Maske bricht, wahres ich (ASDS)

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Wir mussten zum Glück nicht lange warten und kamen relativ schnell dran. Mittlerweile waren wir wieder im Auto angekommen und auf dem Heimweg, es stellte sich raus, dass nichts gebrochen war. Ein Glück aber auch. Das einzige was dazu noch gesagt wurde, ist das ich mich aber etwas schonen soll und nicht so viel laufen. Wie ich die alle einschätze, werden sie zu hause darauf achten. Toll. Mein Blick war aus dem Fenster gerichtet, im Auto lief leise Musik und es wurde sich unterhalten. "Woran denkst du?" probierte Alex nun ein Gespräch mit mir aufzubauen. Die beiden die vorne saßen, unterhielten sich über Fußball. Kein Wunder das man dort lieber mit jemand anderes redete. Die Frage von Alex beantwortete ich mit einem schulterzucken, eigentlich an nichts spezielles. Muss man eigentlich immer an etwas denken, wenn man mal etwas ruhiger ist? "So wir sind da" informierte Dustin uns, dass wir zu Hause angekommen waren. Endlich. Die Hinfahrt kam mir deutlich kürzer vor. Beim aussteigen aus dem Auto, wurde mir erst wieder bewusst das ich mit meinem Fuß ja ungeknickt war. Dies hab ich durch irgendein Schmerzmittel was ich im Krankenhaus bekam nicht mehr ganz wahrgenommen. Typisch ich halt. "Du sollst doch etwas aufpassen" kam es von dem Arzt der vor mir im Auto saß. Nächstes Mal setzt ich mich nicht hinter eine Person mit Medizinstudium. "Jaha" gab ich etwas genervt von mir. Es ist echt stressig das sich so um einen gekümmert wird. Ich kenn das eben alles nicht. "Soll ich dir bis zum Haus helfen? Stützen?" fragte Phil und schaute mich an. "Geht schon" murmelte ich und machte mich auf dem weg Richtung Haus.

Mittlerweile hab ich es geschafft, mich ins Zimmer zu verkrümmeln. Ich musste zwar versprechen das ich nicht unnötig rum laufe, sowie das ich mich melde wenn was ist, aber naja. Wenigstens hab ich jetzt erstmal meine Ruhe. Ich beschäftige mich mit meinem Handy und bekam eine Nachricht. Von Zoey. _Hey, hast du eventuell Zeit?_ wurde mir angezeigt, nachdem ich auf unseren Chat gedrückt habe. Am liebsten hätte ich ihr zu gesagt, aber ich bezweifle das ich an den Ärzten dort unten vorbei komme. Nachdem ich ihr die Situation geschildert haben, sowie ihr erklärte warum ich nicht raus sollte, fragte sie, ob es möglich wäre vorbei zu kommen. Ein Versuch zu fragen wäre es ja Wert. Entschlossen stand ich auf, ging aus meinem Zimmer und lief zu Alex seinem rüber. Jetzt ist mir die Frage ob er oben ist, oder doch unten. Unsicher, ob ich nun doch klopfen sollte oder nicht, verbrachte ich einige Minuten vor seiner Zimmertür. Langsam hebte ich meine Hand und klopfte an. "Herein" ertönte es von der anderen Seite der Tür. Meine Hand griff zur Türklinke und drückte diese runter. Alex lag auf seinem Bett und es sah so aus als wäre er gerade dabei, etwas zu lesen. Er schaute mich leicht fragend an und setzte sich hin. Nun kamen wieder die Gedanken, ob er sauer ist dass ich rum laufe? "Ist was passiert?" kam es direkt von ihm mit einer skeptischen Musterung. Ich schüttelte mit dem Kopf. "Ich hab nur eine Frage" sammelte Ich leise zusammen und schaute zu Boden. "Klar hau raus" War seine Reaktion. Sein Blick änderte sich zu skeptisch, nachdem ich ihn gefragt habe ob Zoey vorbei kommen kann. "Grundsätzlich, ist sie willkommen,ja. Nur du musst wegen deinem Fuß etwas aufpassen" meinte er und deutete auf meinen verletzten Fuß. "Wir wären nur in meinem Zimmer, wirklich" probierte ich es erneut. Keine Ahnung wieso ich mich so dafür einsetzte, dass sie hier her kommen darf. Wahrscheinlich vereinsame ich langsam und brauch mal neue Leute. "Von mir aus" meinte Alex und schmunzelte leicht. Richtig überzeugt klang er dabei aber nicht, naja. Ich bedankte mich bei ihm und verschwand wieder in meinem Zimmer wo ich Zoey direkt anschrieb. Ich gab ihr die Adresse durch, sie wäre gleich hier.
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Ein sehr kurzes und langweiliges Kapitel nach so langer Zeit ups

:)