"Hogwarts"

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Es war ein warmer Tag und die Sonne schien. Heute war der 1te September und heute würde das neue Schuljahr in Hogwarts anfangen. Die Winkelgasse war voll, scheinbar hatten nicht alle vorher ihre Schulsachen gekauft, den viele Schüler waren hier. Auch ein Junge mit schwarzen Haaren und Grünen Augen. Harry Potter war nun 11 Jahre alt und holte seine Schulsachen. Sein Bruder Thor begleitete ihn dabei und würde ihn dann auch zum Gleis 9 ¾ bringen. Damit die beiden nicht mehr auffallen als sie es eh schon taten, trugen beide ganz normale Muggel Kleidung. Als erstes begaben sich die beiden Asen zur Zaubererbank Gringotts, wo Harry sich melden wollte, damit die Kobolde wussten das er noch lebte. Wobei er sich sicher war, das diese klugen magischen Wesen es schon lange wussten. Während sie zur Bank liefen, wurden sie immer wieder angestarrt, nicht nur wegen ihren Klamotten, sondern auch weil einige Harry zu erkennen schienen. Dabei hatte er sich gut verändert. Er hatte noch immer seien strubbeligen schwarzen Haare und seine Grünen Augen, allerdings hatte er sich auch verändert. Er trug keine Brille mehr und die Narbe die man leider noch sehen konnte, war nur noch sehr blass.

Auch war er für sein Alter recht groß, was an dem guten Essen in Asgard lag. Er war 1.65m und strahlte eine Aura aus, die allen zeigte er war Stolz und mächtig. Allerdings gab er nicht damit an, war sehr Bodenständig und hatte immer ein offenes Ohr für seine Freunde. Als sie die Bank betraten gingen sie zu einem Schalter und Harry begrüßte den Kobold in der Koboldsprache. %Ich grüße Sie, Mister Kobold. Mein Name ist Harry James Potter, ich würde gerne mit dem Direktor sprechen, wenn es möglich ist%, die Kobolde sahen den Jungen mit großen Augen an, schließlich kam es selten vor das ein Mensch sie so freundlich begrüßte und dann noch in ihrer Sprache. %Mr. Potter, es ist schön das Sie hier sind. Ich werde Sie zum Direktor bringen.%, sagte der Kobold und brachte die beiden zum Büro des Direktors. Dort wurden sie von dem Bankdirektor begrüßt, der Sie auf Englisch ansprach.

„Ah, Mr. Potter. Willkommen in Gringotts, ich bin Ragnak, Direktor dieser Bank. Ich muss sagen, ich hatte sie schon vor einigen Jahren erwartet, aber ich sehe, Sie waren...nicht erreichbar. Es ist lange her, das wir einen Asen als Kunden hatten.“ „Sie erkennen uns also, werter Kobold?“, fragte Thor, der sich neben Harry auf einen der angebotenen Stühle setzte. Der Direktor nickte. „Ja, aber das ist mehr als 800 Jahre her. Nun Mr. Potter, Sie wollen sicher alles über ihre Finanzen erfahren oder?“ „Ich bitte darum.“ der Direktor ließ sich einige Papiere bringen und fing dann mit der Erklärung an. „Nun, zu erst einmal, müssen Sie wissen das als ihre Eltern starben, Sie eigentlich zu ihrem Paten hätten kommen sollen, doch dieser wurde wegen dem Verrat an den Potters nach Askaban gebracht. Danach entschied das Ministerium das Albus Dumbeldore, der derzeitige Direktor von Hogwarts, ihr magischer Vormund wäre. Professor Dumbeldore, wollte nach ihrem Verschwinden an ihre Konten heran, und auch das Ministerium wollte Sie nach einem Jahr für Tod erklären lassen, damit die Verliese der Potters ans Ministerium gingen, doch konnten wir dies verhindern, da Sie als lebend angegeben wurden. Leider muss ich ihnen mitteilen, das ihr Schulverlies, welches für Sie angelegt wurde und 1 Millionen Gallionen beinhaltete, geleert wurde. Direktor Dumbeldore konnte dies als ihr Vormund leider tun und wir können es nicht zurück holen. Aber ihr Familien Verlies, welches weit aus größer ist, wurde nicht angerührt das können nur Sie.“

Harry knurrte leicht wütend, als er hörte das sich Dumbeldore an seinem Geld vergriffen hatte, doch was sollte es, er konnte nichts dagegen tun und arm war er nun wirklich nicht. „Das ist wirklich unverschämt, aber wir können zu mindestens dein Famlilienverlies sichern, Harry.“, sagte Thor und war nicht weniger wütend. „Dies ist möglich. Da Sie, Mr. Potter, der letzte ihrer Familie sind, können sie ihren Titel und das Erbe auch schon mit 15 annehmen. Allerdings muss ich ihnen sagen das Mr. Dumbeldore, noch immer als ihr magischer Vormund eingetragen ist, daher wird er hiervon erfahren.“, erklärte Ragnak wenig begeistert. Jetzt grinste Harry. „Nun, Sir, hier kann ich sagen, dass mein magischer Vormund nicht länger Dumbeldore ist. Ich kenne die Gesetzte dieser Welt und weiß, dass Professor Dumbeldore nur mein Vormund gewesen wäre, wenn er sich auch um mich gekümmert hätte und das hat er nie. Er wollte mich bei Muggeln abladen, der Schwester meiner Mutter und ihrem Mann, diese hassen Magie und sehen dies als Abnormal an, also könne Sie sich denken das ich es dort nicht gut gehabt hätte. Außerdem wurde ich von der Herrin Asgards adoptiert, also denke ich das meine Mutter Frigga mein Vormund ist.“, nun grinste auch der Direktor und zeigte seine spitzen Zähne. „Das ist sehr gut, Mr. Potter. Das werden wir sofort eintragen lassen, so kann Dumbeldore nichts dagegen unternehmen und auch das Ministerium wird wissen, das Sie leben und einen Vormund haben. Natürlich wissen diese nicht, dass sie ein Ase sind, aber das müssen die Menschen auch nicht wissen. Wir geben einfach an das ihre Mutter eine starke ausländische Hexe ist, die sie adoptiert hatte, nachdem sie verschwunden sind.“

Harry Potter, der Asgadier  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt