Lebenslüge?

Teil 29

Ganz leise  traten  ihre besten Freunde in das Zimmer, obwohl die beiden es kaum erwarten die kleine endlich kennenlernen. "Ach Gott ist sie süß. " war auch schon der erste Satz den Johannes Mund verließ als dieser das Baby in den Armen der Sängerin entdeckte, seinem besten Freund ging es ähnlich, der Bassist und Schlagzeuger konnten  einfach nicht aufhören die kleine Lia anzustarren.  Und während die drei besten Freunde das kleine Wunder betrachten,  war Thomas aus der Wohnung verschwunden ,dort hatte er es einfach nicht mehr ausgehalten. Die   Straßen von Berlin  gaben dem Gitarristen etwas Sicherheit und vorallem die Unsichbarkeit wofür dieser ziemlich dankbar war, man könnte fast meinen das das Wetter sich mit seiner Stimmung angepasst hatte, den es fing urplötzlich an in Strömen zu Regen, die Binfäden klatschten  ohne jegliche Vorwarnung in sein Gesicht welches er versuchte vor dem Wetter zu schützen. Allerdings wollte ihm dies nicht gelingen. Resigniert ließ er wenig später die Hände sinken und ließ somit dem Regen sprichwörtlich freien Lauf. Wenige Minuten später war er bereits völlig durchnässt. Allerdings war dies nur die Spitze des eisbergs seiner Probleme. Das Hauptproblem das war schon so tief in ihm drin dass er zweifelte es jemals aus der Welt schaffen zu können. Die Worte der Sängerin bzw seiner ehemaligen besten Freundin hatten ihn zu sehr verletzt. Sein Bruder und der Schlagzeuger wollten ins Krankenhaus sie besuchen. Ihn hatten sie versucht zu überreden waren jedoch erfolglos, Thomas konnte Stefanie einfach nicht mehr in die Augen sehen ohne das den Gitarristen innerlich komplett zerreißt und all das nur noch schlimmer macht als ohne hin sghon . Den nach dem letzten Aufeinandertreffen mit seiner ehemaligen besten Freundin war dies das letzte was er wollte. Gut zugegebenermaßen wollte Thomas  ihr aus dem Weg gehen allerdings würde er das niemals vor seinem Bruder geschweige denn dem Schlagzeuger zugeben, dass er völlig kaputt gegangen ist. Frustriert grummelte der Gitarrist vor sich hin und ging einfach durch die Gegend. Irgendwann war Thomas so in seinen Gedanken versunken dass er gar nicht bemerkt hatte dass der Gitarrist  vor der Uninklinik  in der seine beste Freundin Stefanie eingeliefert worden war stand. Warum zur Hölle hatten ihn seine Füße hierher getragen ? Wie war er hier her gekommen ? Und vorallem wieso ausgerechnet vor diesem klotzigen Gebäude wo Thomas erst recht nicht hin wollte, doch seine Füße bewegten sich langsam fast mechanisch oder eher gesagt als würde jemand den Gitarristen dorthin  in Richtung des Haupteinganges schieben, dadurch nahm das Unheil seinen Lauf.