Clara Forbes and a Mikaelson [Elijah Mikaelson FF] *pausiert*

Kapitel 25: Der Biss

Es vergingen einige Stunden und ich lag mit Elijah zusammen in seinem Bett und wir redeten uns aus. Das was an diesem Tag passiert war war nicht sehr schön und Elijah tat es immernoch sehr leid das er mir nicht vertraut hatte und stattdessen hunderte von Wölfen und Vampiren auf mich gehetzt hat.

,,Ich hoffe das du mir ihrgendwann verzeihen kannst", sagte er und schaute mich traurig an.

,,Elijah, wie oft noch, ich habe dir doch schon verzeihen, der einzige der das nicht tut bist du selber", sagte ich in rechthaberischem Ton.

Er guckte immernoch etwas verlegen und traurig. ,,Ich verstehe nicht wie du so gut zu mir sein kannst, andere Leute in diesem Haus würden mich jetzt zutiefst hassen", sagte er dann noch.

,,Elijah hör bitte auf dir darüber Gedanken zu machen, ich liebe dich und könnte dich niemals zutiefst hassen", sagte ich und küsste ihn sanft. Er erwiderte meinen Kuss genauso sanft.

,,Ich liebe dich auch", sagte er und legte seine Hand auf meinen Arm, was mich zum aufschreien brachte.
,,Was ist los?", fragte er besorgt und runzelte seine Stirn.

,,Ich weiß nicht, seitdem ich von den Werwölfen angegriffen wurde hab ich so eine Wunde an der Schulter die ihrgendwie nicht heilt", erklärte ich ihm dann und er guckte aufeinmal so erschrocken. ,,Was ist los?", fragte ich ihn dann.

,,Darf ich mir das mal angucken?", fragte er dann und ich nickte zustimmend. Daraufhin zog ich mein Shirt aus, das ich gerade an hatte und sahs ihm BH vor ihm. Er begutachtete besorgt sie Wunde.
,,Wir müssen sofort zu Klaus", sagte er dann und ich war verwirrt.

,,Warum?", fragte ich dann. ,,Erklär mir erst was das ist!", sagte ich bestimmend.

,,Das ist ein Werwolfs Biss, wenn du jetzt nichts von Klaus Blut bekommst stirbst du daran", sagte er und hielt mir seine Hand hin damit ich sie nehmen konnte, was ich dann auch tat.
Ich war etwas erschrocken als ich das hörte und war froh das Elijah es noch früh genug bemerkt hatte, da ich villeicht sonst gestorben wäre.

Wir beide rannten dann also Hand in Hand und aufgeregt durchs ganze Haus um Klaus zu suchen, doch er war nirgends aufzufinden, genauso wenig wie Hayley und Care.
Bekah kam aufeinmal durch die Eingangstür rein in den Garten.
,,Bekah, wo sind die anderen?", fragte ich sie ängstlich.

,,Ach, sie sind auf einen kleinen Ausflug mit unserem neusten Familienmitglied gegangen", sagte sie lächelnd, dann sah sie auf meine Schulter und erschrak.
,,Ist das ein-", fing sie besorgt an, doch ich unterbrach sie.

,,Ja, ein Werwolfs Biss", sagte ich.

Sie verzog ihr Gesicht aufeinmal ganz komisch.

,,Rebekah, was ist los?", fragte Elijah und guckte etwas verwirrt.

,,Naja, es könnte sein das Klaus etwas länger weg ist", sagte Rebekah leise aber wegen unseres Vampirs gehörs noch verständlich.

,,Wie lange?", schrie Elijah schon förmlich und guckte mich besorgt mit seinen wundervollen Teddy Augen an.

,,So ca 5 Tage", sagte sie schüchtern, so kannte ich sie garnicht.

,,Ich weiß nicht ob sie das schafft", wendete Elijah sich dann an Rebekah. Ich glaubte mein Herz setzte für einen Moment aus, ich hatte nichtmal mehr 5 Tage? Mir schossen Tränen in die Augen und mein Puls erhöhte sich maßiv.

,,Clara, beruhig dich bitte", wendete er sich nun wieder an mich. ,,Wir werden das schon ihrgendwie hinbekommen", versuchte er mich dann zu beruhigen, doch ich konnte nicht. Stattdessen fing ich an sehr schnell zu Atmen.

,,Elijah, ich kriege keine Luft mehr", sagte ich mit der Luft am kämpfen.

,,Clara, du hast eine Panikattacke", sagte Bekah und legte ihre Hand auf meine Schulter, an dem Arm wo keine Wunde war.
,,Versuch regelmäßig ein und aus zu atmen, erst ein", sagte ich und ich nahm einen großzügigen Atemzug.
,,Und dann aus", sagte sie und ich tat es. Dann wiederholte ich es ein paar mal und es war wieder alles normal, nur Elijah war weg.

Elijahs sicht:
Ich konnte mir das ganze nicht mehr anschauen. Das alles war meine Schuld, wenn sie es vorher nicht wirklich schon getan hat würde sie mich jetzt hassen. Also rannte ich schnell in mein Zimmer und vergrub dort mein Gesicht in meinen Händen.
,,Warum hast du das getan?", murmelte ich mir leise selbst zu.
Warum war ich nicht erst zu Clara gegangen  um sie zu fragen ob das was Hayley erzählt hat wirklich stimmt, aber nein, ich muss ja direkt eine ganze Horde von Vampiren und Werwölfen auf die ärmste Hetzen.
Und nun hatten wir das Schlamassel, sie wurde gebissen und könnte wenn wir nicht so schnell wie möglichst etwas taten sterben.