Teil 18

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Der lange Gang kam dem Gitarristen so unendlich lang vor eigentlich wollte dieser erst gar nicht hierher, doch sein Bruder hatte es mal wieder geschafft in dazu zu  zwingen, nur widerwillig ging dieser mit ihm mit. Zu diesem einen besagten Zimmer. Den Anblick von der Sängerin in ihrer Wohnung ließ ihn nicht mehr los. Wie sie da gelegen hatte. So völlig leblos und blass. Noch nie hatte er das Gefühl von Angst verspürt. Ja Angst. Die Angst seine beste Freundin zu verlieren. Aber...hatte er das vielleicht schon? Er hatte sie in letzter Zeit sehr vernachlässigt das war ihm bewusst aber...er wusste einfach nicht wie er mit der aktuellen Situation umgehen soll. Ständig wiegte Thomas das für und gegen ab. Der Gitarrist  konnte nicht ohne sie, allerdings konnte dieser  aktuell auch nicht wirklich mit ihr. Dachte sie vielleicht genauso von ihm? Gab es für beide noch eine Chance? Jedenfalls standen die Weichen dafür ziemlich schlecht, doch was hatte  er getan das seine beste Freundin sich in diesem Zustand befand für das Thomas ganz sicher mit verantwortlich ist. Die Frage konnte im moment noch keiner beantworten. Je näher sie dem besagten Zimmer was ihnen eine Krankenschwester mitgeteilt hatte nach dem die beiden gefühlt etliche Stunden im Wartebereich verbracht hatten  kamen desto langsamer und schwerer  wurden die  Schritte des Gitarristen der immer noch leicht neben der Spur ist,den die Bilder von eben können seine Gedanken einfach nicht los lassen. Die letzten Meter zog sein Bruder Thomas förmlich zur Türklinke. Ob Stefanie  ihn überhaupt sehen will wenn dieses sich wegen dem Gitarristen  in diesem Zustand befand? Und wie würde die Sängerin  auf ihren besten Freund  reagieren? Leicht unbeholfen folgte der Gitarrist seinem Bruder Hannes der bestimmt an die Tür klopfte jedoch passierte nichts auch nachdem zweiten mal nichts. Unsicher versuchte der Bassist es noch ein drittes mal wie heißt es so schön alle guten Dinge sind drei, doch keine Herein war zu hören. Vielleicht will sie niemanden von uns sehen ?schoß es direkt in den Kopf des Gitarristen der  sich auch schon auf seinem eigenen Absatz um drehen wollte, nur in diesem Moment hatte sein Bruder die Klinke schon entschlossen runter gedrückt. Was würde beide wohl hinter nächsten Ecke erwarten? Vorallem da das Zimmer nur speerlich beleuchtet ist. Leichte Panik stieg in dem Gitarristen auf, er wollte überall sein nur nicht hier.

Lebenslüge?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt