MILA DÍAZ
„Onkel Aléx ist da!", hörte ich Alex von unten rufen. Ich konnte hören, wie die Kinder die Treppen runtersprinteten. Ja, sie liebten ihren Onkel sehr. Doch wir lieben ihn alle. Aléx kann man nur lieben.
Ich knetete meine nassen Haare und gab Öl in die Spitzen, während ich mir die Audios meiner Assistentin anhörte und mich darüber aufregte. „Gott", seufzend wählte ihre Nummer und wenige Sekunden später hob sie ab.
„Lehne einfach ab, Emily. Ich vertrete die Firma meines Mannes, dann kann ich doch nicht andere Architektin vertreten. Die werden bestimmt nochmal anrufen, dann leite sie direkt an mich. Ich kläre es."
„Okay mach ich.", sagte Emily und berichtete mir weiter von anderen Dingen. Amir betrat lächelnd das Ankleidezimmer und gab mir lautlos einen Kuss auf die Wange während ich mit Emily sprach. „Du bist ja schon da", sagte ich, als ich mein Handy weggelegt hatte.
Er blickte lächelnd hoch und zieht sein Jackett aus. „Heute war nicht so viel los. Wir machen ein Matchday mit den Jungs. Aléx und meine Neffen gegen uns."
Schmollend lief ich zu ihm und fing an seine Krawatte zu lösen. „Und wann hat Herr Díaz Zeit für mich?"
„Diese Nacht habe ich genug Zeit für Frau Díaz", grinsend legte er seine Hände auf meiner Hüfte ab und ich zog ihm die Krawatte über den Kopf aus und fing an die Knöpfe seines Hemdes aufzuknöpfen.
„Immer haben Sie nachts für mich Zeit."
„Sie wissen doch, ungestört liebe ich es am meisten."
„Natürlich."
„Ich habe mit deiner Mutter gesprochen!", fragend blickte ich auf, als ich fertig mit den Knöpfen war.
Er lässt seine Hände durch meine Haare wandern und lächelt. „Dedim ki, benim mavi gözlü Meleğim çok yoğruluyor bu aralar onu kaçırsam ya." (Ich habe gesagt, dass mein Engel momentan sehr erschöpft. Vielleicht sollte ich sie nicht die nächsten Tage entführen.)
Lachend schlug ich auf seine Brust. „Ja bestimmt hast du das genau so gesagt"
„Okay vielleicht nicht direkt so, aber es geht in die Richtung. Die Kinder haben sowieso Ferien, dein Papa will seit langem schon mit den Kindern ins Landhaus, die fahren morgen früh dahin und wir beide."
„Wir beide?", hackte ich lachend nach, als er aufhörte zu sprechen. „Wir bleiben hier. Gehen essen, spazieren und verbringen viel Zeit im Bett. Vielleicht kann ja Baby fünf..."
„Mama?"
„Ja mein Schatz?", ich ließ Amir los und ging ins Schlafzimmer, wo Deniz stand. „Ein Frau ist unten."
„Welches Frau?"
„Sie fragt nach dir. Ich habe keine Ahnung."
„Amir? Ich gehe mit Deniz runter!", rief ich und lief mit meinem Sohn herunter. Bevor ich an die Tür ging, umarmte ich Aléx und seine Söhne.
„Frisch geduscht, stinkst trotzdem noch Miliiii.", ich zeigte ihm ein Vogel und ging schnell an die Tür.
„Sila!", rief ich erfreut und nahm die schöne Frau fest in meine Arme. „Wieso hast du nicht gesagt, dass du kommst?"
„Sonst wäre es ja keine Überraschung!", sie war seit einigen Jahren in Amerika und deswegen konnten wir uns die letzten Jahre leider nicht sehen.
„Ich muss mit dir reden, Mila.", langsam löste Sila sich von mir und sah mich bedrückt an.
„Ist was passiert?"
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Wifey behind her Husband
Romansa1. Teil : Beauty behind her Boss (beendet) 2. Teil : Wifey behind her Husband (laufend) Es empfiehlt sich vorher BEAUTY BEHIND HER BOSS zu lesen! - „Es war alles ein Fehler! Unsere Beziehung! Unsere Ehe! Einfach alles.", rief ich sauer und Amir lach...