Kapitel vier

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Es war 23:30 Uhr und ich musste schon die ganzen Stunden, nachdem Tom und ich uns verabschiedet hatten, an ihn denken. In diesem Moment wurde mein Handy hell. Eine Nachricht von Tom und mein Bauch fing an zu kribbeln und ein Lächeln schlich sich in mein Gesicht.

Hey D/N, Ich wollte dir nur nochmal sagen, wie toll ich den Tag heute fand und dass ich seit der Trennung mit meiner Ex nicht mehr so viel gelacht habe. Also DANKE! Schlaf gut und träum was süßes :)
~Tom"

Ich antwortete sofort...

„Hey Tom, ich fand den Tag auch wundervoll und nach gestern hat mich das wirklich aufgeheitert, also auch von mir ein danke. Schlaf du auch gut, ich hoffe wir sehen uns bald wieder."

Als ich die Nachricht abgeschickt hatte, fuhr plötzlich ein riesigesGlücksgefühl durch meinen Körper und ich musste laut los lachen. Ich machte leise Musik an und tanzte durch mein Zimmer vor Freude. Nachdem ich zehn Minuten durch das Zimmer gehüpft war, überfiel mich die Müdigkeit und ich viel ins Bett. Ich schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen musste ich sofort am Tom denken, als ich aufgewacht bin. Ich nahm mir mein Handy. 9:30 Uhr, stand auf dem Display. Es war Samstag und ich fragte mich, warum ich schon so früh wach war, aber das war mir egal als ich die Nachricht von Tom sah.

„Hey, guten Morgen. Ich hoffe du hast gut geschlafen? Ich bin heute in der Stadt und fahre dann wieder zum Strand mit Willow. Du hast doch gestern kurz erwähnt, dass du gerne kochst... vielleicht wollen wir was zusammen kochen und du kommst einfach in der Stadt vorbei und wir kaufen etwas ein? Also natürlich nur wenn du möchtest und auch zeit hast? Ich würde mich total freuen... gegen 10:30 Uhr wäre ich in der Innenstadt :)"

„Hey, erstens, ja ich habe gut geschlafen und zweitens, ich komme auf jeden Fall vorbei! Ich freu mich schon :)"

Ich sprang sofort auf, zog mir etwas an, machte mich im Bad fertig und aß dann etwas zum Frühstück. Als ich fertig mit allem war, war es schon 10:15 Uhr, also musste ich mich beeilen, dass ich pünktlich kommen würde. Ich kam dann eine halbe Stunde später in der Stadt an, außerdem hatte ich Tom zwischen drin noch geschrieben, dass ich mich etwas verspäte.
Ich kam an unserem Treffpunkt an und sah Tom schon auf mich zulaufen. Ich musste automatisch lächeln und bei Tom war es gleich. Wir liefen auf einander zu und umarmten uns.
„Hey, schön, dass du es geschafft hast", er lächelte mich an und wir sahen uns in die Augen. „Also so eine Chance lasse ich mir nicht entgehen, mit dir zu kochen", wir mussten beide lachen. Dann sagte er „Komm, dann lass uns die Sachen besorgen", ich nickte und wir gingen zusammen in den Einkaufsladen.

Eine Stunde später hatten wir alles besorgt und waren noch auf dem Weg zum Strand. Wir gingen noch eine Weile spazieren, als eine Mädchengruppe auf uns zu kam. Ich würde sie so 16 bis 18 Jahre alt schätzen, ich hatte mir dabei nichts gedacht, doch dann sprachen sie Tom an und ich verstand gar nichts mehr...
Sie fragten ihn, ob er ein Bild mit ihm machen würden und ich sah ihn irritiert an. Er schenkte mir erstmal nur einen beruhigenden Blick und ich wartete bis die Mädchen wieder weg waren, dann schaute ich ihn, mit einer hochgezogenen Augenbraue an und fragte letztendlich „Was war das denn?" Er antwortete mir nur kurz, „Wollen wir uns da vorne vielleicht erst auf die Bank setzen? Dort ist es bisschen ruhiger", er zeigte mit seinem linken Arm auf eine Bank etwas weiter weg, wo fast keine Menschen waren. Ich nickte nur.

Als wir uns auf die Bank setzten, fing er an zu reden, „Okay, hör mir zu, ich wollte nicht, dass du es so erfährst..." ich guckte ihn mit einem verwirrenden, aber auch liebevollen Blick an. Dabei verlor ich mich fast in seinen Augen, er sprach weiter „Ich bearbeite keine Filme und Bilder, sondern ich bin Schauspieler. Viele kennen mich aus Harry Potter...", er schaute mich etwas verlegen an. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte und irgendwie fand ich die Situation so komisch, dass ich anfangen musste zu lachen. Jetzt schaute er mich irritiert an. „Was ist denn, hab ich was im Gesicht?" Ich kriegte mich wieder ein und sagte dann, „Nein, nur ich verstehe nicht, warum du mir das nicht von Anfang an gesagt hast?" Er schaute traurig in den Sand. „Was ist los?" Fragte ich. „ Es ist nur so, wenn die Leute erfahren, dass ich Schauspieler bin, dann sind sie oftmals nur an meinem Geld interessiert und behandeln mich anders als vorher... und ich wollte nicht, dass du mich anders behandelst, weil du mir echt sympathisch bist" ich merkte wie ich etwas rot wurde, sammelte mich aber direkt wieder, „Aber Tom, ich werde dich jetzt ganz bestimmt nicht anders behandeln, nur weil du mir gerade gesagt hast, dass du Schauspieler bist. Ich hab dich als ganz normalen Tom Felton kennengelernt und es ändert jetzt auch nichts daran", ich lächelte ihn an und dann musste er auch lächeln. „Danke, das bedeutet mir echt viel"
Ich nahm seine Hand und fügte nur noch hinzu „und ich finde dich auch echt sympathisch", jetzt lächelte er, eingeschlossen mir noch mehr. „Wollen wir zu mir und jetzt endlich was kochen? Ich habe nämlich riesigen Hunger", ich fing an zu lachen, „Ja gerne, ich habe auch sehr großen Hunger"
Wir machten uns auf den Weg zu seinem Auto. Er machte mir die Tür des Beifahrersitzes auf und ich stieg ein, „Danke", ich lächelte, dass hatte noch nie ein Mann für mich getan. Wenige Sekunden später stieg auch er ins Auto. Er ließ sich extra Zeit loszufahren, denn ich hatte eben erwähnt, dass ich endlich los will, weil ich so einen Hunger hatte und jetzt ärgerte er mich. Ich stieß ihm leicht in die Seite, „Los, fahr endlich" er lachte, „Jaja, beruhig dich", jetzt lachten wir beide und end,ich fuhr er los.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt