17, Männlich Und Schwanger? | BoyxBoy

OS

Vorab, dieser Os dient nur zur Unterhaltung. Keine der auftretenden Charaktere gehören mir.
Viel Spaß
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Verwirrt saß er auf der Toilette seines Bades. Dachte nach, während er sich die Zeit verdullte. 2 Minuten standen auf der Verpackung. Dieses Ding konnte sein Leben verändern. Und davor hatte er Angst.
Durch das klingeln seines gestellten Timers schreckte er aus den Gedanken. Schnell war der Timers ausgestellt. Er nahm das weiße Stäbchen in die Hand, traute sich aber nicht hin zu schauen.
Zwei Striche, von diesem Ding in seiner Hand, könnten sein Leben und vor allem seine Zukunft für immer verändern.
Er nahm den Mut zusammen und schaute auf das stäbchen. Kurz darauf fand man es auf den Boden wieder.

Ich bin Keigo Takami, 17 Jahre alt und Schwanger.
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Wie konnte das passieren. Warum hatte er nicht aufgepasst. Oder war er echt zu dem Zeitpunkt so blind vor liebe. Verdammt da wächst ein Lebewesen in ihm heran.
Es ihm sagen kam für Keigo nicht in frage, viel zu viel angst hatte er vor Ablehnung. Nicht Ablehnung ihm gegenüber, sondern dem Kind gegenüber.

Ist Keigo schon ohne Vater aufgewachsen, so wollte er es seinem Kind noch weniger antun.

Doch Er versagte nicht an der Frage der Einweihung von Freunden und Mutter oder dem Kontakt zu Vater und Kind, sondern er scheiterte gleich am Anfang. Er war 17 und hatte keinerlei Erfahrung mit Babys, außer als er mal im Kindergarten ein Praktikum machte und dort auf die bezaubernden kleinen Wesen aufpassen sollte.

Doch das ist nunmal nicht das selbe, dass wusste auch Keigo. Er wusste das er das Kind nicht pünktlich um 16:30 Uhr abgeben konnte um zu Hause eine Folge seiner Lieblingsserie zu schauen. 

Wenn er das Baby behalten sollte müsste er rund um die Uhr für es da sein. Es umsorgen, füttern und Windeln wechseln. Da wird nichts sein von wegen mit Rumi, seine beste Freundin, Tage lang Filme oder Serien auf Netflix suchten. Wenn er das kleine etwas wirklich behalten wollte dann musste er sich dieser Dinge bewusst sein.

Und da er sich all dieser Dinge im klaren war und er trotzdem nicht recht wusste was er tun sollte, rief er Rumi an.

Rumi war eine großes, sportliches Mädchen mit Brille. Die Brille stahl ihr nicht von ihrer Schönheit. Sie liebt es zu lesen oder einfach nur dumm da liegen und Filme schauen. Sie war ein recht unkomplizierter Mensch und leicht aufzumuntern, so reichte schon eine neue Folge ihrer Lieblingsserie, ein Fanart auf Instagram oder einfach ein bisschen Zeit mit Freunden um ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Genau das mochte Keigo an seiner Rumi. Sie war da wenn man sie brauchte hatte immer ein offenes Ohr und wusste immer welcher Laden noch Oreos verkaufte wenn Keigo gerade wieder einfach pampig war wenn sein Vorrat mal wieder leer war.

So auch jetzt war sie nach zwei Freizeichen am Hörer ihres Handys und begrüßte ihren besten Freund mit einem grinsen im Gesicht welches er allein nur am ihrem Tonfall erkannte.  Keigo hatte schon Angst das die Grinse-Katze aus Alice im Wunderland ihren Job verliert.

Er hätte außerdem wissen müssen das er mit seiner anfänglichen Strategie, Rumi Hypothetische fragen zu dem Thema wie 'wenn du schwanger wärst' oder 'was wäre wenn du schon ein Baby hättest' nicht durchkommt.
Er hätte wissen müssen das die Weißhaarige viel zu schlau ist um es nicht zu bemerken.

Erst hörte man förmlich wie das Lachen aus ihrem Gesicht wich. Sie ernst wurde, und ihr typisches 'was ist los' Gesicht aufsetzte. Keigo mochte diesen Blick nicht. Er wurde dadurch sofort schwach und erzählte ihr alles. Als sie sich kennenlernten war das schlimm.

Zu der Zeit hatte ihr Vater sie verlassen und Rumi kam neu in seine Kindergartengruppe und auch, wenn er heute wusste das Kinder nun mal leichter Kontakte knüpfen, hatte er nur Rumi alles über diese Zeit erzählt,  gleich nachdem sie Freunde wurden.