Lebenslüge?

Teil 36

"Man Thomas jetzt mach dich mal die verdammte scheiß Tür auf, bitte man wir sollten dringend miteinander reden. Ich flehe dich an bitte." Der Typ ließ einfach nicht locker, seid Tagen hatte sein großer Bruder nicht anderes zu tuen , als täglich an seine Zimmertür zu klopfen  und um ihm zu sozusagen um Verzeihung zu bitten. Jedesmal endete es jedoch in seinem sehr heftigen Wortgefecht und das die unterschiedlichsten Gegenstände ihren Weg zu Boden fanden, ohne das die beiden Brüder sich uns Gesichts sahen,  aber das letzte Hinderniss zwischen ihnen zu öffnen wollte Thomas trotz alle den nicht wirklich. Zu groß war die Angst Hannes gegenüber zu treten,  der vor der Tür nicht mehr wusste was Thomas dazu bringen könnte endlich aus seinem Schlafzimmer zu kommen. Vielleicht könnte er seinen Bruder einfach sagen das mit Stefanie etwas nicht stimmen würde. Klar wäre das leicht gelogen, aber dennoch steckte ein Fünkchen Wahrheit drinne, nur einfach jemand sowas aufzutischen, nein das würde niemals gut gehen. Fieberhaft fing der Bassist im Flur der Wohnung auf und ab zu gehen bis diesem ein Gedanke kam den er nicht mehr los wurde, den so eine ähnliche Situation hatte Hannes auch schon selbst  mit seiner Freundin durchleben  müssen, zwar war kein Onenightstand und kein Kind im Spiel. Da war der Schwerpunkt zwei unterschiedliche Welten ,die dennoch zueinander gefunden haben. Kurz entschlossen klopfte der Bassist wieder an Thomas Zimmertüre. "Bevor du mir jetzt Widerworte gibst hör mir erstmal zu bitte. Weißt du es gibt da nämlich nich jemanden den es gerade ganz genau so geht wie dir jetzt in diesem Moment und sich ebenfalls komplett abgeschottet hat  zwar besuchen wir sie zwischendurch mal aber eigentlich wartet  sie immer auf jemand anderen als uns nämlich auf dich. Das sieht echt jeder blinde mit Krükstock, wie verknallt ihr beide ineinander seid3und euch sogar mit euren Blicken auszieht und auch sieht dass es auch nicht gerade glücklich macht, das ihr euch euere Gefühle nicht zueinander eingestehen könnt. Man geh zu ihr, redet miteinander bevor ihr beide endgültig daran zerbrecht was ihr eh schon fast seid. Also  zeig endlich  mal Mut und sag ihr endlich das du sie liebst." Die Worte trafen Thomad wie Pfeile auf eine Dartscheibe, seine Tränen konnte er nicht mehr zurück halten welche der Gitarrist die ganze Zeit über verdrängt hatte. Jetzt konnte Thomas die Situation nicht mehr leugnen, den nach langer Zeit muss er sich eingestehen das sein Bruder Hannes verdammt nochmal recht hatte. Und vielleicht war die Hoffung auf Liebe noch nicht ganz erloschen.