Kapitel X -

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"Naja, Ich liebe dich, und das schon seit 3 Jahren".

Miriam's Sicht:
Ich lag weiter auf meinem Bett und betete das Hailey endlich wieder aufwacht. Ardy kam in den Raum und sah mich an. Er lächelte. Warte. Er lächelt! Als ich ihn ansah, kam er auf mich zu. "Miriam! Hailey ist wach!". Ich weitete meine Augen und ließ einen schrei raus. Sobald ich aufgestanden war, ging ich auch schon los. Ardy blieb verwirrt im Zimmer, doch er wusste das ich zu Hailey gehen wollte. Ich verschnellerte mich und mittlerweile rannte ich schon zu ihr ins Zimmer. Vor ihrer Zimmertür, atmete ich nochmal tief durch da ich außer Atem war. Ich klopfte und schnell bekam ich ein "herein" zurück. Als ich rein ging, sah ich das sie nicht alleine war. Luna stand neben ihr und sah mich böse an. Gekonnt ignoriert, ging ich auch schon zu Hailey. Sie lächelte. "Hailey, es tut mir sowas von leid was passiert ist. Ich war nicht bei mir und ich du weißt doch das ich dass niemals machen würde". Langsam füllten sich meine Augen mit dicken Tränen und kurz darauf fließten sie auch meine Wangen runter. "Es ist schon okay Miriam. Ich weiß doch das du nicht bei Sinnen warst. Die Person die sprach, hatte auch eine ganz andere Stimme als du". Antwortete sie mir. Luna hörte uns ruhig zu. Eine Stille übergab uns. "Wie habt ihr das Brett gefunden?" brach Luna die stille. Ich wollte Jan nicht verraten also nahm ich die Schuld auf mich. "Ich fand sie im Wandschrank, in unserem Schlafsaal". Angst davor was jetzt passieren würde, sah ich runter zu boden. Ich erwartete einen Schlag doch Luna gab nur ein Seufzen von sich. Ich sah wieder zu ihr hoch und sie sah mich ruhig an. "Ach Kinder. Wenn ihr etwas findet, sollt ihr doch direkt zu uns kommen" sprach sie ruhig. Ich war überrascht. "D-der Geist sucht uns heim..er sagte das er uns nicht verlassen wird. Wir haben angst, Luna" sprach ich leise. Sie kam zu mir und umarmte mich. Mit etwas mulmigem gefühl erwiederte ich ihre Umarmung. "Wir werden euch beschützen. Sowas gab es damals schonmal. Und jetzt wissen wir, wie zu handeln ist." redete sie weiter ruhig. Langsam drückte ich mich in ihre Arme und fing an richtig zu weinen. Hailey stand auf und drückte sich mit in die Umarmung. "Wir schaffen das Miriam." sagte Hailey beruhigend. Es tat gut, jemanden einfach zu umarmen. Was ich aber nicht sah war, dass Luna böse grinste.

Taddl's Sicht
Ich ging aus dem Klassenzimmer, doch Julien hielt mich auf. "Taddl warte" rief er. Ich stoppte und sah ihn an. Mittlerweile hatte ich ein Blaues Auge von seinem Schlag. "Was willst du" sagte ich genervt. "Ich wollte das nicht..nur..ich..verdammt ich bin eifersüchtig auf Miriam!" Warte was? Auf Miriam? Ich dachte auf mich? Schüler liefen an uns vorbei. "Können wir unter vier Augen reden?" fragte er mich. Ich nickte. Zusammen gingen wir in den Schlafsaal, wo keiner ist. "Was meinst du damit?" fragte ich sobald er die Tür schloss. "Ich meine damit, das ich eifersüchtig auf sie bin. Sie ist immer bei dir. Sie kann dich anfassen. Dich umarmen. Mit dir lachen und sonst noch was. Und ich? Wir streiten nur. Man, ich bin schwul und liebe dich!" sagte er etwas lauter am Ende. Ich weitete meine Augen und konnte nichts dazu sagen. Er ergriff die Chance und redete weiter.

"Ich hab so getan als würde ich sie lieben. Ich tat auf eifersüchtig damit ich sie von dir fern halten konnte. Taddl. Ich liebe dich. Schon seit dem du hier her gekommen bist." Ich hielt die Luft an. Kam gerade mit der Situation nicht klar. Er kam mir näher und sagte andauend das er mich liebt. Ich war viel zuviel in Gedanken um das zu realisieren. Ein Junge. In mich. Aber ich bin nicht schwul. Ganz und garnicht. Plötlizlich spürte ich warme und feuchte Lippen auf meinen Lippen. Ich weitete meine Augen und war viel zu sehr geschockt, um darauf schnell zu reagieren. Nach einpaar Minuten fasste ich mich wieder zusammen. Ich legte meine Hände an seine Brust und drückte ich sanft weg. Er sah mich traurig an. "E-es tut mit leid, aber diese Gefühle kann ich leider nicht erwiedern". Sein Blick wurde noch trauriger und ich sah wie die Tränen in seine Augen stiegen. Ich hasste es Menschen, in der sache Gefühle, zu verletzen. "Du liebst Miriam, nicht wahr?" Ich weitete ein zweites mal meine Augen. "N-nein! I-ich weiß nicht..vielleicht?" Dann lächelte er traurig. "Sag es ihr, ich glaube sie fühlt das gleiche auch für dich". Warum lächelt er denn? "Julien..war-" "Schon okay". Er lächelte weiter und neben bei kamen noch mehr Tränen aus seinen Augen. "Sei glücklich. Denn wenn du glücklich bist, bin ich es auch. Vielleicht ist sie besser. Ich muss mich damit abfinden. Doch vergiss eins nicht. Ich liebe dich". Ich senkte meine Blicke.

Plötzlich hörten wir einen dumpfen Schlag und wie einer "Aua" sagte. Ich sah wieder auf und fragte ihn was das gewesen sei. Er wusste es auch nicht und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Ardy's Sicht
Julien ist schwul und in Taddl verliebt?!
Ich stand gerade an der Tür wo vorhin Taddl und Julien rein sind. Neugierig hörte ich ihnen zu. Julien offenbahrte Taddl seine Liebe, dann war es für eine Zeit lang ruhig. Erst später redeten sie wieder weiter. Plötzlich bekam ich einen Schlag auf meinen Hinterkopf. Der Schlag war recht laut. "Aua" sagte ich und drehte mich um. Direkt sah ich vor mir Andre. "Hörst du anderen wieder beim Privatgespräch zu?" fragte er. "Andre! Natürlich nicht! Was denkst du denn von mir?" gab ich zurück. Mittlerweile kamen auch Taddl und Julien dazu. Taddl sah mich etwas komisch an. Ich schüttelte nur mein Kopf und sah wieder zu Andre.

"Ardy, pass auf!" schrie Julien und schuckte mich zu seite. Eine Frau im weißen Gewand, rannte gerade aus direkt in die kahle weiße Wand. Was zur Hölle?! Was war denn das?! Das..Das war nicht echt! Doch leider war es das weil an der Wand klebtr eine Blutlache. Sie tropfte und der Boden wurde somit auch recht schnell dreckig. Ich fasste die Blutlache an und merkte wie meine Hand durch die Wand ging. Eine Hand umfasste meine und zerrte an mir das ich einen großen Schritt näher daran bin. Taddl und die zwei anderen hielten mich fest und zerten ebenfalls an mir. Einmal war die Unbekannte Hand in der Wand stärker und einmal meine Freunde. Aber wie zur Hölle geht sowas bitte? Das kann doch nicht wahr sein!

Die Hand ließ mich los und ich flog halb über die drei Jungs. Die hälfte meines Körpers war voller Blut verschmiert. "Was zur Hölle war das?!" fragte ich.
"Ich weiß es nicht" sagten die beiden anderen im Chor.


Oh mein Goooott..so lang kam nichts mehr :( Es tut uns so leid! Erst waren wir sehr beschäftigt aber dann hatten wir irgendwie keine Lust mehr. Aber jetzt fängt es langsam wieder an. Ich hoffen wirklich das wir jetzt öfters etwas hochladen werden. Tut uns nochmal leid!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 15, 2017 ⏰

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Das Waisenhaus // Youtuber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt