Lebenslüge?

Teil 14

Sie musste daraus, die Situation war für Stefanie unerträglich geworden, Thomas Nähe ist etwas zu viel, wenn sie noch länger geblieben wäre dann könnte die Sängerin für nichts mehr garantierten , dass das gut gehen würde, ohne ein Wort nachdem sie sich kurz neben Johannes gesetzt hatte ist die Sängerin aufgestanden und durch die Tür geflüchtet, so wie als würde diese vor ihrem eigenen Leben flüchten, entspricht ja auch eigentlich der Wahrheit aber das müsste ja niemand wissen. Die Wörter ihrer  drei besten Freunde hatte Stefanie überhört  ihre Ohren auf stumm geschaltet und war einfach so darauf los gerannt, bis sie sich wie aus dem nichts vor ihrer Wohnung wieder gefunden hatte,  wo sich  die Sängerin  ihrer Jacke entledigt und sich vor das große Fenster des Wohnzimmer gesetzt hatte, seid Stunden saß sie hier. Manchmal ist es gut wenn man sich hinter etwas verstecken kann, doch der Hauch von Luft der durch den geöffneten Spalt des Fenster kam machte dies etwas schwieriger,  den ihre schwarzen Haare wirbelten dadurch leicht zu Seite und machte das verstecken um so schwerer ,den niemand sollte ihr Gesicht sehen. Ihr Blick galt der Dunkelheit, die sie durch die Glasscheibe voneinander  trennte. Stefanies Kopf hämmerte innerlich so laut ,als wäre darin eine Baustelle mit jeder Menge Baurabeiter die mitten in der Nacht auf die Idee gekommen sind mit Presslufthammern den Boden zu bearbeiten  genau das was man gerade nicht brauchen kann, vorallem wenn man müde ist und nur noch schlagen will, kommt halt davon, aber ihre Gedanken konnte sich die Sängerin nicht aussuchen oder vielleicht doch? Meditation vorm einschlafen? Ein Buch lesen ? All das kommt für Stefanie night in Frage,  den ihre Gedanken kamen wieder und wieder, so wie ein Boomerang der kommt ja auch jedesmal zurück sobald man versuchte diesen los zu werden. Sie wollte einfach aufhören zu denken, aber die Gefühle für Thomas haben da anderes Pläne für Stefanie. Ihre Beine hatte sie mittlerweile  so geht es eben noch ging an ihren Körper gezogen, diese hielt sie umschlungen von ihren Armen fest. Durfte sie sich das überhaupt erlauben? Sich zu verlieben? Würde das gut gehen ? Es stünde eine Menge auf dem Spiel, aber ist es  das Wert all das für eine einzige Person zu riskieren ? Für ihren besten Freund ? Nein was ist wenn sie sich streiten oder Schluss machen? Was wird dann aus ihrer...? 'Stopp' rief Stefanie innerlich so laut ,das es eventuell sogar ein Außenstehender hätte es hören können. Aber dadurch würden ihre Gedanken um so lauter, als hätten sie darauf gewartet endlich Lärm zu machen um endlich gehört zu werden. Dieser unerträgliche Schmerz ließ Stefanie mal wieder zusammen zucken , so wie oft in letzter Zeit. Die Liebe zu Thomas und  diese eine Nacht mit ihm  haben Stefanie innerlich kaputt  zerrissen. Mit niemandem konnte die Sängerin drüber reden, sie war allein auch mit all den Bildern die täglich wie ein Film auf ihren Augen ablaufen, am schlimmsten war es  wenn diese versuchte die Augen zu schließen,  alles drehte sich nur noch in ihrem Kopf um ihren besten Freund Thomas. Jetzt waren die Schmerzen wie aus dem nichts mal wieder schlimmer geworden  doch es wollte diesmal nicht aufhören, diese kamen nicht nur von ihrem Herzen sondern auch von ihrem Bauch. Sie ließen sie  laut auf schreien und wie ein häufen Elend zusammen sacken ,alles tat ihr weh dann wurde alles um Stefanie schwarz , die Dunkelheit hatte sie sich zu sich geholt und niemand war da um sie davor zu bewahren, das einige was der Sängerin dabei Gesellschaft leistete  war das vibrieren ihres Handys aber das hörte diese nicht mehr so konnte  sie auch nicht erfahren wessen Name auf dem Display stand.