Kapitel zwei

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„Endlich zu Hause", sagte ich zu mir selbst. Jetzt, nachdem ich wieder klar denken konnte, musste ich irgendwie an Tom denken. Er hatte etwas besonderes an sich, dass er mir nicht mehr für den ganzen Abend aus dem Kopf ging. So gegen 22:30 Uhr, als ich mich gerade fertig machen wollte, um ins Bett zu gehen, gab mein Handy ein Ton von sich und leuchtete auf. Ich war verwundert, weil mir eigentlich niemand mehr um diese Uhrzeit schrieb, außer meiner besten Freundin, die aber gerade im Urlaub war und in einer komplett anderen Zeitzone. Ich schaute drauf und sah eine Nummer, ich kannte sie noch nicht. Dann las ich die Nachricht...

„ Hey, hier ist Tom, der der dir heute hinten reingefahren ist... Entschuldigung nochmal dafür. Ich wollte nur nachfragen, ob es dir gut geht und ob du morgen mal Zeit hast einen Kaffee trinken zu gehen, damit ich mich revanchieren kann??"

Und sofort musste ich lächeln. Ich überlegte, ob ich sofort antworten sollte... aber ich hielt es nicht anders aus. Ich schrieb zurück

„ Hey Tom, na klar erinnere ich mich an dich. Morgen passt bei mir super und ich habe auch sonst noch nichts vor."

„ Super, wollen wir uns morgen gegen 11:00 Uhr am Strand treffen?"

Ich willigte ein, denn zum Strand war es nicht weit, ich musste nur zwei Straßen weiter gehen und ich war da. Jetzt, nachdem ich das Treffen ausgemacht hatte, war ich total aufgeregt auf morgen, also zog ich mir schnell was anderes an und ging schlafen. Ich lag aber noch einige Stunden wach und musste an Tom's Gesicht und seine wunderschönen Augen denken. Als ich dann endlich einschlief, waren es auch gar nicht mehr viele Stunden bis zum Treffen.

Mein Wecker klingelte um 9:00 Uhr, und ja ich hatte mir einen Wecker gestellt, damit ich nicht verschlief. Als erstes sah ich auf mein Handy. Checkte Instagram und Snapchat und alles anderweitiges. Nach einer viertel Stunde stand ich dann endlich auf und ging erstmal ins Bad. Ich wusch mein Gesicht und zog mir erstmal nur eine Jogginghose an und ein kurzes Top. Es war wieder total heiß heute und ich wusste nicht wie ich diesen Tag überstehen sollte, aber daran dieser Gedanke verließ mich schon wieder schnell. Ich machte mir Frühstück und aß es auf meinem Balkon, von dort aus konnte ich schon das Meer sehen. Es war wunderschön.
10:00 Uhr Mist ich muss mich noch fertig machen... ich lief zu meinem Schrank und suchte ein schönes Sommerkleid heraus, dann hing ich nochmal ins Bad, putzte mir meine Zähne und machte meine Haare zu einem Dutt, denn für offene Haare war es definitiv zu heiß, genauso wie für Schminke. Es war halb elf und langsam machte ich mich auf den Weg zum Strand.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt