Stirb!

Kapitel 7: Albtraum

Ich wachte auf. Tränen liefen meine Wangen hinunter, und mein Atem war schnell. Ich habe SIE gesehen! Sie war voller Blut und ihre Augen waren leer. Ich Kämpfe gegen die Erinnerungen an.

Nein, Nein, NEIN! Ich kann nicht, ich kann nicht!

Ich sprang aus dem Bett, und rannte ins Bad. Innerhalb von Sekunden hatte ich die Ärmel hochgekrempelt, und die Schere an meinem Arm angesetzt.

Schnitt für Schnitt. Es wurde immer schlimmer. Normalerweise brauchte ich nur drei oder vier Schnitte mit der stumpfen Schere, aber jetzt sah ich auf einen Arm, der voll mit Schnitten war. Ich hatte bestimmt 10 Schnitte, und mein Arm war voller Blut. Ich versuchte, das Blut zu stoppen, und die Wunden zu versorgen, aber es hörte nicht auf zu Bluten! Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber es hörte nicht auf!

,,Izu?"

Hörte ich Shoto's verschlafene Stimme. Ruckartig drehte ich mich zur Tür um.

,,Was machst..."

Er riss die Augen auf.Er schien das Blut auf meinem Arm, und auf dem Boden zu bemerken.

,,IZUKU! "

Rief er meinen Namen, doch es war weit weg. Mir war schwindelig, und ich konnte Fühlen, wie mein Körper nach hinten viel, bevor alles schwarz wurde.

Ich wachte mit einem Gähnen auf. Es roch nicht nach Desinfektionsmittel... das heiß, Ich war nicht im Krankenhaus...

Plötzlich fühlte ich etwas um meine Taille. Als ich langsam die Augen öffnete, starrte ich in das Gesicht von Shoto. (Gruselig...)

Mit einem Mal kamen die Erinnerungen an den letzten Tag, und die letzte Nacht zurück. Ich verdrängte sie wieder, und beobachtete kurz Shoto, der seinen um meine Taille gelegt hatte, und immernoch schlief. Sein Atem pustete gegen meine Lippen Ich musste leicht Lächeln, als ich ihn so sah.

Doch dann spürte ich einen starken Schmerz in meinem Arm. Er war so doll mit Verbänden umwickelt, das ich ihn nicht bewegen konnte, doch er tat höllisch weh. Ich versuchte es zu ignorieren, und wieder einzuschlafen, doch ich schaffte es nicht.

Vorsichtig befreite ich mich aus Shoto's Griff, und schlich ins Bad. Sofort viel mir auf, das im Verbandskasten die Schere fehlte. Und auch alle anderen spitzen Gegenstände waren nicht an ihrem Platz.

Auf der Suche, nach irgendwas, fiel mein Blick auf den Mülleimer, der voll mit Tüchern war. Jedes einzelne Tuch war blutdurchtänkt. Durchtränkt mit MEINEM Blut! Schuldgefühle machten sich in mir breit, als ich das Bad verließ.

Da ich nicht mehr einschlafen konnte, was sowieso nicht ging, da Shoto das ganze Bett für sich beanspruchte, (>^<) stellte ich mich an das Fenster, und sah der Sonne beim aufgehen zu.

Nach einiger Zeit hörte ich Shoto stöhnen. Ich drehe mich zu ihm, und sehe, wie er bemerkte, das ich nicht mehr neben ihm lag, und aufsprang.

,,H-Hi Sho..."

Er sah zu mir, und atmete erleichtert aus. Dann rannte er los, und umarmte mich ruckartig.

,,Izu..."

Schluchste er in den Hoddie, an dessen Ärmel immernoch Blut klebte.

,,W-Wie kannst d-du dich selbst s-so verletzen? B-Bitte, v-versprich mir, sowas nie wieder zu tun."

Er ließ mir keine Zeit, zu antworten.

Nachdem er sich endlich beruhigt hatte, wurde er nachdenklich.

,,Seit Jahren verschließe ich mich vor Leuten, und zeige keine Emotionen. Aber kaum bist du hier..."

Murmelte er, und lächelte schwach. Er zog mich mit sich zum Bett, und wir setzten und gegenüber auf die Decke.

,,I-Ich will dir meine Geschichte erzählen..."

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Eyy 🤗

Ich hab's irgendwie nich so mit dem rechtzeitig aktualisieren *seufz*

Aber ich mache gerade die Siebte Klasse durch, was auch ohne das Homeschooling schon schwer genug ist

Aber was soll's, ich kann ja an kack Corona eh nichts ändern

Boa, in 2 Monaten werde ich endlich 13-

Eure Pikagirl~ 😙

P.S. Wer hat Bock, das ich heute nochmal einen Doppelteil hochlade? Schreibt es in die Kommentare. Wenn ich heute nicht's kriege, gibt es denn doppelteil erst in zwei Tagen... oder Morgen 😉

#Langeweile