Kapitel 5: Mein Herz schlägt schneller

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Elijah sicht:
Ich hielt Clara in meinen Armen, damit sie sich ausweinen konnte und hörte wie ihr Herz sehr schnell pochte, sogar gefühlt noch schneller als bei dem Unfall, was ist wenn sie mich auch mochte?
Aber villeicht war es auch einfach nur die Situation, also verdrängte ich diese Gedanken wieder und ging mit ihr nach Hause.

,,Hallo Bruder, auch mal wieder da", sagte Niklaus und ich war etwas genervt von seinem auflauern.
,,Hast du der kleinen was angetan?", fragte er als er sah, dass Clara ein blaues Auge hatte.

,,Klaus, ich glaube sie wissen selber ganz gut das ihr Bruder sowas niemals tun würde", sagte Clara um mich zu beschützen und ging dann ziemlich selbstbewusst in Richtung unsere Zimmer mit mir an der Hand.
Ich mochte ihre selbstbewusste Seite sehr gerne.

,,Ach Klaus, wo ist meine Schwester?", fragte sie dann noch.

,,In unserem Zimmer und schläft, sie hat mir erzählt das sie die ganze letzte Nacht wach war und brauchte etwas Ruhe. Und Clara, sie hat dich sehr lieb, ihr Geheimnis wird nur zu viel für dich sein, wenn sie denkt das du bereit bist wird sie dir davon erzählen", sagte Niklaus dann zu ihr und sie nickte.

Dann verschwanden wir beide in unsere Zimmer. Das Gästezimmer lag neben meinem Zimmer.

,,Danke Elijah", sagte Clara.

,,Wofür?", sagte ich und lachte.

,,Einfach dafür das du zu mir hältst, mir hilfst und mir sogar das Leben rettest", sagte sie und wurde rot und kaum hörte ich diese Worte aus ihrem Mund kommen lauschte ich ihrem schneller schlagenden Herzen.

,,Dafür brauchst du mir nicht danken, du liegst mir eben sehr am Herzen", sagte ich und sie wurde noch röter und lächelte auch.

,,Gute Nacht Elijah", sagte sie dann und drehte sich um.

,,Gute Nacht Clara", sagte ich zufrieden und setzte mich überglücklich und lächelnd auf mein Bett.
Nicht nur ihr Herz schlug schneller wenn wir beide uns begegneten.

Claras sicht:
Hatte Elijah gerade eben gesagt ich liege ihm am Herzen?, fragte ich mich und vergaß all die Schmerzen die ich in dem Moment hatte für einen kurzen Augenblick.

Doch dann wollte ich mich gerade auf einem Tisch mit meinem kaputten Arm abstützen und machte dann: ,,Ahh", weil es echt weh tat.

Dann packte ich kurz meine Taschen aus (mit einer Hand), die mir anscheinend von jemanden in mein Zimmer getragen wurden und suchte nach dem Verband zeug.

Da ich einen Pulli trug krempelte ich dann erst vorsichtig den Ärmel hoch und sah dann erst wie schlimm er aussah, alles war dunkel grün und blau. Was sollte ich denn jetzt machen, ich möchte die anderen nicht mit solchen Problemen belasten also tat ich mir erstmal eine Creme drauf und verband den Arm, ziemlich unprofessionell um ehrlich zu sein. Zwischendurch machte ich wegen den Schmerzen auch mal: ,,Ahh" und hoffte das es keiner hört.

Dann zog ich mir den Pulli und eine Shorts an, da ich falls jemand in mein Zimmer kommen würde nicht wollte das sie den Verband sehen.

Später legte ich mich dann auch ins Bett und dachte noch etwas über Elijah nach und das ich ihm echt dankbar sein kann das er mich gerettet hat.

Komischerweise träumte ich dann auch von ihm, aber ich träumte davon, dass er nicht rechtzeitig gekommen ist um mir zu helfen und ich vom Auto angefahren werde. Daraufhin hörte ich dann traurige Stimme meinen Namen schreien. Danach wachte ich vor schreck auf um festzustellen das Elijah in meiner Tür stand.

,,Guten Morgen", sagte er und lächelte.

,,Morgen", sagte ich verschlafen und auch etwas erschrocken.

Clara Forbes and a Mikaelson [Elijah Mikaelson FF] *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt