Ich fand mich in der wiese eines unbekannten Parks wieder.
Der Vogel saß mitten in der Baumkrone in dessen Schatten ich hockte.Gerade als ich aufstehen wollte, GING DER VOGEL IN FLAMMEN AUF!!!
Wie kann es sein das nur mir sowas passiert. Für mich macht das keinen Sinn mehr.
Warum passiert mir immer sowas. Ich muss schauen ob es noch andere Leute gibt, bei denen solche Sachen auch passiert sind.Jedoch bevor ich losgehen wollte um meinen Vater nach möglichen Rat zu fragen, sah ich in der Asche des Vogels etwas schimmerndes... Es war ein kleiner Stein in dem ein Feuer brannte.
Okay... Dieser Tag war ganz schön kompliziert und unsinnig.
Ich nahm den Stein mit denn ich fand ihn Recht schön, und ging nach Hause."Wo warst du die ganze Zeit! Du hättest vor gut zwei Stunden schon daheim sein sollen." Meckerte mein Vater mich an.
"Naja, ich bin noch etwas spazieren gegangen." Flunkerte ich, aber ich wollte erstmal auf mein Zimmer damit ich meine Ruhe hab und mein fund besser betrachten konnte.
Ich schlich den Flur an meinem Dad vorbei und warf meine Schultasche aufs Bett. (Die Hausaufgaben waren mir gerade so unwichtig, und machen tut die eh niemand)
Ich nahm den Stein aus meiner Jackentasche und inspizierte ihn mit einer Genauigkeit die nicht normal war. Sie glich die eines Archäologen.
Und Tatsache, es brannte ein Feuer in dem Stein, allerdings war der alles andere als hol.
Er war irgendwie magisch. Aber Magie exestiert nicht. Es ist nur Humbug und Legenden.
Spontan ist mir da eine Idee gekommen die mir als gut erschien.
Da ich irgendwo noch ein altes Schmuckstück, wo der Anhänger nicht mehr zu gebrauchen ist.
Ich durchsuchte meine Schubladen in denen ein größeres Chaos herrscht als in der Tiefe des Bermuda dreiecks.
Ich fand einen Flaschenöffner, einen Schraubenzieher, die ein oder andere Schere, und sogar eine alte Dose in der anscheinend Mal was Essbares war. Ich betone das Wörtchen war, denn es ist nur noch ein Haufen von grün weißen Flaum. Igitt!
Schnell brachte ich die aus meinem Zimmer raus und suchte weiter. Nach gut einer halben Stunde aussortieren das sich gerade anbietete fand ich das nachdem ich gesucht hatte. Die alte Kette die mir mein Großvater einmal geschenkt hat. In einem kleinem alten und rostigen Döschen. Ich öffnete die und fand nur das Metallische Teil der Kette. Der Stein war spurlos verschwunden.
Ich holte das Döschen mit der Kette aus der Schublade, und versuchte den seltsamen Stein in den leeren Anhänger zu stecken.
Komischer weise passte es wie die Faust aufs Auge, auch wenn ich ganz sicher weiß, der alte Stein war kleiner.
Ich zog die Kette an und merkte etwas das meinen Körper durströmte.
Eine angenehme wärme die mich an einen Sommerabend mit Lagerfeuer und Stockbrot erinnerte."Thandes! Heute kommt mein Arbeitskollege mit seiner Frau und seinen Sohn. Er ist in deinem Alter. Vielleicht freundet ihr euch ja an.
Zieh dir bitte saubere Klamotten an und helf mir den Tisch herzurichten." Rief mein Vater mit der gewohnten strenge in der stimme aus der Küche heraus.
Und ich bemerkte jetzt erst wie lecker es nach Lasagne roch.
Aber ich hatte nicht eingeplant das heute jemand kommt, wie soll ich dann meinen Vater wegen den geschehen in den letzen Monaten um Rat bitten. Das ist mir egal. Fragen werde ich so oder so heute beim Abendessen. Auch wenn sein Arbeitskollege mit Familie da ist.Nach gut zehn Minuten ging ich mit frischen, ordentlichen Anziehsachen in die Küche um beim Tisch herrichten zu helfen.
Als ich fertig wurde klingelte es auch schon an der Tür. Egal wer die sind. Ein Gefühl für gutes Timing hatten sie auf jeden Fall.Ich ging zur Tür um sie zu öffnen. Und....
Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich wollte es auch gar nicht.
Der Kollege meines Vaters war der Vater von Edir aus meiner Klasse. Oh nein.
'schicksal! Was soll das!'
Dachte ich mir in diesem Moment nur."Ach du kake" maulte Edir vor sich hin.
"Na das wir ein lustiger Abend würde ich behaupten" gefolgt von diesem Satz grinste er so als ob er sich schon überlegte mir den Tag noch mehr zu ruinieren.Mein Vater sagte aus der Küche mit abgehobener stimme das das Essen gerade fertig geworden war.
Ich sorgte dafür so weit wie es geht von Edir weg zu sitzen damit nichts passieren kann.
Nach einer Weile war die Lasagne aufgegessen auch wenn ich noch gerne ein Stückchen hätte, weil es so lecker war.
Dann merkte ich wieder das kleine Gewicht auf meinem T-Shirt das ich unter meinem Hoodie trug und mir fiel ein was mein Plan für heute Abend eigentlich war.Ich unterbrach die Väter während dem Gespräch über die Arbeit und sammelte allen mit zusammen.
"Ähm Vater. Ich bräuchte Mal deinen Rat und ich will nicht mehr warten das zu fragen" meinte ich zögerlich und mit leicht zitternden Händen.
"Was ist den los?" Fragte mein Vater der noch keine Ahnung hatte was für eine Frage auf ihn zukommen würde.
Ich legte los ich erzählte alle merkwürdigen geschehen aus letzter Zeit und auch den Grund für meine heutige Trödelei beim Heimweg von der Schule. " Und dann habe ich diesen Stein gefunden der sich anfühlt wie ein Lagerfeuer."
"Ahaahahahaa!" Lachte Edir wie ein Disney-Bösewicht. "Ich habe mir schon gedacht das du komisch bist aber auf diese Weise hatte ich es jetzt nicht erwartet."Mein Vater hingegen fand es überhaupt nicht lustig.
Er stand auf und gab mir ein Zeichen für ein vier Augen Gespräch aber ich lehnte ab und meine nur mit ernster Mine: "entweder sagst du es jetzt hier oder überhaupt nicht was du sagen willst."
"Wie kannst du es wagen..." Fing mein Vater mit einer Bebenden stimme an, "Wie kannst du es wagen unbedingt heute so herum zu spinnen! Du hast dir das alles nur ausgedacht damit du diesen Abend den ich mit meinem Freund und seiner Familie verbringen wollte komplett versaut! Warum muss ich einen Sohn haben der nichts machen kann wie es gemacht werden soll!" Brüllte mein Dad mich an.
Ich war verletzt.
Ich dachte zumindestens mein Vater versteht mich aber ich habe mich geirrt.
Mein Vater wollte mir die Kette aus der Hand reißen aber ich zog sie weg.
"Ich habe mir nichts davon ausgedacht! Es ist alles wahr. Dies ist alles die Wahrheit! Wie kann es sein das keiner in diese blöden Stadt mich versteht! Ich habe gehofft das ich mit dir reden kann aber wie es scheint sind alle gegen mich! Und ich kann dir eines sagen... Ich bin halt so... Und ich verschwinde! Ich gehe an einen Ort wo ich hingehöre den hier ist er nicht!" Schrie ich Vollerhals in der Wohnung umher.Ich stürmte in mein Zimmer, nahm mein Rucksack und lehrte ihn aus. Ich packte mir ein paar sauber Klamotten ein und ein Notizbuch mit Stift.
Fast hätte ich auch mein lieblings buch vergessen, aber ich kann es unmöglich hier lassen.
Ich griff nach meinem Geldbeutel und ging in Richtung Haustür.
Mein Vater stellte sich vor mich und sagte streng: " wenn du gehst brauchst du dich hier nicht mehr blicken lassen."Im Hintergrund sah ich in der Küche die Familie von Edir verdutzt sitzen.
Und ich sah meinen Vater in die Augen und sagte emotionslos:"Dann wirst du mich nie wieder hier antreffen müssen"
Mit diesen Worten ging ich aus der Tür hinaus und lief in Richtung meines Hügels.
Zu meinem alten Baum.Und nun sitze ich hier.
Frustriert, und alleine, ohne einen Funken an Ahnung wo ich hin soll.Ich saß hier und las mein Buch.
Es wurde langsam dunkel und ich beschloss die Nacht einfach hier zu bleiben.
Ich legte mich aufs weiche Moos und schlief schon kurz darauf ein.Ich spürte ein komisches wackelt und dachte vor meinem Fenster ist wieder eine Baustelle. Aber mir wurde klar, ich bin gestern abgehauen!
Ich öffnete meine Augen und bemerkte, es war ein Erdbeben!
Aber wie?!?
Ich saß aufrecht da und hörte es knacken.
Die Äste am Baum fingen an zu brechen.
Ich wollte nach meinem Rucksack greifen und fühlte die Kette auf meiner Brust wie sie immer wärmer wurde.WAS PASSIERT HIER!!?
bevor ich auch schon wieder aufstehen konnte fühlte ich ein Schlag auf den Hinterkopf und meine Sicht wurde pechschwarz.°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
1379 Wörter
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Verschlungen von den Elementen
ParanormalWieso muss die Welt so ungerecht sein.... Wieso muss ich so anders sein Ich will doch nur ein normales Leben füren und an dem Ort leben an den ich gehöre Aber seid ich diesen blöden Stein gefunden hab ist alles anders Aber ob das so schlecht ist, ka...