Die Lehrerin meines Bruders (girlxgirl)

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Clara

"Und bitte vergiss nicht. Tim's Mutter holt dich heute ab." Erinnere ich Elias auf dem Weg zur Schule. Heute ist es soweit. Die Party kann starten!!
"Ja ich vergesse es schon nicht. Immerhin erinnerst du mich schon zu 3ten mal daran."
"Oh Entschuldigung. Ich wollte nur sicher gehen."

"So wir sind da." Halte ich auf dem Parkplatz an.
"Viel Spaß und sei schön brave."
"Dir auch." Lacht er und verlässt mein Auto. Heute muss einfach gut werden und so wie ich unsere Leute kenne, wir es das auch. Aber wir müssen noch ein paar Sachen machen, bevor die Leute kommen können.

Ich parke mein Auto auf dem Parkplatz meiner Schule und steige aus. Viele Blicke sind auf mich gerichtet. Immerhin werden später die meisten von ihnen auf meiner Party sein.
"Bis später Clara." Sagt eine Gruppe von Jungs, welche an mir vorbei laufen. Diesen Satz höre ich noch von bestimmt 10 anderen Leuten heute.

"Da bist du ja." Freut sich Dennis mich zu sehen und ich setze mich neben ihn auf meinen Platz. "Und freust du dich schon auf später?"
"Und wie!! Das wird der Hammer." Klatsche ich in die Hände. "Ohh ja das wird des." Wir können uns beide das Lächen nicht verkneifen. Zum Glück haben wir heute nicht so lange Unterricht. Kurz nach 12 könnten wir schon wieder gehen und Sophie, Dennis und ich fahren zu mir nach Hause. Unsere Autos parken wir in der Tiefgarage, um sicher zu gehen, dass sie nicht kaputt gehen.

"Wie wärs mit einem Begrüßungsshot schonmal?" Schlägt Dennis vor und holt aus seinem Rucksack eine Flasche Gletscherwasser.
"Es ist gerade mal 12 Uhr." Sophie schüttelt leicht den Kopf. "Das hat uns davor auch nie davon abgehalten. Ich bin dabei." Lache ich und stelle uns 3 Gläser bereit. "Ihr seid doch echt verrückt. Aber na gut. Mach mir auch einen."

Wir trinken unseren ersten Shot für heute, aber definitiv nicht den letzte.
"Ihr müsst mir noch helfen den Flügel in die Kammer zu stellen." Ich deute auf mein Klavier, welches bestimmt Tausende von Euro wert ist. Wenn das kaputt geht bin ich am Arsch.
"Klar."
Wir heben den Flügel vorsichtig an und tragen ihn in eine Abstellkammer, welche ich danach mehrfach abschließe. Genau so wie die Büros und ein paar andere Zimmer, wo niemand was zu suchen hat. Ebenso mein Zimmer oder Elias's Zimmer. Der Rest ist mir eigentlich relativ egal.
Zum Mittagessen bestellen wir uns etwas und essen es draußen an einem Tisch. Immerhin ist noch Sommer, dass muss man ausnutzen. Die Bierbongtische und vieles mehr haben wir schon aufgebaut und die Musikanlage steht auch schon. Die Lichter muss man nur noch einstecken und dann waren wir auch bereit.
"Ich geh mich kurz umziehen." Kündige ich an, da wir immernoch unsere Schuluniformen tragen.
"Ja ich auch."
"Ich auch." Die beiden verschwinden in jeweils eins der Badezimmer und ich gehe in mein Zimmer. Erst habe ich gedacht, ich könnte was schönes und teures anziehen, aber dann habe ich es mir es doch noch anderst überlegt. Schön ja aber nicht so teuer. Immerhin trinken wir viel und msn bekommt bestimmt mindestens 10 Getränke übergekippt, über den Abend verteilt. Ich entscheide mich für einfaches schwarzes T-Shirt von Nike, darüber ein lockeres Hemd, welches ich offen trage und dazu Shorts von Lewis und natürlich meine schwarzen Convers. Meine Sonnenbrille setze ich mir noch auf und meine Uhr und Kette ziehe ich noch an. Ein Haargummi verziehrt ebenfalls mein Handgelenk. Man wusste nie, wann man eins gebrauchen könnte.

Ich checke nochmal mein Outfit im Spiegel ab und gehe zurfrieden wieder zu meinen Freunden. Dennis trägt fast das gleiche wie ich. Schwarzes T-Shirt und eine blaue kurze Hose. Parnterlook. Und Sophie trägt ein weißes Oberteil und dazu eine blaue Boyfriendjeans.
Sophie lässt die Playlist, die sie erstellt haben, über die Lautsprecher schonmal laufen und wir machen es uns schonmal im Garten mit einem Getränk gemütlich.
"Habt ihr Lust?" Dennis holt einen fertig gebauten Joint heraus und zeigt ihn herum.
"Wann sagen wir dazu je nein." Lacht Sophie und zack hat sie ihn Dennis weggenommen und hebt ihn zwischen ihren Lippen fest, um ihn anzuzünden. Ich nicke nur und nehme einen Schluck meiner Mische.
"Was schätzt ihr wie viele Leute kommen heute?" Fragt Sophie und zieht nochmal fest am Joint bevor sie ihn Dennis gibt.
"Also über 200 bestimmt. Vielleicht sogar 300." Lache ich und zähle in meinem Kopf nochmal grob durch.
"So 300 schätze ich auch." Fügt Dennis dazu.
Er reicht mir den Joint und ich ziehe den Rauch durch meine Lunge. Für Später haben wir noch 2 Bongs. Da hittet das besser. Wir haben an alles gedacht. Im kleinen Poolhaus ist auch eine Shisha aufgebaut und dort ist auch ein Schlafzimmer für wer auch immer dort seinen Spaß haben will. Der Kühlschrank dort ist natürlich auch bis oben hin gefüllt.
Alkohol haben wir mehr als genug. Aber so wie ich Patrick und seine Leute kenne bringen die noch mehr mit, bis keiner mehr was tragen kann.

Wir vertreiben uns die Zeit mit Trinken und rauchen bis die ersten kommen. Und als hätte ich es nicht gesagt kommen Partick, Nick, Pascal und noch 2 andere mit jeweils 2 Tüten voll mit Alkohol und Mischsachen.
"Euch ist echt nicht mehr zu helfen." Lache ich und begrüße alle. Sie stellen ihr Zeug raus und jetzt konnte die Party erst richtig losgehen.
Die Musik ist fast auf voller Lautstärke und trinken bis sie umfallen.
Sophie und ich spielen gegen Dennis und Pascal Bierpong. Aber anstatt mit mir Bier trinken wir pro Treffer einen Shot. So macht das viel mehr Spaß. Wir tanzen alle wild zur Musik und immer mehr Leute treffen langsam ein.
Kurz darauf gehe ich kurz in mein Zimmer, da dort die Musik nicht so laut ist und ich dort meine Ruhe habe, während ich nochmal Pizza für alle bestelle. Bisschen Essen schadet da nie.

Nele

"Du wirst schon sehen. Das wird dir gefallen." Wir sitzen beide auf der Rückbank eines Taxis und fahren anscheindend zu der Party. Eva meinte, ich soll mich nicht so schick anziehen, da man die Kleider nach der Party sowieso in den Müll schmeißen könnte. Wir fahren in einen eher teureren Teil von Berlin, wo die ganzen reichen Leute wohnen und die Häuser immer größer wurden. Eva hat auf ihrem Schoß eine Flasche Vodka liegen und ein kleines Geschenk. Und ich weiß nicht mal zu wem wir auf die Party gehen. Wir nähern uns dem Haus, was man daran erkennt, dass die Straße vollgeparkt ist und man die Musik langsam hören kann. 
"So die Damen. Wir sind da." Teil uns der Taxifahrer mit und hält an der Seite an. WOW ist dieses Haus groß. Die Leute wo hier wohnen, müssen doch Millionen auf dem Konto haben und Eva ist mit denen befreundet. Das ist unfassbar. Meine Cousine bezahlt das Taxi und wir betreten das große Grundstück. Selbst hier vorne chillen ein paar Leute. Solche Partys sieht man sonst immer in den Filmen. Das ist der Hammer. 

"Komm wir gehen rein." Eva nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her. "Wer schmeißt eigentlich diese Party?" Ich musste etwas schreien, da die Musik langsam lauter wird. "Sie heißt Clara." Warte?? Nein oder? Nicht diese Clara? Das kann nicht sein. Unmöglich. Eva ist niemals mit dieser Clara befreundet. Das ist alles nur ein Zufall. 

"Evaaaa!! Da bist du ja. Schön das du gekommen bist." Höre ich eine weibliche Stimme. Nein oder?
Es ist Clara. "Als ob ich zu so einer Party 'Nein' sage." Die beiden umarmen sich und Eva wendet sich zu mir. "Das ist meine Cousine Nele." Clara schaut mich jetzt zum ersten Mal an und ihre Augen weiten sich direkt. "Nele also." Lacht Clara. "Clara." Sie nickt leicht und mustert mich kurz. Sie hat eindeutig schon viel getrunken. "Kennt ihr euch?" Wirft Eva einen verwirrten Blick zwischen uns her. "Kann man so sagen." Antwortet Clara schnell und nimmt Eva ihre Sachen ab. Sie sieht heute wieder unfassbar gut aus. Zwar ziemlich normal gekleidet, aber dennoch wirklich gut. "Das wäre echt nicht nötig gewesen. Aber danke." Sie deutet auf das Geschenk. "Die packe ich später aus."
Sie stellt die Vodkaflasche auf einen Tisch und will gerade gehen.
"Bedient euch. Wir sehen uns bestimmt nochmal."
Clara verschwindet in der Menschenmenge und Eva schaut mich leicht verwirrt an.
"Lange Geschichte. Ich erklärs dir wann anderst." Winke ich ab und Eva und ich gehen raus in den Garten, wo sie mich ihren Freunden vorstellt.