Girl in the City

Kapitel 1.1

Dont say you love me unless you do... Ich trällerte mein Lieblingslied von Fith Harmony fertig, und schippte das letzte Häuflein Schnee beiseite. Fertig ! Der Hof der Damocless war sauber geräumt und später werde ich dann mein Geld kassieren gehen. Yay! Ich fühlte mich wie dreizehn, dabei ist war ich 21. Ich blickte auf meine Uhr: 06:25. Nun mußte ich noch bei den Ashcrofts und den Mc Carathy räumen.

Ich stellte die Schneeschaufel an ihren Platz, und machte mich auf den Weg in das 'höhere Viertel'New Yorks, dort wo all die hohen Tiere der Stadt waren, die jetzt bestimmt noch gemütlich in ihr Kissen sabberten. Allein die Vorstellung... Abartig!  Als ich bei den McCarathy's ankam, musste ich eigentlich erst klingeln das mir jemand öffnete, doch bevor ich die Klingel betätigen konnte kam eine junge Dame etwa meines alter auf mich zu, und sagte leise aber bestimmt:"was wollen sie hier?" Ich antwortete freundlich: "Ich wurde von Mister McCarathy gebeten den Hof zu räumen wenn es schneit". Wortlos öffnete sie mir das Tor und brachte mich in eine große Parkanlage, die viele kleine Wege und Laternchen hatte. "Es ist wichtig das du die Wege räumst das die Damen später spazieren gehen können, die Schaufel steht beim Eingang des Hauses ich bring dich hin" kalt und distanziert waren ihre Worte, während sie mich zum Eingang der großen backstein Villa brachte, die sogar größer als meine damalige Schule war, und mir die Schnee Schaufel übereichte. Während des räumens sang ich keinen einzigen Ton. Weil ich die Mc Carathy's  kannte, oder besser gesagt höre ich viel von Ihnen. Sie sind einer der reichsten Familien in New York's, und ihre Tochter Celest führt sich In der Schule wie eine Königin auf. Sie hielt sich für etwas besseres weil ihre Tante, Leiterin der Schule ist. Die Wege sauber zu Räumen war anstrengender als ich dachte weil es viele von ihnen gab. Zu viele! Dennoch war ich bald fertig, denn das viele Geld das mir dafür gegeben wird war Motivation pur!                               

Die Zeit verging wie im Fluge und auch bei den Ashcrofts war schnell geräumt. Zuhause in meiner kleinen Wohnung angekommen, ging ich erstmal duschen und bereitete meine Schulsachen für die erste Stunde vor.  Gerade als ich losgehen wollte vibrierte mein Handy. Hektisch krame ich in meiner Handtasche und angle mein Handy heraus: eine wunderbare Nachricht, die Schule fiel für den heutigen Tag wegen Witterung aus! Hrmpf! Ich zahle jedes Monat fucking 400 Euro, um auf diese Schule zu gehen! Und was kommt dann? Unterricht fällt aus! Ich schimpfte jedes gängige Schimpfwort das mir gerade in den Sinn kam und zog Mantel und Schuhe aus. Das war echt ärgerlich! Normale Leute würden sich jetzt freuen, aber da ich sowieso Probleme hatte über die Runden zu kommen, kratzte ich jeden Cent zusammen um auf diese Schule zu gehen! Kurze Zeit später legte sich meine Wut und ich begann aufzuräumen und zu Dekorieren. Bald erstrahlte meine Altbauwohnung im winterlichen Glanz und Weihnachtsstimmung machte sich in mir breit es war wirklich schön und es hat sich ausgezahlt die Strohsterne aus meiner ehemaligen Münchner Wohnung mitzunehmen. Mit Lichterketten kombiniert unterstrich es denn Altbauflair der Wohnung. Alles schien perfekt doch etwas fehlte...?!