Kapitel 22

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Katara

Ihr Herz schlug so schnell, sie hätte jeden Moment in Ohmacht fallen können.

Hinter ihr stand ein strahlender Kakashi der ihr seine Hand anbot um ihr aufzuhelfen.

Verängstigt schaute sich Katara um und sucht nach Hakari oder zumindest nach etwas was seine Anwesenheit bewies. Doch da war nichts zu finden.
Sie ignorierte Kakashi und seine Hand, ignorierte den besorgten Blick von Naruto und rappelte sich von selbst auf.
Er stand genau vor ihr, wie konnte es sein das er keine einzige Spur hinterlassen hatte. Da waren Kataras eigene Fußabdrücke doch diese endeten genau an dem Laubhaufen. In der Richtung, in der Hakari stand, war nichts außer vom Baum gefallenes Laub zu sehen und dir minimal zu sehenden Abdrücke von dort, wo er wahrscheinlich stand.

„Ist alles mit dir in Ordnung?"

„Er war hier", rief sie noch ganz in Trance. „Hakari. Er war hier. Genau hier!", rief sie immer lauter und deutete auf die Stelle an der er eben noch stand.
Sie bemerkte wie Kakashi und Naruto sich anspannten und sie merkte auch das Kakashi Naruto los schickte um erst den Wald abzusuchen und dann Tsunade Bericht zu erstatten.

„Kakashi er war hier. Ich verspreche es", stotterte sie und konnte die Tränen nicht zurück halten. Kakashi, welcher die gesamte Zeit nur überfordert da stand, kam auf sie zu, musterte sie einen Moment und zog sie dann an sich ran.
Seine Hand glitt sanft über ihren Kopf runter bis zu ihrem Rücken. Dort zog er kleine Kreise mit seinen Fingern und beruhigte sie somit.
Katar musste einen Moment durchatmen bis sie sich wieder traute an Kakashi hoch zusehe. Sein Blick war weich als der ihre seinen traf.
„Kannst du mich hier weg bringen?", fragte sie ihn und war überglücklich als er sie packte und mit ihr aus dem Wald lief.

Kakashi

Als er dort in seiner Küche stand, Katara zu sah wie sie in eine Decke gehüllt und Nudelsuppe schlürfend auf seinem Sofa saß, konnte Kakashi zum ersten Mal seit dem Waldvorfall unbesorgt sein.
Naruto war schon bei ihm gewesen, teilte ihm mit das Tusnade keine Ahnung hatte wie Hakari ständig in das Dorf eindringen konnte ohne das jemand etwas merkte und versicherte ihnen das die Wachen noch einmal verdoppelt wurden.

Kakashi machte sich unglaubliche Sorgen. Seinen Gegner nicht zu spüren und nicht zu wissen was er als nächstes tat brachte eine große Unruhe in ihm zum Vorschein.

„Willst du da den ganzen Abend stehen?"

Es war Kataras Stimme die den Ninja wieder in die Realität holte.

Kopfschüttelnd, sie schaffte es jedes Mal das er zumindest etwas lächeln musste, ging er zu ihr und ließ sich erschöpft neben sie fallen.

„Wieso bist du eigentlich ständig so fertig? Man sollte meinen ein so großer Ninja wie du es bist hat mehr Ausdauer", gab Katara von sich und sah Kakashi an.
Bitte was?

„Ist es etwa so schwer auf eine unschuldige, junge Frau aufzupassen?", redete sie munter weiter und schaute dabei wie das unschuldigste Ding der Welt.
„Was hast du vor?", war seine Frage auf das ganze. Wollte sie ihn provozieren?
„Nichts", erwiderte sie warf ihm aber ein verschmitztes Lachen zu. „Vielleicht liegt das ja daran das die junge, unschuldige Frau mein Bett klaut und dann nicht mal drin schläft", konterte er zurück.
Ein wenig Normalität und Abwechslung konnte schon nicht schaden.
„Dann hol es dir doch wieder oh mächtiger Ninja",sagte sie und war schon los zum Bett gerannt.
Kakashi, angestachelt durch den Reitz der sich ihm bot, überlegte nicht lange und verfolgte Katara. Diese schmiss sich mit voller Wucht auf sein Bett, krabbelte ans andere Ende und sah Kakashi triumphierend an. „Zu langsam", reizte sie ihn.

„Ich bin zehn Mal so stark wie du. Was hält mich davon ab dich hier runter zu ziehen?"

Belustigt Strecke Katara dem Ninja ihre Zunge entgegen. Sie wollte es also so.

Mit einer schnellen Bewegung packte Kakashi Katara an den Fußgelenken und zog sie quer über das Bett zu dem Fußende wo er stand. Als sie nah genug an ihm war, beugte er sich vor, griff dieses Mal nach ihren Handgelenken und hielt sie fest. So hatte sie keine Chance zu entkommen. Katara lachte, Kakashi lachte. Es wirkte so unbekümmert.

Lange, vielleicht waren es auch nur ein paar Sekunden, verweilten sie in dieser Position bis Kakashis Blick wieder Kataras fand.
Vorbei war das Lachen, vorbei war Kakashis klares Denken.
In seiner Nase hing der Duft Kataras, seine Hände fühlten sich ungewohnt nervös an und sein Herz fing an schneller zu schlagen.
Sie waren sich so nah das seine Nasenspitze fast ihre berührte

„Das ist der Moment wo du mich küssen solltest", hauchte Katara gegen seine versteckten Lippen und schlang einen Arm um seinen Hals. Er fühlte wie die Wärme ihrer Hand an seinem Hals Gänsehaut hinterließ.

Kakashi Hatake. Bekannter und begabter Ninja der immer seinen Prinzipien treu blieb, der immer das Wohl des Dorfes an erster Stelle schob,der sich, bis zu diesem Zeitpunkt, nie alleine fühlte tat etwas völlig untypisches.

Er ließ Kataras Handgelenke los, schob sich seine Maske aus dem Weg, hörte nicht auf seinen Kopf und tat das was sein Herz ihm sagte.

You need to fill his heart with love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt