Woodwalkers, the new enemy

2. Verpatzte Verwandlung

"Oh Mann. Omannomannomann. Wieso sind wir nicht Früher darauf gekommen?", fragte Holly gerade. An unserem Tisch herrschte helle Aufregung. "Wir müssen Miss. Clearwater fragen.", kam Lou zum Schluss. "Man muss erstmal so einen Zettel ausfüllen, wo auch drinstehen soll, ob man Woodwalker Verwandtschaft hat, bevor man Lehrer an dieser Schule wird. Keine Ahnung warum, aber mein Vater musste das auch machen." Aha, dazu waren Lehrerväter also gut. "Dann sind die Lehrer doch auf der Komplett falschen Fährte.", meinte ich. "Scheiß auf die Lehrer!", sagte Brandon genervt, "Wir sind alle in Gefahr!"

"Übrigens, ich muss nächstes Wochenende wieder zu den Ralstons.", sagte ich und konnte mir schon denken was jetzt kam. Und ich hatte recht, Brandon flippte aus. "Was?! Das sagst du uns erst jetzt? Jemand muss auf dich aufpassen!", meinte er. "Das kann ich machen.", sagte Tikaani locker, "Mich kennen sie schon, und ich kann leicht reinkommen ohne mit den fragen zu Bombardiert werden wie, Wer Bist du?" Ich schenkte ihr einen verliebten Blick, den sie mit einem Lächeln erwiderte. "Wenn ihr nicht zu spät zu Verwandlung kommen wollt, dann solltet ihr euch beeilen!", unterbrach uns Mr. Bridger, der sich Lautlos - eben wie ein Kojote - genähert hatte, mit einem Grinsen. Mein Herz blieb für einen Augenblich stehen, denn in Verwandlung - meinem Hassfach - hatten wir den strengsten Lehrer überhaupt, der nicht mal seiner Tochter Lou, ein Zuspätkommen entschuldigte. Den anderen schien es ähnlich zu gehen, den erstmal, rührte sich keiner. es gab nicht die kleinste Bewegung. Doch dann, sprangen wir alle Gleichzeitig so plötzlich auf, und rannten los, das Mr. Bridger zusammenzuckte und sich Lachend wieder an den Lehrertisch setzte. Wir sprinteten die Treppen runter in das Erdgeschoss, und rissen die Tür zum Hof auf. Alle anderen saßen schon da und warteten auf Mr. Ellwood. Die Anderen bedeuteten uns das wir uns schnell hinsetzten sollten, was wir auch Glücklicherweise sofort taten. Denn keine 3 Sekunden später, kam er herein und begrüßte uns mit seinem Üblichen, "Guten Morgen" und wandte sich dann seinem "Lieblingsschüler" zu, den er so gerne Quälte. Mich. "So Carag, würdest du uns bitte zeigen, wie man sich beim Rennen Verwandelt?", meinte er im Verächtlichen Ton. "Aber das hatten wir noch gar nicht Durchgenommen.", antwortete ich verzweifelt. "Erstens: Du weißt genau, wie sehr ich das Wort "Aber" hasse. Zweitens: Was spricht den Dagegen es zu versuchen?", fragte er. "Nichts, Mr. Ellwood.", gab ich etwas beschämt zurück. Beschämt? Habe ich das gerade wirklich gesagt? Ich sollte Wütend sein. Naja, egal. Ich musste mich jetzt Konzentrieren. Ich fing an zu Rennen, dachte an einen Puma und...rannte gegen einen Baum. Warum habe ich Vollidiot denn auch meine Augen geschlossen? "Warum hast du den deine Augen geschlossen?", fragte er im Gleichen Moment abfällig. Doch zum Glück retteten mich meine Freunde. "Warum gibst du ihm Aufgaben die wir noch gar nicht hatten?", fragte Lou ihren Vater im Gleichen Ton. Zustimmendes Gemurmel aus der Klasse "Lou mein Schatz, ich habe Carag gerade eine frage gestellt und du...", fing er an, doch Tikaani unterbrach ihn. "Ich finde sie hat recht!", fuhr sie Mr. Ellwood an. "Ich finde es nicht gerecht, wie Sie ihn behandeln.", fügte Brandon hinzu, und alle drei verschränkten die Arme vor der Brust. Als die Unterrichtsstunde endlich zu Ende war - diese Diskussion, hatte zum Glück meine Freunde und ich gewonnen - und Holly sagte: "Ich finde es echt gar nicht Nussig, wie er dich behandelt", meldete sich meine Müdigkeit wieder. Ich wollte nur noch ins Bett, aber es gab da noch ein paar Unterrichtsstunden. Zum Beispiel, die von Mr. Bridger, er Unterrichtete Verhalten in besonderen fällen. Darauf freute ich mich besonders, denn dann konnte ich ihm Endlich von unseren Vermutungen erzählen. Er erzählte im Unterricht, wie immer eine Geschichte. "Es passierte, als ich einmal als Kojote im Wald umherstreifte. Ich lief, ohne es zu Wissen, in ein Waldstück, in denen es von Wilderern nur so Wimmelte. Und Plötzlich, sah ich einen. Er hatte mehrere Jagdhunde dabei, die mich schon von weitem Witterten. Ca. 10 km weiter weg, hatte ich das Versteck mit meinen Klamotten. Was hättet ihr in dieser Situation getan?", fragte er uns. "Ich hätte versucht, so schnell zu rennen, das ich rechtzeitig zu den Klamotten komme.", sagte Nell, der sich vor Schreck verwandelt hatte. "Ich hätte versucht, mich unter die Hunde zu Mischen.", meinte Jeffrey, in seinem - ich - habe - die Lösung - Tonfall. Das war das einzig nervige an ihm. Das er immer noch so nervige Tonfälle hatte. Aber auch Freunde dürfen mal nervig sein oder? "Seltsamerweise, muss ich dir Recht geben, Jeffrey. Ich habe es versucht, und es hat Funktioniert. Zum Glück, kannte er sich nicht so gut mit Hunden aus, und nicht mal die Hunde haben es gemerkt.", witzelte er. Jetzt mussten wir alle Lachen, und der Rest der Stunde verlief Wundervoll. In der Pause verwandelten wir uns alle, und gingen aufs Baumhaus ( Tikaani mussten wir natürlich mit der Leiter hochholen ). Dort, hatten wir endlich Zeit, zu überlegen.