Kapitel 16

1.9K 102 17
                                    

Sorry, dass das Kapitel gestern nicht kam ich habe vergessen es hochzuladen. Also danke an Victotory_Malfoy die mich eben daran errinnert hat.

1118 Wörter

Wir beide hatten die Zeit vergessen, so machten wir uns erst am späten Abend auf den Weg zurück zum Schloss. Wir gingen wieder in eine Gasse und zogen uns den Tarnumhang über. Wir warteten bis jemanden in den Honigtopf ging und wir folgten der Person schnell. Wir gingen in den Keller vom Honigtopf, dort stiegen wir in die Falltür und landeten wieder in dem Gang. Dort zog James den Umhang von uns und packte ihn wieder in die Tasche.

Wir liefen den Gang entlang und kamen an der Statue aus. James öffnete sie und stieg zuerst raus. Ich stieg ihm hinterher aus der Statue und als ich neben ihm stand, fragte er:,,Wollen wir noch in die Küche? Das Abendessen ist schon vorbei." ,,Gute Idee.", sagte ich.

Wir machten uns also auf den Weg in den Keller. Dort gingen wir zu dem Bild mit der Obstschale und James kitzelte die Birne, welche uns auch kurzer Zeit Eintritt gewährte. Wir gingen zu den Hauselfen, welche uns einige Reste vom Abendessen gaben. Während wir aßen herrschte eine angenehme Stille.

Nach dem wir beide aufgegessen hatten verließen wir die Küche. Ich wollte mich auf den Weg zum Slytherin Gemeinschaftsraum machen, da zog James mich am Arm mit sich und in eine Nische. ,,Was-", wollte ich fragen, doch er legte seine Hand auf meinen Mund. ,,Filch.", flüsterte er. Erst da bemerkte ich dass wir uns nah standen, zu nah, mein Herzschlag beschleunigte sich. Da die Nische sehr eng war, stand ich James so nah das ich jede Regung in seinem Gesicht sehen konnte. Ich musterte sein Gesicht und mein Blick blieb an seinen Lippen hängen sie sahen etwas rau aus, doch-. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als James sagte:,,Filch sollte weg sein." Stimmt, darum waren wir überhaupt hier drinnen gelandet. ,,Okay, dann sollten wir hier vielleicht raus gehen.", sagte ich.

Wir verließen also die Nische und gingen wieder auf den Korridor. Wir liefen zusammen Richtung Slytherin Gemeinschaftsraum. Als wir davor standen drehte ich mich zu James und sagte:,,Der Tag war wirklich schön" ,,Fand ich auf.", sagte er. Ich wollte mich umdrehen und das Passwort sagen, da griff er meine Hand und sagte:,,Warte. Ich würde gerne noch etwas machen." ,,Was denn?", fragte ich. ,,Das.", sagte er, zog mich näher zu sich und einen Moment später lagen seine Lippen auf meinen.

Nach einem kurzen Schockmoment, schloss ich meine Augen und erwiderte ich den Kuss. Seine Lippen fühlten sich leicht rau an, doch nicht unangenehm. Nach kurzer Zeit lösten wir uns, doch wir blieben nah bei einander stehen. Ich ging einen Schritt zurück und schaute ihm in die Augen, auch er schaute mir in die Augen. Er schenkte mir ein Lächeln und sagte:,,Dann bis Morgen." ,,Ja bis Morgen.", sagte ich. Dann drehte ich mich um, sagte das Passwort und ging in meinen Schlafsaal. Ich zog mich um, legte mich ins Bett und schlief glücklich ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Severus geweckt. ,,Hey, aufstehen.", sagte er. Ich grummelte etwas, doch ich setzte mich dann doch auf. Ich schaute auf meinen Wecker, es war bereits halb elf. Ich zog mich um und machte mich auf den Weg zur großen Halle, um zu mindestens noch etwas vom Frühstück zu kriegen.

Nach dem schnellen Frühstück machte ich mich auf den Weg um James und Sirius zu finden, da ich mir sicher war dass sie wie sonst auch Quidditch spielen wollen. Als ich sie fand waren die beiden bereits mit ihren Besen ausgestattet. ,,Kommst du auch zum Quidditchfeld?", fragte mich James. Ich nickte und als ich sah das Remus auch dabei war, zog ich eine Augenbraue hoch und fragte ihn:,,Spielst du auch mit?" ,,Nein, ich schau nur zu und passe auf das keiner von euch stirbt.", sagte er zum Ende hin belustigt. ,,Alles klar, ich komme dann gleich nach.", sagte ich und ging zum Slytherinkeller.

Ich zog mir schnell meine Quidditchsachen an und machte mich dann auf den Weg zum Feld. Als ich ankam waren die beiden bereits am Spielen. Ich sah mich im Stadion um, ich sah das Remus auf der Tribüne saß und die beiden beobachtete, wobei er ehr meinen Bruder beobachtete. Ich ließ den Schnatz frei, stieg auf meinen Besen und kurz darauf war ich auch schon in der Luft.

Gegen Nachmittag gingen Sirius und Remus um ein bisschen für sich zu sein. So waren James und ich alleine, wir spielten noch einige Zeit Quidditch bis ich auf die Tribüne flog. Quidditch ist ganz schön anstrengend, als ich mich setzte flog auch James zu mir. Er stieg vom Besen ab und setzte sich neben mich.

Ich überlegte was ich sagen sollte, ich meine der Kuss gestern hat mir gefallen und auch James schien es nicht anders ergangen gegangen zu sein. Aber wie soll ich ihn jetzt darauf ansprechen, auch er schien zu überlegen was er sagen sollte.

Es war auch er welcher anfing zu sprechen:,,Ähm... Also wegen gestern, der Tag hat mir wirklich gut gefallen und auch der Kuss war echt schön. Darum wollte ich fragen ob wir das wiederholen können. Also das Treffen." ,,Gerne, auch gegen eine Wiederholung des Kusses hätte ich nichts.", sagte ich. Er lächelte sanft und kam ein Stück näher. Auch ich kam ihm ein Stück näher, er hob seine Hand und legte sie an meine Wange. Ich schmiegte mich an die sanfte Berührung, während wir uns immer näher kamen. Als sich unsere Lippen berührten, fingen meine an zu kribbeln und es fühlte sich magisch an. Ich schloss meine Augen und wir bewegten unsere Lippen ganz sanft gegen- und miteinander. Als wir uns lösten ließ ich meine Augen noch kurz geschlossen, als ich sie dann öffnete sah ich, dass James Wangen leicht rot waren. Er lächelte verlegen und sah mir in die Augen, auch ich schenkte ihm ein Lächeln.

,,Wir sollten vielleicht rein gehen.", sagte er nach einer kurzen Stille. ,,Ja, vielleicht.", sagte ich und stand auf. Auch er stand auf und wollte auf seinen Besen steigen. ,,Warte.", sagte ich. ,,Was ist denn?", fragte er mit einem Lächeln. ,,Das.", sagte ich und zog ihn nochmal in einen Kuss. Er lächelte in den Kuss und auch als wir uns lösten hatte er das Lächeln noch auf den Lippen. ,,Das war unerwartet.", sagte er mit einem Schmunzeln und dann stiegen wir beide auf unsere Besen.

Nach dem wir aufgeräumt hatten gingen wir zum Schloss und dort jeder in seinen Schlafsaal. Ich verstaute meinen Besen und zog mir meine Quidditchsachen aus und eine Schuluniform an.

Danach ging ich auch schon in die große Halle zum Abendessen. Ich aß zu Abend und ging dann in meinen Schlafsaal. Ich holte meine Schulsachen raus um noch meine letzten Hausaufgaben zu machen. Als ich diese dann erledigt hatte, zog ich mich um und ging auch direkt ins Bett.

Der beste Freund meines Bruders | JegulusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt