12 ~ You kill him with the lies

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Mir steigt der ungewohnte Geruch von feuchter Luft und Schimmel in die Nase. Ich komme wieder zu mir aber schnelle hoch und hauche "Michael" in den Raum. Doch eine Hand drückt mich zurück auf die harte Matratze zurück. Ich erkenne 2 diamantblaue Augen. Da sprechen diese blauen Augen: "Schhhhh....alles ist gut". Da erkenne ich die Stimme und meine Augen wurden größer. 

Neben mir sitzt Cole am Bettrand und sieht mir besorgt und etwas skeptisch an. "COLE? W...Wo bin ich? Was...Was ist pssiert?! Und wo....wo ist Michael?!!!" Meine Augen wandern durch den weißen Raum bis der Bodyguard endlich antwortet: "Ein Polizist hat dich für einen energischen Fan gehalten und dir mit dem Knüppel eine etwas härte Kopfnuss gegeben...daraufhin bist du zusammengesakt...jetzt liegst du in einer Gewahrsamenzelle im Präsidium...und der Chef...ja der..." "WAS WAS IST MIT IHM VERDAMMT?!", unterbreche ich ihn aufgeregt. Normalerweise hasse ich es wenn man Michael in meiner Gegenwart Chef nennt, aber im Moment war mir das egal. "Er wurde seit 2 Stunden nicht mehr gesehen, seitdem sie ihn in einen anderen Raum gebracht haben..." 

Am liebsten hätte ich Cole für diesen Satz erschlagen, aber ich bemühte mich nicht auszurasten. Die Türe wird aufgeschlossen und ein gut gebauter Polizist steht vor mir. "Mrs Feader?" Ich nickte als Antwort und der Cop meint nur ernst: "Kommen Sie bitte mit mir mit". Ich sehe Cole an und dieser zeigte mir mit seinem Blick, dass ich einfach mitspielen sollte. Ich trabte also den Gang hinter dem Cop her, bis wir an einem weiteren Raum ankommen. In dem saß eine uniformierte Dame mit dunkelbraunem Haar, doch ihre Augen durchbohrten mich mit all der Aggression, die in ihnen ist. 

"SETZEN!", befiehlt sie und ich setze mich auf den Stuhl vor dem Tisch. Diese richtet sich auf und kommt auf mich zu. Sie bemustert mich und geht immer wieder im Kreis um mich herum. "SIE BEHAUPTEN ALSO, SIE GEHÖREN ZU DIESEM *WIE SAGE ICH DAS DENN BLOß* MONSTERCHEN GEHÖREN? IN WIE FERN?!" "Unterstehen Sie sich ihn so zu nennen und meine Mutter war mit seiner Schwester Janet befreundet. Ich wuchs auf seiner Ranch auf UND WAGEN SIE ES JA NICHT IHN NOCH EINMAL IN MEINER GEGENWART FALSCH ANZUREDEN DEN ER HAT EINEN NAMEN !!", antworte ich wütend und stehe vom Stuhl auf. 

"SETZEN SIE SICH GEFÄLLIGST HIN UND HÖREN SIE MIR ZU JUNGE DAME" "EINEN DRECK WERD ICH!!", entgegne ich forsch. Die Offizierin kommt auf mich zu und hebt drohend den Fächer in ihrer Hand. "UNTERSTEH dich diesem Ton" Ihre Augen beginnen zu glänzen und ich nutze die Gelegenheit um sie rasend zu machen und sagte meine Meinung: "JETZT HALTEN SIE MAL DEN RAND UND HÖREN MIR ZU !!! ICH BIN SEIT 18 JAHREN AUF DER RANCH ZUHAUSE JA, SEHE JEDEN TAG SEIT ICH DENKEN KANN, WIE DIESER MENSCH LEIDET UND DAS NUR WEIL SIE MEINEN ER HÄTTE 2 KINDER MISSBRAUCHT WOFÜR ES NICHT MAL BEWEISE GÄBE WENN ES BLOSS DIE WAHRHEIT WÄRE????!!!! SIE ZERSTÖREN MIT IHREN DRECKIGEN VERSCHWÖRUNGEN EINEN UNSCHULDIGEN MESNCHEN UND SEINE FAMILIE!!! ER KANN WEGEN DIESEM SCHEISSDRECK HIER SEIT MONATEN NICHT MEHR SCHLAFEN UND NIMMT TABLETTEN VON NEM SCHEISS ARTZ DER NICHT MAL WEISS, WAS ER IHM DA EIGENTLICH GIBT. SIE BRINGEN IHN UM VERDAMMT NOCH MAL RAFFT DAS KEINER AUSSER MIR?????!!!!" 

Meine Wut war mal wieder unkontrollierbar und ich war kurz davor auf die Offizierin loszugehen, als die Tür aufging und ein Polizist mit Michael in der Tür stand. Seine Hände waren mit Handschellen auf dem Rücken fixiert und sein Blick dem Boden gerichtet. Ich stocke in der Bewegung und renne auf ihn zu. Zärtlich schwinge ich meine Arme um seinen Hals und er legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich spüre dass er leicht zittert und flüstere nur: 

"Irgendwann, wird alles leichter..."

✎...𝗚𝗼𝗻𝗲 𝘁𝗼𝗼 𝘀𝗼𝗼𝗻 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt