Auf einmal ein Totesser

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Es war mein Freund..es war Draco Malfoy. Ich war wirklich geschockt.
Ich sah ihn geschockt an und schließlich sah auch er mich an. Ich wollte zwar Lächeln, schaffte es jedoch vor Schock nicht. Draco lächelte erleichtert. Ich muss zugeben, dass ich auch erleichtert war, ihn zu sehen denn nun brauchte ich keinerlei Geheimnisse vor ihm haben und wir waren die einzigen, die normal reden konnten...über alles.
Draco setzte sich neben mich und ich griff unauffällig seine Hand. Er drückte sie fest und ich spürte seine Aufregung.
Ich war zwar auch aufgeregt, doch Angst hatte ich nicht.
Auch mein Vater setzte sich nun an den größten Stuhl und sah in die Runde.

„Zeigt mir eure Male" befahl er und sofort zogen alle von ihnen ihren Ärmel hoch. Ein großes, schwarzes Schlangenmal kam zum Vorschein. Draco besaß ebenfalls eins. Nur ich nicht.
„Nun ja, meine Liebe Tochter..." fing er an und jeder starrte auf mich.
Ich blickte auf.
„Heute ist der Tag, an dem du zu einem Totesser Mitglied wirst. Du bekommst nun dein Mal.
Krempel deinen Ärmel hoch!" befahl er nun auch mir.
Ich hielt ihm meinen Blanken Arm hin und schon flüsterte er einen Zauber.
Mein Arm Prickelte und es durchzog mich ein Schmerz, den ich vorher noch nie spürte.
Ich zuckte zusammen und Draco drückte meine Hand fester.
Er merkte wohl, wie sehr es schmerzte und seine Hand war beruhigend.
Einige Minuten lang ging dieser Schmerz durch meinen Arm, durch meinen Ganzen Körper und betäubte meine Gedanken.
Ich fühlte nichts mehr und meine Gedanken verschwanden. Ich sah nurnoch schwarz und schon bald hörte und merkte ich Nichts mehr.

„Schatz? Kleines? Wach doch bitte auf." ich hörte eine warme, leise Stimme neben mir.
Ich öffnete langsam die Augen und schaute in Draco's blaugraue Kristallaugen.
Er lächelte. Ich liebte sein Lächeln. Überhaupt liebte ich alles an ihm, jeden Zentimeter.
„Mein Arm...er" doch Draco unterbrach mich;
„Er brennt? Ich weis Baby, aber das wird wieder, war bei mir genauso nur ohne Ohnmachtsanfall." sagte er mitfühlend.
Ich nickte stumm.
„Äh ach hier, Trink das das hat Mme Pomfrey mit auf dem Weg hierher gegeben. Dir gehts danach besser."
Er gab mir ein kleines Blaues Fläschen. Es war ein Aufpäppeltrank. Dankend Nahm ich ihn an und trank ihn. Schlagartig verging der Schmerz und die Trägheit und ich setzte mich auf.
„Danke, Draco..."

„Danke wofür?" als ob er das nicht wüsste!

„Naja für einfach alles! Ich meine so oft, wie ich krank bin in letzter Zeit und auch wenn ich eine schwere Zeit durchmache, dass du immer zu mir hältst.. einfach danke für das alles."erklärte ich schüchtern. Es war ungewohnt meine Gefühle so offen auszusprechen und doch tat es erstaunlich gut.
Er lächelte zarghaft.
„Das ist selbstverständlich! Ich muss doch auf meine Prinzessin aufpassen.!" entgegnete er.
Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und fiel ihm um die Arme.
„Hey!hey! Alles wird gut meine Kleine! Ich bin doch da. Ich werde immer da sein."
Das waren so schöne Worte, die man von ihm eigentlich nicht kannte.
„Ich danke dir.!"
„Und ich dir!" erwiderte er.
„Aber Schatz, du musst eine Sache beachten. Nach deiner Ohnmacht konnte dein Vater es mir nicht sagen also hat er mich gebeten es dir zu erklären."
Fragend und auffordernd sah ich ihn an.

„Dein Mal...du musst es verstecken! Ab jetzt darfst du nurnoch schwarze Klamotten anziehen und das wichtigste: niemals mehr kurz Ärmel! Es würde uns alle verraten und das hätte vertale Folgen, die Askaban heißen würden."
Ich erschauderte. Meinte er das ernst? Keine Kleider mehr? Keine Kurzarm Tshirts? Das war schrecklich, aber ich machte es. Für nichts in der Welt wollte ich nach Askaban.!
Verständnisvoll nickte ich. Draco sah erleichtert aus, als hätte er Angst gehabt, mir die Nachricht zu überbringen.
„...wir...wir müssen Potter...entschuldige Harry..ausspionieren. Es geht nicht anders."
Presste er noch hinterher.
„Ich weis. Naja wenigstens nennst du ihn jetzt Harry! Oh Draco ich kann das nicht! Harry ist mein bester Freund seitdem ich hier auf Hogwarts bin! Ich kann ihn nicht töten und hintergehen! Nicht nach dem was wir zusammen durchgemacht haben! Das geht nicht! Außerdem verliere ich dann all meine Freunde!" schluchzte ich.
„Ich weis mein Darling! Aber wir müssen da durch. Es geht nicht anders... und wir haben ja noch uns. Für immer und ewig!" seine Worte waren nicht wirklich aufmunternd jedoch gab ich mich damit zu Frieden.
Etwas später schlief ich dann in Draco's Armen ein.
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Es tut mir echt leid dass ich so viele Rechtschreibfehler habe, das liegt meistens an meiner Autokorrektur und das übersehe ich manchmal beim überlesen. Ich hoffe alles ist verständlich und euch gefällt die Geschichte!
Scheint gerne mal Feedback oder Verbesserungen ins as Kommentare Feld!

Draco Malfoy in Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt