Hey,
Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich hatte die berühmte Krankheit: Schreibblockade.
Aber ist jetzt auch egal. Also genießt das Kapitel.Nach dem Abendessen wollten wir schon den essenssaal verlassen, als uns die Direktorin zurückpfiff.
" Bevor ihr alle den Essenssaal verlasst und euch auf eure Zimmer oder den Aufenthaltssaal begebt, möchte ich noch unsere Neuzugänge begrüßen. Catherine Rose, Celina Rose, Anabelle Rose und Christy Rose. Herzlich Willkommen in Rosetal. Ihr werdet euch hier sicher schnell einleben und Freunde finden. Catherine, du wirst von nun an Catherine Moon Rose heißen.
Du, Celina heißt jetzt Celina Light Rose. Anabell du Bist jetzt Anabelle Sun Rose.
Und nun zu dir Christy. Du hast eine sehraußergewöhnöliche Kraft. Du solltest sie niemals unterschätzen, denn sie kann sehr gefährlich werden."
Hä, gefährlich? So gefährlich bin ich nun auch wieder nicht.
30 Minuten später.
"Ahhhhhhrg, wo ist mein Smartphone und mein Laptop?"
"Ähhhm, also wir dürfen hier keine elektrischen Geräte haben, außer unseren Fernseher und das Radio. "
"Oh nein, und wie erreiche ich jetzt meine 'Eltern' und meine Freunde?"
"Hier hättest du eh keinen Kontakt zur Menschenwelt mit dem Handy oder dem Laptop bekommen. Wir haben das auch schonmal ausprobiert. "
"Okeeeeey, ich muss mich erstmal dran gewöhnen kein Mensch zu sein."
„Wir mussten uns auch erst eingewöhnen, als wir hierher gekommen sind. Aber inzwischen haben wir uns hier ganz gut eingelebt.“, meinte Ann.
Nachdem ich mein Zeug ausgepackt hatte gingen wir schlafen.
In dieser Nacht schlief ich sehr schlecht. Ich träumte von Menschen und Dingen, die ich noch nie gesehen hatte, was mir schreckliche Angst einjagte. Es ging um irgendeinen Krieg zwischen Crystals und Roses. Abseits sah ich ein junges Paar , das sich angeregt unterhielt. Und ängstlich um sich blickte. Die Frau hatte ein Baby im Arm. Ich wollte versuchen zu verstehen was sie sagten, doch der eisige Wind trug die Worte in die entgegengesetzte Richtung. Plötzlich rannte die Frau in Richtung eines Tors und verschwand dahinter. Da erkannte ich, das ich mich in Rosetal befand.
Warum träumte ich von etwas, das ich gar nicht wissen konnte. Meine Kraft war doch gar nicht Visionen.
Am nächsten Morgen wurde ich erbarmungslos von meinen Zimmermitbewohnerinnen geweckt.
„Aufstehen, aufstehen, heute ist dein erster Schultag hier“.
Müde öffnete ich die Augen. „ Was, schon Morgen?“.
„Los, zieh dich an , in 10 Minuten gibt es Frühstück. Und in einer dreiviertel Stunde fängt der Unterricht an“.
Schnell zog ich mir eine verwaschene Jeans und ein weißes Top an und wollte das Zimmer verlassen.
„ Halt, wir haben zwar an dieser Schule keine richtigen Schuluniform, aber wir müssen alle so einen Blazer mit dem Schullogo tragen“, sagte Laila.
Widerstrebend zog ich den Blazer an.
Nach dem Frühstück, was übrigens echt der Hammer war, bekam ich meinen Stundenplan. Lucy schaute mir interessiert über die Schulter. „ Oh, cool. Die ersten drei Stunden Unterricht haben wir heute zusammen und Morgen auch. Komm, ich zeig dir, wo du hin musst.“ Dann zog sie mich am Ärmel mit nach draußen.
Im Klassensaal angekommen, wurde ich von allen die ganze Zeit bewundernd und ängstlich angeschaut. „Warum gucken die mich alle jetzt so an?“
„Es ist wegen deiner Kräfte. Du weißt schon Gold ist die seltenste Kraft.“
„Ach, ja natürlich. Ich muss mich jetzt wohl dran gewöhnen immer so angestarrt zu werden.“
„Das geht wieder vorbei. Die anderen werden sich schließlich auch irgendwann an dich gewöhnen und an deine Kraft.“sagte Lucy
„ Du hast wahrscheinlich recht.“Antwortete ich noch, doch da kam schon der Lehrer in die Klasse. Er war hochgewachsen und braun gebrannt.
„Hallo alle zusammen. Du musst Christy sein. Ich bin Patrick. Stell dich doch der Klasse vor.“
„Okey. Also ich bin Christy und komme aus New York. Meine Hobbys waren oder sind Tanzen, Turnen und Eiskunstlauf. Meine Kraft ist Gold.“
„Jetzt könnt ihr Christy noch ein paar fragen stellen, wenn sie das möchte.“ Sagte Patrick. „Ist das Ok?“
„Ja, ja . Das ist schon in Ordnung.“
Ein Mädchen aus der hinteren Reihe meldete sich. „Wie viele Fähigkeiten hast du schon?“
„Also ich kann Telekinese, Sachen zum brennen bringen und fliegen.“
„Wooooow, Feuer ist schon in der Kraft Gold ziemlich selten.“ Kam es von hinten.
Nach dieser Stunde hatten wir Kraftübungsunterricht. Dort sollten wir lernen unsere Kräfte zu beherrschen und sie richtig anzuwenden. Unsere Lehrerin stellte sich als Maria vor.
„Warum sprechen hier eigentlich alle die Lehrer mit Vornamen an und nicht mit Nachnamen?“ Fragte ich Lucy.
„Denk doch mal nach, man könnte keinen Lehrer auseinander halten. Wir heißen doch mit Nachnamen alle gleich. Das ist zwar alles ziemlich neu jetzt für dich, doch es ist ziemlich logisch.“ Antwortete sie mir.
„Stimmt“. Erwiderte ich darauf.
Nach dem Unterricht setzte ich mich erst mal an die Hausaufgaben. Die hatten sich leider nicht geändert. Sie waren genauso nervig wie vorher.
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Lg Cosi_16_07_01