Kapitel 28

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Wieder zu Hause angekommen, machte Anja Abendessen für alle. Die anderen machten dich Kinder Bettfertig und setzten diese für das Sandmännchen vor den Fernseher. Sonja betrat das Chaos der Küche. Überall lag etwas, mitten drinnen eine verheulte Anja. Ein Schnitt an ihrem Finger verriet das es ihr absolut schlecht ging. Sonja übernahm und kochte für sie weiter. Anja stand stumm da, so hatte ihr Hubsi es auch immer gemacht *Rückblick* Die Tür öffnete sich, ein leises Knarren Drang durch den Raum. Kurz darauf fest laute Schritte. Die Holzböden geben ein leises Geräusch von sich. Man hört wie jemand eine Jacke aufhängt. Kurz darauf wie der Wasserhahn betätigt wird und ein Mann ins Wohnzimmer trat.,, Hallo mein Schatz, na kochst du was schönes?“ Anja schaut erfreut auf. Läuft auf ihn zu und gibt ihm zur Begrüßung einen Kuss.,, Ja aber irgendwie klappt das nicht so, wie ich es eigentlich möchte“ Er lächelte.,, Dann sehen wir uns das Chaos doch einmal in Ruhe an“ Liebevoll haut sie ihn für diese Aussage gegen den Arm. Beim betreten der Küche lacht er laut aus.,, Ey das ist nicht komisch“ brummt sie verärgert. Er legt einen Arm um sie,, Doch irgendwie schon, sei froh das du mich hast, sonst müsstest du verhungern“ dabei haucht er ihr einen Kuss auf den Kopf und stellt sich an den Herd. Es dauert seine Zeit bis er Anjas Chaos verräumt hat. Sie holt die Kinder runter und setzt diese in ihre Stühle. Er deckte den Tisch und bringt die Teller mit dem Essen.,, Guten Appetit“ sagt er noch. Pauline stochert wild im Essen herum.,, Lecker Mama“ meint sie nach einigen Minuten. Anja schaut ein wenig bedrückt zu Boden,, Das hat euer Papa gekocht, die Mama kann nicht kochen“ Franz lächelte sie an,, Aber die Mama hat mir geholfen und eine große Portion Liebe mit ins Essen gebracht. Deshalb schmeckt es euch noch besser“ Nun muss auch Anja ein wenig lächeln. Pauline klatscht erfreut in die Hände.,, Mama kocht Liebe“ tönt Frida mit vollem Mund und lacht. Emil hat schon aufgegessen und möchte noch einmal Liebe essen. Nachdem essen sitzen sie gemeinsam mit den Kindern auf dem großem Sofa. Anja liest eine Geschichte vor und die anderen hören gespannt zu. *Rückblick Ende * Wieder zurück im hier und jetzt, stand sie alleine da. Natürlich Sonja, Riedl und der Hansi waren alle hier, auch ihre Kinder waren noch da. Trotzdem fehlte ein sehr bedeutendes Stück, das Stück welches sie Glücklich machte und immer wieder hoch bringen konnte. Mit verschränkten Armen stand sie also in der Küche und blickte ins Nichts. Sonja deckte mit den anderen den Tisch und die aßen ohne Anja. Diese war raus in den Garten gegangen und hatte mal wieder mit ihren Tränen zu kämpfen. Ihr Blick hing am blauem Himmel, wo zwei Vögel ihre Bahnen folgen und einige Wolken ihren Weg suchten.,, Warum hast du uns so früh verlassen? Weißt du Morgens verabschiedest du dich ganz normal und jetzt? Bist du tot. Lässt uns einfach alleine sitzen. Du fehlst mir so Franz. Ich schaffe es nicht mehr ohne dich. Im Moment sind die anderen hier um zu helfen. Aber auch das wird vorbei gehen, dann sind wir alleine. Wie soll ich vier Kinder unseren Hund und meinen Job schaffen? Ich muss jetzt stark sein für unsere Kinder, aber es fällt mir so schwer. Franz wenn du irgendwo da draußen bist und mich hören kannst, schick mir ein Zeichen, das ich wenigstens weiß das es dir da gut geht. Im Moment fühle ich mich so leer, kaputt und antriebslos, bitte lass es einfach ein ganz schlimmer Traum sein“ Sonja die nach draußen gegangen war um Anja zu holen, hatte alles gehört. Nun musste sie sich schnell die Tränen wegwischen und Anja mit reinnehmen.

Die Zeit läuft gegen Uns Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt