Giyu x Oc (demon slayer)

Kapitel 10

~~~Gegenwart~~~

"Lass sie in Ruhe.", sagte er mit einer samften Stimme. Shinobu konnte es nicht fassen "Ist das dein Ernst", sagte sie ungläubig. Giyu ging einfach, ohne sich auch nur einmal zu ihr zu drehen. Shinobu blieb wie angewurzelt stehen. So hatte sie Giyu noch nie erlebt und sie wusste nicht was mit ihm los war. Er hatte eine furchterregende Aura. Es war viel schlimmer, als wenn er sich aufregte. Sie drehte sich um und begann Zenitsu zu verarzten. Doch sie war die ganze Zeit in Gedanken verloren. 

~~~Pov Hina~~~

Ich war so müde, was war nur passiert? Aber es war warm und ich fühlte mich geborgen. Als mich meine Augen öffnete sah ich Giyu vor mir sitzen. Ich lag in einem Bett und er saß auf einem Stuhl daneben. Er hielt meine Hand doch hatte seine Augen eschlosen. Er sah so wunderschön aus, wenn er schlief. Aber das stimmte nicht, er sah eigentlich immer wunderschön aus. Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ich war so glücklich, wieder bei ihm zu sein. Ich richtete mich auf und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Da öffnete er seine Augen. Ich wollte ihn doch gar nicht wecken. Er schaute mich an und sein Gesichtsausdruck war irgendwie erleichtert. Dann legte er seine Han auf meinen Hinterkopf, zog mich zu ihm und drückte mir einen langen Kuss auf die Lippen. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich schön. Ich wollte am liebsten nie wieder hier weg. Für immer bei ihm bleiben. Ich wollte, dass dieser Moment nie endet. 

Doch dann klopfte es und ich und Giyu lösten uns voneinander. Langsam öffnete sich die Tür und das Gesicht von Zenitsu schaute durch den kleinen Spalt in der Tür. "Ich wollte schauen wie es Hina geht.", sagte er schüchtern. Als er sah, dass ich ihn reinwinkte kam er zu mir gelaufen und umarmte mich, ich erwiderte die Umarmung. "Es ist so schön, dass du endlich wieder wach bist!" Ihm floss eine kleine Träne über seine Wange. Ich erschrak "Wie lang war ich denn ohnmächtig?" Zenitsu löste sich von mir "Einen Monat." Mir blieb für einen Augenblick das Herz stehen. Aber wieso denn? Das einzige woran ich mich erinnerte, war dass ich mit Zenitsu in einen Wald ging. Aber wieso ich überhaupt dort war und was dann passierte, wusste ich nicht mehr. "Du wurdest von Shinobu vergiftet.", meldete sich Giyu zu Wort. "Und wer ist eigentlich die Nervensäge?", sagte er etwas mürrisch und sein Blick richtete sich auf Zenitsu. "Das ist Zenitsu", sagte ich "er ist ein Freund von mir." Als Zenitsu das Wort 'Freund' hörte strahlten seine Augen. "Ich lass euch dann mal alleine.", sagte er und verlies fröhlich das Zimmer und schloss hinter sich die Tür. "Das war aber ein komischer Tüp.", sagte Giyu etwas belustigt. "Na und, wir sind doch auch komisch.", sagte ich.

"Und? Wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben?", sagte er mit einem perversen Blick. "Wenn du das sagst hab ich wohl keine Wahl.", sagte ich. Giyu zog mich wieder zu sich und gab mir einen langen Kuss. Dann lösten wir uns wieder voneinander. "Ich werde nie wieder von dir weggehen.", sagte er und legte seine Hand an meine Hüfte. "Ich liebe dich, Hina.", flüsterte er mir ins Ohr und schaute mich erwartungsvoll an. Ich könnte ihn jetzt ärgern und so tuen als wüsste ich nicht, was er von mir will. Aber das wollte ich nicht.  "Ich liebe dich auch Giyu.", er lächelte mich an und legte dann wieder samft seine Lippen auf meine.