Beep. Beep. Beep.
Genervt drehte ich mich auf die Seite, um meinen Wecker auszuschalten. Viel zu laut, viel zu nervig und vor allem, viel zu früh.
Was solls jetzt kann ich eh nicht mehr einschlafen..
Ich setzte mich auf und blickte mich verwundert im Zimmer um, bis mir einfiel, dass ich umgezogen war. Mit neuem Elan sprang ich auf und suchte mir Sachen zum Anziehen. Ich fand ein schwarzes Top und eine dazugehörige Jogginghose, auch in schwarz.
Nachdem ich meine Haare gekämmt hatte und mich frisch gemacht hatte, warf ich einen Blick in meinen Kühlschrank. Nach kurzem überlegen beschloss ich, mir Pfannkuchen zu machen. Ich rührte gleich ein wenig mehr Teig an, um Suna ein paar Pfannkuchen zu machen, um mich bei ihm zu bedanken.
Kaum waren sie fertig, legte ich zirka die Hälfte auf einen schönen Teller, zog mir eine Jeansjacke über und klingelte bei Suna.
Er öffnete die Tür und sah mich erstaunt an. Er war wohl grade erst aufgestanden, denn seine Haare waren vertrubbelt und er wirkte noch ziemlich müde.
"Hier Suna, ich hab mir Pfannkuchen gemacht und dachte, ich bring dir auch ein paar vorbei", erklärte ich ihm.
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, aber nur so das ich es gerade so erkennen konnte, und er bat mich herein.
"Vielen Dank, das hättest du aber nicht tun müssen. Wie wäre es, wenn ich dir als Dank später die Stadt zeige?"
Meine Augen blitzten auf und ich nickte sofort. Dann ruderte ich jedoch gleich wieder zurück und meinte: "Also nein ich will dich nicht dazu zwingen ich will dir wirklich keine Mühe machen".
Er winkte ab und meinte, dass das wirklich kein Problem sei, und wir verabredeten uns für 12 Uhr.Ich verließ seine Wohnung, beschloss, noch ein bisschen auf Social Media aktiv zu sein, bis ich schließlich um 11.30 Uhr in mein Zimmer ging, mir Sachen für unterwegs raussuchte, mich umzog und um 11.58 Uhr vor meiner Tür auf Suna wartete.
Kurze Zeit später öffnete sich auch seine Tür, und er trat heraus. Sein Style gefiehl mir ausgesprochen gut, das hatte ich gestern schon bemerkt.
(Sunas Kleidung)
Er bedeutete mir, das Haus zu verlassen. An der Tür angekommen blieb ich stehen und wartete auf ihn. Er schloss die Hausutür ab und wir machten uns auf den Weg in die Innnenstadt. Es herrschte Stille zwischen uns, es war aber keine peinliche, in der niemand wusste was er sagen sollte, sondern eher eine angenehme. Auf einmal ergriff er wieder das Wort.
"Heute Abend kommen übrigens Freunde von mir vorbei, ich hoffe du hörst uns dann nicht zu laut durch."
"Ach, das macht mir nichts aus, außerdem, falls ich Freunde finde, werde ich garantiert auch die ein oder andere Party mit ihnen feiern, von daher ist das nur fair", antwortete ich ihm. Aus reiner Neugier fragte ich, wer ihn besuchen würde. Er erzählte mir, dass seine zwei besten Freunde, ein Zwillingspaar, ihn besuchen würden. Sie waren anscheinend die berühmtesten Jungen der Schule und spielten im Volleyball-club. Ab diesen Punkt wurde ich hellhörig. "Spielst du auch Volleyball?" fragte ich Suna.
"Ja, als Mittelblocker, wieso fragst du?", entgegnete er.
"Ich hab auch, seit ich ein Kind bin, Volleyball gespielt, mein Bruder hat mich dazugebracht." Ich versank in Erinnerungen an meinen Bruder. Na ja, eigentlich hatten ihn meine Eltern vor meiner Geburt adoptiert. Er war ein Jahr älter als ich, und ging, soweit ich wusste, zur Shiratorizawa. Nach dem Tod meiner Eltern nahm er wieder den Nachnamen seiner ebenfalls verstorbenen Eltern an. In letzter Zeit hatten wir beide öfter miteinander geschriebenn, und wollten uns bald wieder persönlich treffen.
Suna holte mich aus meinen Gedanken, als er mich fragte, auf welcher Position ich den spielen würde. Ich erklärte ihm, dass ich im Training mit meinem Bruder sowohl als Mittelblocker, wie mein Bruder, als auch als Wing-Spiker gespielt hatte. Das ich eine der besten Wing-Spikerinnen in Japan war, verschwieg ich an dieser Stelle. Ich hatte seid dem Tot meiner Eltern keinen Volleyball angerührt, und hatte auch eigentlich nicht vor, es jemals wieder zu tun.
So fest in meinen Gedanken hatte ich nicht mitbekommen, dass wir inzwischen schon in der Innenstadt angekommen waren. Suna zeigte mir verschiedene Läden, Shopping Malls, den riesigen und wunderschönen Park und noch einiges weiteres.
Ehe wir es uns versahen, war es schon 16 Uhr, und um 16.30 Uhr würden schon Sunas Freunde bei ihm vor der Tür stehen. Um ehrlich zu sein, hoffte ich, sie auch kurz zu Gesicht zu bekommen, um mir ein Gesicht von den berühmtesten Jungen der Schule zu machen.
Wir machten uns auf den Rückweg, den ich versuchte, mir so gut wie möglich zu merken. Kaum an der Haustiür angekommen, schloss Suna die Tür auf und wir zogen unsere Schuhe aus. Suna sagte, dass er noch schnell duschen gehen würde, und bat mich, die Tür für die Zwillinge zu öffnen, falls er nicht rechtzeitig fertig würden werde. Ich ging nochmal in meine Wohnung, um mir etwas gemütlicheres anzuziehen. Ich zog eine kurze hose und ein bauchfreies T-shirt mit einer Strickjacke darüber an.
Als ich fertig war, setzte ich mcih auf meine Couch um noch ein bisschen auf social media zu scrollen, wobei mir ein Account ins Auge stach. Als ich mir diesen ganuer anschauen wollte, klingelte es an der Haustür. Ich rief durch die Wand zu Suna ob er schon fertig sei, was er aber nicht war. Ich raffte mich auf, ging zur Hautür un öffnete sie.
Vor mir standen zwei Jungen, einer mit blonden und einer mit gräulichen Haaren. Beide hatten einen Undercut und trugen moderne kleidung. Sie waren in etwa so groß wie Suna, weswegen ich den kopf in den Nacken legen musste, um ihnen in die Augen zu sehen. Sie sahen beide etwas erstaunt aus. Weswegen ich das Wort ergriff.
"Ohayo, ich bin Akuma Yami, Sunas neue Nachbarin, er hat mich gebeten die Tür zu öffnen, da er noch am duschen ist", sagte ich, mit einem leichten Lächeln auf meinen Lippen.
DU LIEST GERADE
The day we've met
FanficMein OC könnte zusammenkommen mit: -Atsumu -Osamu -Suna -Sakusa Akuma Yami, ein 16 jähriges Mädchen, das auf die Aoba Johsai Oberschule geht, wird von Oikawas Fangirls und ihm selber immer wieder bedrängt, bis sie es schließlich nicht mehr aushält...