Dreamnotfound oneshots (German)

❄️Lake❄️

Hi. Zuerst mal sorry für meine Rechtschreibung, ich schriebe dieses Kapitel halt am Handy und mein Handy zeigt mir Fehler nicht an.

Danke für 100 reads... Omg❤️❤️❤️

Dieser OS ist entstanden weil es momentan bei mir richtig viel Schneit und extrem kalt ist... Enjoy ❤️🙂

PoV George
"Dream lass das!", unsicher bleibe ich auf dem Weg stehen. "Das Eis ist nicht dick genung, komm jetzt wieder her!". Dream lacht nur und macht trotz meiner Warnung noch einen Schritt auf den vereisten See. Das Eis knackt gefährlich und ich kann spüren wie mein Hände vor Anspannung anfangen zu zittern.

"Keine Panick, das Eis hält mich locker", Dream macht noch einen weiteren Schritt auf den See. Eigendlich hatten Dream und ich geplant ein entspanntes erstes Treffen bei mir zu haben, aber jetzt kann ich ihm dabei zu sehen wie er sich ausversehen umbringt, toll.

"Komm da runter! Jetzt!", Dream schüttelt lachent den Kopf. Anscheinend findet er es lustig wenn ich mir Sorgen um ihn mache. "Wenn du jetzt nicht mit kommst gehe ich alleine nach Hause und lasse dich nicht rein!". "Das würdest du nicht wirklich machen, oder Georgie?", meine Wangen nehmen bei dem Spitznamen einen leichten Rotton an, zum Glück kann ich mein Gesicht in meinem Schal verstecken. "Bitte komm jetzt einfach mit, ich will dich nicht aus dem Wasser zihen müssen". Die Abenddämmerung hat eingesetzt, feine Schneeflocken rieseln wieder vom Himmel und glänzen im Licht.

Eigentlich sollte das hier nur ein kleiner Spaziergang durch den Park werden. Ich konnte doch nicht ahnen das Dream geistig noch ein Teenager ist und sich unbedingt in Gefahr bringen will. "Komm du her, das Eis glitzert", ich schütteln schnell den Kopf. "Nein, ich gehe da sicher nicht drauf und du kommst jetzt wieder her! ". "Gut, dann laufe ich alleine weiter", Dream klingt genervt. Ist er jetz wirklich beeleidigt weil ich mir Sorgen mache?

Mit einer schnellen Bewerbung zieht Dream sich die Kaputte über den Kopf und läuft ohne sich noch mal um zu drehen weiter auf den See hinaus. Das Eis knackt bei jedem seiner Schritte und kleine Risse zihen sich schon durch die glänzende Oberfläche. Ich weiß nicht warum er so versessen drauf ist auf diesem See herum zu laufen. Schnell laufe ich vom Weg durch den Schnee zum Ufer des Sees. Unter einem Baum bleibe ich stehen, kleine Eiszapfen hängen an seinen Ästen, fast wie Blätter.

"Dream warte!", kurz überlege ich, mache dann aber doch einen vorsichtigen Schritt auf das Eis. Unsicher halte ich mich an dem Stamm des Baumes fest als ich meinen zweiten Fuß auf die dünne Eisschicht stelle. Das Wasser unter dem Eis bewegt sich, es ist matschig und man kan kaum bis zum Grund sehen. Etwas knackt laut und ich heben den Blick sofort wieder. Dream steht einige Meter vor mir, er ist stehen geblieben und sieht fast so aus als wäre er erstarrt. "Ähhhm George, ich habe ein Problem!", jetz sehe ich es auch. Unter seinem Füßen zihen sich große Risse durchs Eis, einige Stellen sind sogar schon ganz gebrochen sodass etwas Wasser über dem Eis ist.

Dieser verdammt Idiot, es war so vorhersehbar! Langsam bekomme ich Panik, zwinge mich aber ruhg zu bleiben, weil ich irgenwann mal gehört habe dass Panik dafür sorgt das man unvorsichtig wird. "Komm ganz langsam zu mir rüber", Dream nickt, vorsichtig macht er einen Schritt auf mich zu, bleibt aber sofort stehen als das Eis gefährlich knackt. Ich denke nach, mir fällt aber einfach nichts ein. Mein Handy liegt zu Hause und Dream hat seines mal wieder vergessen auf zu laden. Außerdem sind keine anderen Parkbesucher in der Nähe, das bedeutet ich kann auch niemanden um Hilfe bitten und wenn wir schreien würde es niemand hören.

Mir kommt eine Idee, sie ist ziemlich dumm aber gerade fällt mir nichts anderes ein. "Dream, wenn ich drei sage rennst du zu mir rüber, ok?", ich kann sehen das Dream nicht wirklich überzeugt von der Idee ist, ich bin es ja selbst nicht mal. "Bist du dir sicher das das klappt?", Stumpf nicke ich und rutsche auf dem Eis etwas mehr nach vorne, einen Arm immer noch am dem Stamm um mich fest zu halten.

"Eins"

"Zwei", ich strecke meine Hand in Dreams Richtung damit er sich fest halten kann wenn er auf den letzten Metern fällt. Ich schlucke als ich den Abstand zwischen uns bemerke. Es sind knapp zehn Meter.

"Drei!", sobald ich zuende gesprochen habe rennt Dream los, das Eis knackt und bricht hinter ihm an einigen Stellen. Den letzten Meter zu mir springt er, deshalb packe ich ihn so gut es geht an der Hand und lass mich mit etwas Schwung nach hinten fallen. Gerade noch rechtzeitig landen wir im Schnee, ich liege und Dream hockt über mir, seine Arme sind neben meinem Kopf abgestützt und seine Knie neben meinen. Ich kann an den kleinen Atem Wolken in der Luft sehen das sein Atem etwas schneller geht, vermutlich wegen der Aufregung.

Die Situation ist allgemein ziemlich komisch, und damit meine ich nicht das ich es komisch finde das Dream und ich uns so nah sind. Ich mag das Gefühl und weil ich mir vor einigen Wochen endlich eingestanden habe das ich wohl Bi bin und Gefühle für ihn habe weiß ich auch warum. Es geht mir mehr darum was Dream und eventuell Andere die gerade zufällig an uns vorbei laufen denken könnten.

"Danke", Dream steht peinlich berührt wieder auf. Seine Wangen sind genau so rot wie meine. Er klopft sich den Schnee von der Hose und hält mir dann die Hand hin. Zögerlich nehem ich seine Hand und lasse mich von ihm hochziehen. Auch wenn er Handschuhe trägt kann ich seine Wärme spüren, ein kribbeln fast wie kleine Stromschläge zuckt durch meinen Körper.

"Bitte", schüchtern lächel ich mein Gegenüber an. "Es tut mir übrigens Leid das ich nicht auf dich gehört habe", ich weiß das Dream sich nicht gerne entschuldigt, das tut vermutlich keiner wirklich gerne. Ich sage nichts, irgendwie bin ich noch sauer auf ihn, er hat sich und mich schließlich in Gefahr gebracht. "Wenn wir schonmal am reden sind, kann ich dir ja noch was sagen", etwas verwirrt blinzle ich, Dream hält immer noch meine Hand, was ich erst jetzt wirklich mitbekomme.

"Ja?", kurz breitet sich Stille zwischen uns aus, nur entfernt sind einige Autos zu hören. "George ich... ", Dream bricht mitten im Satz ab und setz neu an. "I-ich... Liebe dich". Stille. Auch wen ich mich wirklich freue und am liebsten im Kreis gesprungen wären bin ich etwas überfordert. Damit habe ich jetzt nicht gerechnet, eigendlich hatte ich mich schon damit abgefunden das ich niemals eine Chance bei ihm habe.

Dream deutet mein Schweigen wohl falsch. "Tut mir leid, wir können das vergessen wenn du wilst, und... ". Ohne mein Gegenüber zu Ende sprechen zu lasse zihe ich ihm am Kragen seiner Winterjacke zu mir und küsse ihn. Ich liebe das Gefühl, und als er vorsichtig und deutlich überrascht erwidert habe ich das gefühl gleich davon zu fliegen wegen den ganzen Schmetterlingen in meinem Bauch.

Als mir die Situation in der wir uns eben noch befunden haben wieder einfällt drücke ich Dream von mir weg und richte meinen Schal wieder. "Das ich dich auch liebe ändert übriegens nichts daran das ich immer noch sauer auf dich bin wegen der dummen Aktion von eben", Dream lacht und da es schon fast dunkel ist machen wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

Ich habe keine Ahnung was das hier ist... Naja.

Ich habe mir gedacht im nächsten Oneshot beantworte ich mal fragen, also wenn ihr welche habt stellt sie gerne. ❤️❤️

Bis zum nächsten Mal 💕