Kapitel 11 - VERSCHWINDE

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"Tony es tut mir leid", es war Visions Stimme die mich weckte. Die Wut schoss in meinen Körper. Ich hatte letzte Nacht viel nachgedacht. Schnell stand ich auf und lief in die Küche aus welcher die Stimmen kamen. Ich war wütend. Warum hat er das gestern gemacht? Zeit zu zeigen wer ich bin. Ich öffnete die Tür und betrat den Raum. Alle starrten mich an. Vision nützte sofort seine chance "Ceren wegen gestern es..." "3 Jahre, Vision 3 JAHRE habe ich meine Kraft nicht mehr benützt. Ich hatte mich im Griff", wütend kam ich näher. Meine Mutter wollte schon zu mir laufen aber ich zeigte ihr mit einem bloßen Handzeichen stehen zu bleiben. Das ist meine Angelegenheit. "Du wusstest es und du hast das gestern alles mit Absicht gemacht". Er überlegte kurz wie er sich erklären könnte. Dank dir bin ich ein neuer Mensch. "Ceren ich dachte", fing er an. Aber ich unterbrach ihn. Ich hob meinen rechten Arm und riss ihn gehen die Wand. Mit meiner reinen gedankenkraft ließ ich ihn dort kurz zappeln. "Ich will dich nie wieder sehen", mit diesen Worten ließ ich von ihm ab. Meine Eltern sahen mich schockiert an. Ich kann auch anderst sein. 3 Jahre habe ich mich verstellt und ein Teil von mir verdrängt. Vision zögerte. "VERSCHWINDE!" Er verstand nun endlich das er gehen soll. Mit einer art Verbeugung verabschiedete er sich von uns allen und schwebte durch die Wand nach draußen. Ich wusste das er früher oder später zurück kommen würde aber vorerst sollte er einfach aus meinem Blickfeld verschwinden. "Liebling ist alles in Ordnung?" Meine Mutter schien etwas besorgt. "Ja alles gut, Entschuldigung." Ich setzte mich an unseren Tisch auf dem bereits das Frühstück gerichtet wurde. "Lass uns essen. Pepper und ich haben extra arrangiert das wir Zeit haben mit dir zu Frühstücken", erklärte mein Dad.  Sie setzten sich beide zu mir. Es war am Anfang sehr still aber meine nächste Frage musste ich einfach stellen. "Was ist eigentlich mit Peter?" Mein Vater überlegte sichtlich was er sagen sollte. Ich versuchte ruhig zu bleiben und wenigstens bis er mir erzählte was los ist nicht dran zu denken was alles sein könnte. Ich schraubte eine Plastikflasche auf und trank daraus einen Schluck Wasser. "Ich habe ihn nachhause geschickt fürs erste", antwortete er schließlich. Er hasst mich. Das Plastik der Flasche knisterte als meine Hand sie etwas zusammen drückte. Beruhig dich. Beim nächsten mal redest du einfach mit Peter und erzählst ihm alles. "Was ist mit den anderen? Wissen sie es jetzt auch?" Das wäre zumindest schon ein Anfang. "Nein." Natürlich. Egal ich habe einen Plan. "Okay", war meine einzigste Antwort. Ich möchte es nicht mehr verstecken. Ich bestrich meine Semmel mit Nutella und fing an sie zu essen. "Dad, können wir zusammen meine Kraft trainieren?" Diese frage von mir war mutig und plötzlich. Nachdem er es aber nichtmal den anderen sagen will ist die Antwort klar. "Auf gar keinen Fall", schlug es von meiner Mutter zurück. Sie hasste es am meisten wenn ich es benützte. Sie denkt das sie mir schadet. "Am besten versuchst du sie einfach weiter einzudämmen wie die letzten Jahre. Das hat doch gut geklappt", kommentierte mein Dad. Sie haben Angst davor das meine Kraft stärker wird. Mein Vater hat mich damals gesehen ich kann ihn fast schon verstehen. "Ja", stimmte ich ihm nur kleinlaut zu. Ganz bestimmt nicht. Wir aßen gemeinsam weiter  und die meiste Zeit ging es bei unseren Gesprächen um die Industrie.

Ich nahm gerade den Teller um ihn aufzuräumen als meine Mutter lächelnd entgegnete "Lass mich das machen" ich mochte diese Fürsorge nicht. Als ob ich einen Unfall hatte. Aber wenigsten verbrachte ich so etwas Zeit mit meiner Familie. "Ich geh dann mal hoch und ziehe mich um", erklärte ich ihnen und verließ das Zimmer. Ich begab mich in den Gang und schließlich in den Aufzug. Kommt Peter bald wieder? Diesen Gedanken verdrängte ich ganz schnell wieder. Ich hatte nicht mal seine Handy Nummer.

Endlich kam ich oben an und tappte in die Richtung meines Zimmers. Ich Griff gerade nach dem Türgriff da entschied ich mich anderst. Ich ging einen Schritt zurück und öffnete die Tür mit bloßen Gedanken. Einfach. Sie knallte zwar etwas zu heftig auf aber das machte mir nichts. Zufrieden trat ich in mein Zimmer und schloss die Tür ohne mich auch nur umzudrehen. Es fühlte sich gut. Es fühlt sich gut an Ich zu sein. Gleichzeitig verabscheute ich es. Wieder bei der Sache öffnete ich meinen Kleiderschrank und richtete Klamotten raus. Ih wollte jetzt duschen gehen. Mit den Klamotten auf dem Arm begab ich mich ins Bad und entschied mich doch für die Badewanne. Es wärmt einen immer so schön. Ich legte meine Klamotten für später auf den kleine badtisch und ließ das Wasser ein. Summend zu dem Radio das ich gerade eingeschaltet hatte zog ich mich aus. So viel schwirrte in meinem Kopf aber Musik ließ es mich immer vergessen. Es dauerte nicht lange da betrat ich auch schon die Badewanne und genoss das warme Wasser, welches mich umhüllte.

Ich lag gute 2 Stunden in der Badewannne. Schließlich entschloss ich hefraus zugehen und ließ das Wasser ablaufen. Das tat gut. Ich schnappte nun meine Klamotten und zog verständlicherweise zuerst die schwarze Unterwäsche an. Als nächstes kam die Baggy jeans und ein rotes enges T-shirt. Es war etwas bauchfrei aber das machte mir nichts. Meine Figur war ziemlich schlank und ich hatte schöne lange Beine. Später zieh ich vielleicht noch eine Weste an. Es war bereits kurz vor halb 3 nachdem wir erst mittags gefrühstückt hatten.
Ich wollte  hoch zu den anderen aber irgendwie auch nicht. Bevor ich jedoch allein im Zimmer rumsitzen würde entschied ich zu den Avengers zu gehen.

Gemütlich tappte ich zum Aufzug. Meien Haare waren noch etwas feucht aber ich hatte keine Lust sie zu Föhnen also ließ ich es so.  Haben sie gestern wircklich nichts bemerkt? Ausnahmsweise klopfte ich heute an der Tür und trat erst dann ein. "Hey Ceren, du brauchst nicht klopfen", meine erste Begrüßung kam von Cap der gerade mit Nat und Clint am Tisch saß. "Wie geht es dir?" Falcon rief von der Bar rüber in welcher er gerade wircklich verschiedene Säfte miteinander mixte und an Thor und Bucky verteilte. Ich musste grinsen als ich das sah. Wie kleine Kinder die so tun wollten als würden sie ganz cool Cocktails trinken. "Gut und euch?" Fragte ich in die Runde und lief weiter in den Raum. Es ist echt toll hier auch wenn Peter fehlt. Alle sind immer gut drauf. "Gut", kam es von ein paar zurück der Rest murmelte zustimmend. "Habt ihr schon was neues von Quill gehört?" Mit diesen Worten setzte ich mich an den Tisch. Ich bin ein Teil der Avengers. "Soweit wir wissen ist da oben noch alles ruhig", erklärte mir Thor und kam mit seinem Saft Glas zu uns. Ich nickte verstehend. Alles noch ruhig. Es könnte noch so lange dauern. Oder es war falscher Alarm und alles umsonst. "Schickes Outfit übrigens" kommentierte Nat. Wie nett. "Danke", ich musste leich lächeln und steckte die anderen damit etwas an. "Rot steht dir", fügte sie nun noch dazu. Erst jetzt bemerkte ich Loki der am Ende vom Tisch saß und einfach nur still alles beobachtete. Also ihm muss doch am langweiligsten sein. "Ich bin echt froh das wir dich kennenlernen durften", fing Natascha plötzlich an "Jetzt bin ich nicht mehr das einzigste Mädchen hier.", fuhr sie entspannt fort. Ich musste leise lachen. Da hatte sie aber echt recht. "So schlimm ist es doch mit uns garnicht", warf Cap ein. Nat tat so als würde sie überlegen und brachte ihre Antwort dann ziemlich schnell."Doch manchmal schon", scherzte sie. "Also was machen wir an einem so langweilige Nachmittag?" Die Frage kam von Falcon der sich mit Bucky nun auch zu uns gesellte. "Viel Möglichkeiten haben wir nicht", antwortete Thor. Er hat recht wir werden wieder den ganzen Tag rumsitzen. Obwohl die wenigstens manchmal zum Training in den Trainingsraum gehen konnten. "Schade das der kleine Junge nicht mehr da ist", meldete sich aus dem nichts Loki zum Wort. Unsere Blicke kreuzten sich. Weis er etwas? Bestimmt nicht. "Ja aber Familie geht vor. Er kommt ja wieder wenn es seiner Tante gut geht", antwortete Nat schließlich auch wenn selbst sie den Kommentar von Loki etwas seltsam fand. Das haben sie also erzählt. Das seine Tante krank ist. Clever. Nun ging es darum Die Zeit irgendwie abzusitzen. "Natascha kannst du mal von deiner coolsten Mission erzählen?" Ich fand diese Geschichten einfach immer so spannend. Sie lächelte leicht als hätte ich ihr gerade ein Kompliment gegeben. "Klar. Also es war gerade Winter und....."

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Ceren Stark ~The Secret Daughter~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt