in einem Van.. als Fahrer mein „Vater"....
Es ist alles so komisch und schnell passiert.... wie in eine Traum...
Ich weiß nicht mehr wem ich noch trauen kann..
Es ist einfach so beängstigend...
4 Stunden zuvor...
,,Cami?"
Sie senkte ihren Blick, nachdem der Mann von ihr abließ....
„Cami?.... Bitte sag mir die Wahrheit...."
Ich stand den Tränen nahe, ich fühlte mich so schutzlos... so alleine...
Ich hatte nun um die Millionen Fragen im Kopf, aber die größte Frage die ich mir stellte war:
Hatte ich eben Richtig gehört? War der Typ mein Vater?

Der Mann senkte nun auch seinen Kopf, aber mein Blick blieb Standhaft....
Ich durchlöcherte Cami wortwörtlich mit meinem Blick.... Bis sie mich endlich anschaute....

„Der Name dieses Mannes ist Niklaus Mikaelson...." sie seufzte, schnappte tief Luft und beendete dann mit zittriger Stimme ihren Satz: „Und er ist dein Vater Katelyn...."
,,Es tut mir so schrecklich leid...!"
Alles was sie danach sagte war gedämpft, ich vernahm keinerlei Geräusche mehr... Ich war wie Taub....
Ich brachte keinen Ton raus, dafür war ich zu geschockt....
...Stumm...
Ich sah keine Lösung...
...Blind...

Ich taumelte paar Schritte zurück und stütze mich an einer Wand ab...
Ich brauche sie jetzt einfach... Ich brauche ihre wärme um mich herum...

Wie aufs Stichwort kam Cami auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Es tat so gut ihre wärme zu spüren, so sah ich sie an... Die Blindheit war wie verschwunden und ich konnte alles anstatt verschwommen, scharf sehen.

Langsam löste sie sich von mir, aber die wärme blieb.
Sie zog mich in eine Richtung. Nach Hause, wie ich später bemerkte.

Nun saßen wir hier, Zuhause am Küchentisch,ich, Cami und Niklaus Mikaelson... Mein Vater... Klaus... Weiß der Geier wie ich den nennen soll.
Ein Räuspern unterbrach die Stille.
Natürlich kam dieses von Klaus...wer denn auch sonst.
„Ich will, dass du mit nach New Orleans kommst.. da lebt der Rest von uns."
Mir klappte die Kinnlade runter.
1. Er kann doch nicht einfach hier auftauchen und das verlangen Was und wie er es gerne haben will.
2. Der Rest?
Gab es mehr von den Mikaelsons?

„Nicht ohne Cami."
„Natürlich sie kann auch mitkommen."
„Wird.", verbesserte ich ihn. Ich versuchte furchtlos zu klingen.
Cami sah mich mitleidig an und sagte dann schließlich: „Wo werden wir leben?"
„Bei uns im Mikaelson Anwesen."
„Ach ja? Ist es denn groß genug für die ganze Familie?"
Dieser Unterton von Cami machte mir etwas Angst..  ‚Ganze Familie'.... ‚Der Rest von uns'...

Schließlich sind ich und Cami Koffer packen gegangen und Klaus ging aus unserer Wohnung raus. Am Abend bevor ich schlafen ging konnte ich das Erste mal so richtig realisieren wer Klaus eigentlich ist.
Mikaelson...
Mir kam der Name bekannt vor und nach Ewigkeiten des Grübelns und 2 Wäschestapeln später viel es mir ein...
Das ist doch die Urfamilie!....
Plötzlich bekam ich ein flaues Gefühl im Magen und ich fühlte nichts weiter als reine Panik und Angst...

Am nächsten Morgen als wir ganz früh neben einem Van standen kam auch schon niemand anderes als Klaus daher gelaufen..
Er nahm mir meinen Koffer ab und legte sie in den Kofferraum. Ich beobachtete jeden seiner Schritte, als dann Cami endlich hinter mir auftauchte.
Allerdings ohne Koffer...
„Cami??"
Sie wusste sofort was ich meine und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Ich werde in einer Woche nachkommen, ich muss das hier mit der Wohnung klären."
„Nein..."
„Hey, versprich mir, dass du Tapfer sein wirst und hab keine Scheu die Wahrheit zu sagen! Den einen Teil deiner Familie, den ich kennengelernt hatte war zwar wirklich seeehr Temperamentvoll und stürmisch, aber auch warmherzig."
Eine einzelne Träne lief mir über die Wange. Ich konnte einfach nicht ohne Cami, ganz alleine losziehen.
Sie zog mich in eine sehr lange Umarmung und ich flüsterte ihr dabei ins Ohr: „Ich vergebe dir!"
Sie wusste was ich meinte und drückte mich noch mal fester.
„Wir sehen uns kleines..."
Und somit stieg ich in den Van ein.

Am Anfang der Fahrt sagte mir Klaus noch, wie lange wir fahren werden und ansonsten schwiegen wir die ganze Fahrt lang... Fast 11 Stunden lang...
Ich lehnte meinen Kopf an die Scheibe und war kurz davor einzuschlafen...
Dann schoss mir plötzlich ein Gedanke in mein Kopf..
Theoretisch ist er ja ein fremder und so schloss ich meine Augen doch nicht und beobachtete die Vorbeiziehende Landschaft...

Nach etwa der Hälfte der Fahrt schaute Klaus immer wieder nervös zu mir rüber, aber ich schaute stur aus dem Fenster raus...
„ Wir machen eine kleine Pause und fahren dann weiter."
Ich sagte daraufhin nichts, als wir auch schon zur Raststätte abgebogen sind.
Ich stieg aus dem Auto raus und ging mal kurz für kleine Mädchen und vertrat mir etwas die Beine..
Als ich mich wieder an den Van lehnte, kam Klaus auf mich zu und drückte mir einen Becher in die Hand.
Ich schaute erst ihn skeptisch an und dann den Becher.
„Keine Angst ich werde dich schon nicht vergiften."

Ich lächelte dankend, nahm einen Schluck vom Becher und stellte fest, dass sich Kakao in dem Becher befand

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Ich lächelte dankend, nahm einen Schluck vom Becher und stellte fest, dass sich Kakao in dem Becher befand.
Nach unserer kleinen Pause hob sich die Stimmung im Auto.. aber nur etwas.. geredet  haben wir aber immer noch nicht.
„Du hast eine Schwester." unterbrach Klaus die Stille und guckte zu mir rüber mit einem breiten Grinsen.

" unterbrach Klaus die Stille und guckte zu mir rüber mit einem breiten Grinsen

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Somit musste ich doch auch ein wenig schmunzeln... Eine Schwester? Ich fühlte ein wenig Freude bei diesem Gedanken...
Nach einer Weile fuhren wir an einem Ortsschild vorbei an dem ‚Baton Rouge' stand. Das heißt nur noch etwas über eine Stunde..
Ich merkte wie ich immer nervöser wurde je näher wir unserem Ziel kamen.

Nach etwa einer Stunde kamen wir in New Orleans an und meine Nervosität wuchs und wuchs und wollte nicht abnehmen...
Plötzlich fuhr er in eine Einfahrt rein und zeigte mir mit einer Handbewegung, dass ich aussteigen sollte, da wir angekommen waren.
Gesagt getan... oder eher gezeigt getan..
Ich ging um den Van rum und holte meinen Koffer aus dem Kofferraum und folgte Klaus anschließend mit rein. Es war ein sehr großes Gebäude und im inneren konnte man oben den Himmel sehen.. Anscheinend waren sie reich. Beim vorbeigehen sah ich mir ein Wappen genauer an. Es hatte in der Mitte ein großes M.
„Klaus bist du's? Marcel war letztens hier und suchte nach dir."
Ich fuhr plötzlich zusammen als ein Mann, vielleicht ein paar Jahre älter als Klaus, irgendwo her kam.
„Elijah nicht jetzt... Ich muss dir jemanden vorstellen..."
Er ging ein Stück zur Seite und so hatte man freie Sicht auf mich.
Ich konnte seinen Blick nicht definieren.. Er war irgendwie fasziniert und geschockt zu gleichen Zeit...
Klaus fuhr seinen Satz fort wobei er das letzte Wort besonders betonte...
„Das ist Katelyn."

Katelyn O'Connell | the Originals ff⚜️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt