Langsam schritt sie durch die dunklen Gassen. Ihre Schritte platschten durch die Fützen und ihr Haar hing strähnig hinunter. Von jedem unbemerkt hatte sie ein Messer in ihrem weiten Pulli versteckt. Sie wusste genau, dass es nicht schlau war in solchen Gassen herum zu laufen! Sie wusste auch, dass man sich selbst tagsüber von diesen Straßen fernhalten sollte. Nur eine Laterne flackerte auf und war noch nicht ganz verloschen. Alle Fenster waren geschlossen und es war still, dass einzigste Geräusch waren ihre Schritte im Regen. Sie hätte gern wo anders hin gewollt, hätte gerne nicht in dieser Gasse gestanden und ein paar Raten mit den Geräuschen die von ihr ausgangen verscheucht, doch es ging nicht anders! Sie war ein Mädchen der Straße! Ihre Eltern lebten zwar, waren für sie aber schon seit Jahren gestorben. Nun irrte sie schon seit 2 Jahren plan und ziellos durch die Gegend. Heute Nacht suchte sie in diesen Straßen ein Lager für die Nacht. Nun hatte sie eine Ecke gefunden. Man konnte sie im Schatten nicht sehen, doch sie hatte alles im Blick. Mit einem zwar mulmigen aber auch zuversichtigem Ausdruck auf ihrem Gesicht schlief sie ein.
Er war wieder da! Sein Name unvergessen und unsterblich! Jeder würde noch Jahre nach seinem Tod von ihm reden! Genau dass war es, was er wollte! Das Geld war ihm ziemlich egal! Er wollte ein Zeichen setzen mit seinen Taten! Bedeschtig schritt er durch die dunklen Gassen. Auch er versteckte ein Messer in seiner Tasche, doch er benutzte es als Waffe! Langsam breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus, denn der Gedanke daran diesen Mafiosi umzubringen machte ihn glücklich. Er hatte ihn auf dem Treffen mit den andren Mafiabossen als verrückt dargestellt! Dieses konnte und wollte er nicht auf sich sitzen lassen! Es war zwar schon ein wenig her, doch die Wut war noch nicht verschwunden! Dort war nur eine Laterne und unter diese stellte sich sein Opfer. "Wie die Motten!", entgegnete er halb laut und verachtend. Sein Butterflymesser hatte er fest in seiner Hand. Der Regen verwischte seine Schminke, welche er zuvor noch sorgfältig aufgetragen hatte und seine Haare hingen strähnig hinunter. "Hallo!", begrüßte ihn dieser Narr! War er so Naiv zu glauben, dass dieser erbarmungslose Killer ihn verschonen oder gar schützen würde? Er stand nun direkt vor seinem Opfer. Ohne auch nur ein Wort zu sagen zückte er das Messer und stach zu. "Nein! Ich bin nicht verrückt gewesen und war es auch nie!", knurrte er sein Opfer an und drehte das Messer in seinem Bauch. Ausnahmsweise ließ er es sich durchgehen selbst ernst gewesen zu sein und keinen Witz gerissen oder in sonst einer Weise gelacht zu haben. Er ließ sein Opfer fallen und sah sich verstohlen um.
Sie war wach geworden und hatte gesehen wie der Mann im lilanen Sacko und dem Clowns Make-Up den anderen Mann umgebracht hatte. Sie hatte sogar eine Vermutung wer er war und blieb deshalb besonders still. Bei ihrem Glück rannte eine Katze vorbei, die einen Abfallhaufen und ein paar Dosen um stieß. Der Mann, dessen Messer nun wegen der Laterne glänzte kam auf sie zu. Ihre Angst stieg in ihr mit jedem seiner Schritte. Nun schien er sie sehen zu können. Sein Messer blitzte gefährlich und die Narben in seinem Gesicht verzogen sich mit seinen Mundwinkeln leicht nach unten.
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Was danach geschah (Joker FF)
Fanfiction"Was machst du denn so allein hier draußen?", fragte der Mann mit dem lilanen Sacko und dem Clowns Mak-up. "Ich, also... ich weiß nicht wo ich sonst hin sollte!", gab sie ihm, leise und von seinem erscheinen eingeschüchtert, zurück. Er hatte ein Mes...