Lebenslüge?

Teil 30

"Die kleine sieht dir verdammt ähnlich."  stellte Johannes lächelnd fest als dieser als stolzer Onkel die kleine Lia  unter den strengen Augen ihrer Mama in seinen Armen schaukeln durfte. "Ja das stimmt aber sie hat definitv die Nase und Augen von Thomas." stimmte der Schlagzeuger zu und hielt sich in der nächsten Sekunde die Hand vor den Mund, als dieser viel zu spät merkte was er da eigentlich ausgesprochen hatte. Entgeistert sah die Sängerin ihren besten Freund an , sie konnte  nicht so recht verarbeiten was dieser gerade aus gesprochen hatte und vorallem brannte  ihr nur noch eine einzige Frage auf der Seele Woher wusste dieser das überhaupt   wie kommt er darauf ? Und Anscheinend wusste Johannes auch Bescheid nach seinen Blicken zu urteilen die er dem Schlagzeuger zu warf. Inzwischen hatte die Gesichtsfarbe der Sängerin die Farbe der weißen Wand des Zimmers angenommen, dennoch reichten ihre Kräfte für eine Frage."Woher wisst ihr... ?" mehr bekam diese nicht raus. Jetzt lag es an den beiden endlich die Wahrheit zu sagen ,und vorallem das was sie schon viel zu lange mit such rum getragen haben. "Na ja also ,wie soll ich das erklären." fängt der Bassist an zu stottern, hilfesuchend sah dieser sich zu seinem besten Freund der aber immer noch in Schockstarre da stand. Also musste er seinen ganzen Mut zusammen und es endlich aussprechen was er in jener Nacht gesehen hat. "Ich hab euch beide gesehen ,zusammen im Bett, die Tür war nur angelehnt und eigentlich geht mich sowas auch nicht an, aber ich war an dem Abend leicht alkoholisiert und hab da nicht drüber gedacht. Ich konnte es die einfach nicht sagen zumal mein Bruder keinerlei Erinnerung mehr daran hat. Und Nowi weiß es nur weil ich es ihm erzählt habe ,ich konnte das nicht länger für mich behalten es tut mir eher uns leid das wir unsere Münder nicht aufgemacht haben. " beendete der Bassist seine Erzählungen ,auf die keiner im  Raum so wirklich antworten konnte. Stefanie war mittlerweile den Tränen nahe dass sie sie nicht mehr mühsam zurück halten konnte, den das was sie gerade gehört hatte wollte oder konnte die Sängerin nicht wahrhaben. Auch nicht das die drei einen heimlichen Zuhörer bekommen hatten, den dieser war nach eingem Nachfragen an der Rezeption und  weil seine Füße ihn hier her trugen  leise an die Zimmertüre getreten die er nach langem zögern leicht geöffnet hatte und mit einem mal ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.