pov. Elisabeth
Lucifer umfasste meinen Arm und in Sekundenschnelle umschloss mich das warme und gleichzeitig kalte Gefühl der Hölle.
Sie war anders als die Menschen sagten.
Die Hölle war einfach nur schwarz. Kein rot oder andere Farben, einfach nur schwarz.
Den Toten wurden ihr schlimmsten Erinnerungen gezeigt und wie sie starben.Sie wurden in Zellen gesperrt und gefoltert. Eigentlich sah es so wie bei den Menschen in Gefängnissen aus.
Es war einfach großartig. Nein ich sah nicht nur so aus wie mein Vater, ich liebte es einfach Menschen, Engel, Dämonen und andere Kreaturen leiden zu sehen."Tada. Ich bin in der Hölle. Wolltest du nicht noch etwas erledigen, Liebling?" riss er mich aus meinen Gedanken.
"Nenn mich nicht so." knurrte ich, ehe ich mich aus dem Staub machte und zu der Zelle 4426 lief.
Dort angekommen öffnete ich sie und sah sofort den Grund weshalb ich runter gekommen war.
Jonathan Miller.
Ich beobachtete amüsiert die Szene die sich mir bot.
Ich sah zu wie er starb.
Es waren die Flure einer High School. Er stand vor seinem Spind und suchte nach seinem Büchern für sein nächstes Fach.
Er war ein Junge wie jeder andere in seinem Alter.
Er hatte hellbraunes Haar. Ebenso braune Augen und er trug eine Brille.Ich öffnete eine der Spind Türen und nahm mir ein Bier raus. Ein weiterer Vorteil der Hölle. Überall gab es Alkohol.
Eine Glocke klingelte im Hintergrund, welche ich vollkommen ignorierte.
Jonathan suchte weiter gestresst nach seinem Buch. Es lag aber genau vor seiner Nase. Wie dumm kann man eigentlich sein?
Die Flure leerten sich bis nur noch wir hier standen. Er bemerkte mich nicht da ich das so wollte.
Eine der Türen öffnete sich und eine Gestallt mit schwarzen Augen und Haaren betrat den Flur.
Ich stoppte das Szenario und lief auf sie zu.
Ich wusste genau das es eine Dämon war aber jedoch nicht welcher.Ich blieb vor ihm stehen und zog mit einer Handbewegung schwarzen Rauch aus ihm heraus.
Ich hielt ihn in meiner Hand und betrachtete sie genau.
"Wer bist du." murmelte ich.
Ich stopfte den Rauch wieder in die Gestalt und ließ es weiter laufen.
Ein Messer erschien aus seinem Mantel, welches er Jonathan in den Hals rammte.
Damit war es auch zu ende und wiederholte sich.
Nach drei weiteren Malen wurde mir langweilig und ich lief aus der Zelle.
Ich würde wieder auf die Erde gehen, aber erst würde ich mir noch etwas Spaß erlauben.
Ich ging zu dem Dämon Giel. Wir hassten uns abgrundtief. Er war perfekt wenn ich mich mit jemanden Prügeln wollte.
Als das geklärt war und ich Blut schmeckte zog ich mich zurück. Ich schloss meine Augen und als ich sie öffnete war ich wieder auf der Erde.
Gabriel und Michael saßen an dem Tisch wie die anderen und unterhielten sich über irgendwas.
Das Gespräch verstummte als sie mich bemerkten.
Ich setzte mich neben Michael.
"Giel? Dein ernst? Der war das was du klären musstest?" fragte mich dieser.
Mit einer Handbewegung landetet ein Bier in meiner Hand.
"Ich will das auch können." murmelte Stark neidisch.
"Glaub mir, Stank. Du willst das nicht." sagte ich bevor ich einen Schluck nahm.
"Ich heiße nicht Stank." funkelte mich dieser an.
"Ich weiß, Stank." funkelte ich ebenfalls zurück.
"Fünfer das, dass in ner Prügelei endet." sagte Gabriel zu Michael.
"Fünfer das sie gewinnt." sagte Michael.
"Deal." murmelte er.
"Okay. Jetzt da alles sich irgendwie beruhigt hat. Könnt ihr uns erklären was das war?" fragte uns der Pirat.
"Macht ihr. Ich hab schon genug Schmerzen eingesackt." sagte ich zu Michael und Gabriel, während ich meine Fingernägel betrachtete.
Gabriel seufzte. "Fragt uns was ihr wollt. Wir beantworten das was wir können." sagte er.
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So nah und doch so fern
FanfictionElisabeth Jones (Shadow) ist eine gefürchtete Auftragskillerin und bekommt von Hydra einen Job die Avangers auszuschalten, doch was sie nicht ahnen kann ist das die Avangers auch einen Auftrag haben sie zu finden und sie zu verhören. Haha das ist m...