Zehra-Meine Schicksalsschläge

Zehra - Kapitel 6

So heute ist es soweit. Ich muss jemanden heiraten den ich nicht liebe und ich bin 13! Ich kann das nicht machen. Aber ich muss. Hat Rashid mich eigentlich garnicht lieb? Ich glaube nicht, denn sonst würde er das nicht tun. Ich stand am morgens um 7:00 Uhr auf. Nicht wegen der Schule. Nein ich muss zum Friseur. Ich zog mir ein langen roten Rock an und eine schwarze Bluse und ging mit meiner Mutter zum Auto wo mein Vater schon auf und wartete. Ich stieg ein und dir fahrt dauerte c.a 15 Minuten. Ich ging mit meiner Mutter rein und schon kam eine sympathische Dame auf uns zu : „Schönen guten Morgen. Kann ich Ihnen helfen?" Ich wollte was sagen aber ließ es lieber. Meine Mutter sagte : „Ja, eine Hochzeitsfrisur bitte." „Ok, dann setzen Sie sich bitte" Meine Mutter sah mich geschockt an und sagte : „Nicht fü-ür mich.. Für sie" Und guckte mich mit Tränen in den Augen an. Die Friseurin guckte verwirrt. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Nicht weinen bitte nicht jetzt. Ich blinzelte die Tränen weg und es gelung' mir ganz gut. Ich setzte mich hin und die Dame fing an meine an meinen Haaren rumzufummeln. Jetzt habe ich mal zeit für mich. Ich dachte nach und merkte nicht das ich weinte. Ich sah im Spiegel und meine Augen waren aufgeschwollen und mein glanz den Augen sind lange nicht mehr da. Meine Haare waren endlich fertig und ich ging mit meiner Mutter nach draußen. Jetzt müssen wir auf den Menschen warten den ich 'Vater' nennen muss. Es war unheimlich still keiner sagte was bis ich nur noch das schluchzen meiner Mutter hörte. Ich fragte : „Was ist los?" Sie sagte nichts und weinte immer lauter. Ich Strich ihr beruhigent über den Rücken, und ich glaube das beruhigt sie wirklich. Nach ner' Zeit sagte meine Mutter leise : „Zehra, tut mir leid. Einfach für alles." Ich konnte nichts mehr sagen, weil ich geschockt war so etwas zu hören. Ich stotterte langsam und leise : „E-es ist nicht deine schuld." Sie sagte lauter : „Doch. Ich musste deinen Vater davon abhalten. Und was hab ich getan? Ich muss dir dabei zusehen wie sein Leben den Bach runter geht. Denkst du ich will das?! Es tut mir weh zehra wirklich." Was sie da gerade gesagt hat, ließ mein Atem stoppen. Ich sagte unsicher : „Ma-ama.." Ich konnte nicht weitersprechen da mein Vater vor uns stand. Wir stiegen ein und ich fing wieder an leise zu weinen. Ich hielt mir den Mund zu um nicht zu schluchzen. Doch ich konnte nicht mehr ich ließ es raus. Bis mein Vater brüllte : „Sei leise! Du wirst schon nicht sterben!" Das brachte mich mehr zum weinen. Mein Vater sagte genervt : „Zehra sei doch jetzt leise" Ich weinte jetzt leiser bis mich niemand mehr hörte. Ich zog mir ein weißes Brautkleid an und ein roten Schleier. Meine Mutter schminke mich doch ich sagte immer : „Nein! Nein!" Sie weinte und weinte. Mir kamen die Tränen doch ich hielt sie zurück. Wir gingen langsam nach unten und ich musste mir High - Heels anziehen. Sie waren weiß mit silbernen Diamanten. Wir stiegen ins Auto und ich wäre fast hingefallen wenn meine Mutter mich nicht aufgefangen hätte. Wir mussten 45 Minuten fahren und mir kamen oft die Tränen die ich aber zurück halten musste. Als wir angekommen sind, sah ich eine schöne helle Villa. Wow dachte ich mir nur. Die Villa kann nicht nur uns alleine gehören. Vor der Villa waren 2 Türsteher,die uns die Tür öffneten. Innen drin war es wirklich sehr schön und ich der Mitte war ein Brunnen. Alle warteten auf und ich Ich setzte mich neben Ali. Die Musik lief und ich war einfach nur enttäuscht von meinem Vater.. Aber jetzt kann ich auch nichts mehr ändern - Leider. Ali sagte leise so dass ich es hören kann : „Zehra.. Es tut mir leid. Ich will das auch nicht aber meine Oma will unbedingt das ich heirate. Ich liebe ein anderes Mädchen. Die muss aber mit meinen Opa heiraten. Ja meinen OPA. Wir haben oft versucht wegzulaufen, aber ohne Erfolg. Wie auch? Ich Sitz im Rollstuhl. Ich glaube du möchtest das auch nicht oder?" Ich sagte unsicher : „N-nein ich bin erst 13 und ich hatte noch eine Zukunft vor mir.." Er sagte nichts mehr und guckte nach vorne. Nach einer Ewigkeit kam Mutter Ceyda (Ali's Oma) (Wir müssen Sie so nennen aus Respekt) Sie tat die Ringe an unseren Händen und die Ringe waren mit ein roten Band verbunden. Sie fragte Ali : „Ali möchtest du zehra heiraten und bis zum Lebensende mir ihr verheiratet sein?" Sie schaute ihn böse an und Ali sagte unsicher : „Ja" Ceyda guckte zufrieden und fragte mich : „Zehra möchtest du Ali heiraten und sein Nachnamen 'Kirman' annehmen und mit ihm bis zum Lebensende verheiratet sein?" Für einen Augenblick wollte ich 'Nein' sagen, aber als ich zu meinem Vater rüber schaute, sah er mich böse an und bildete seine Hand zur Faust. Ich kann das nicht machen. Ich sagte :

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Das wüsstet ihr wohl gern .. Sorry das gestern kein Kapitel kam aber ich war bis 18:00 Uhr bei ner Freundin und dann hatte ich einfach keine Zeit. Heute kommt VIELLEICHT noch ein Kapitel aber ich kann nichts versprechen. Bleibt dran.

Lieb euch